Great Basin Gold will jetzt Cash positiv
17.11.2010 | Rainer Hahn
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die kanadische Explorations- und Entwicklungsfirma Great Basin Gold (WKN 885375) geht davon aus, dass man im nächsten Quartal in die Gewinnzone vorstoßen wird. Im abgelaufenen dritten Quartal war noch ein Verlust von 3 Cent je Aktie angefallen.Laut Aussage von CFO Lou van Vuuren war dieser Verlust zumindest teilweise auf eine Reihe von Einmalposten zurückzuführen. Da jetzt aber sowohl die Burnstone- als auch die Hollister-Mine zur Goldproduktion beitragen würden, rechne man damit im vierten Quartal des Unternehmens für 2010 "Cash positiv" zu arbeiten, erklärte Van Vuuren.
Great Basin hatte die erste Produktion auf seiner Burnstone-Mine in Südafrika Ende Oktober erzielt. Allerdings hatte man die Erwartungen an die Produktion erheblich heruntersetzen müssen, da es Verzögerungen bei der Einrichtung der Stromversorgung für die Mine gab. Great Basin senkte den Verkauf von Goldunzen von Burnstone für 2010 auf maximal 10.000 Unzen, zielt aber immer noch auf einen Ausstoß zwischen 150.000 und 160.000 Unzen Gold für 2010 ab. Great Basin erwartet, die kommerzielle Goldproduktion auf Burnstone noch Ende 2010 zu erreichen.
Auch für das Hollister-Projekt senkte das Unternehmen die Produktionsprognose für das laufende Jahr. War man zunächst von 130.000 Unzen Gold ausgegangen, so rechnet Great Basin jetzt mit 100.000 bis 110.000 Unzen. Für 2011 geht das Unternehmen davon aus, 110.000 Unzen Gold auf Hollister fördern zu können, während man für das vierte Quartal eine Produktion von 25.000 bis 30.000 Unzen anpeilt.
Great Basin erklärte zudem, dass man die Ausgaben für Explorationsaktivitäten im kommenden Quartal auf ein Minimum beschränken werde. Man wolle sich stattdessen auf anhaltende Entwicklungsarbeiten konzentrieren, um schon kurzfristig höhere Cashflows zu generieren. Das wiederum werde dann zusätzliche Umsätze freisetzen, die dann in Zukunft wieder für die Exploration verwendet werden können. Dabei will sich Great Basin dann unter anderem auf Tansania konzentrieren.
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