Mirasol gibt Beginn der Bohrungen beim Silberprojekt Virginia, Argentinien, bekannt
In der ersten Phase des Bohrprogramms auf 1.500 Metern, welches ungefähr 25 oberflächennahe Löcher umfasst, wird der Schwerpunkt auf der 2.200 Meter langen, hochgradigen Ader Julia liegen. Diese Ader ist eine von 8 mineralisierten Adern, die bisher bei Virginia identifiziert wurden. Innerhalb der Ader Julia wurden hochgradigere Abschnitte festgestellt, die ausbeißende und überlagerte Mineralisierungen mit Durchschnittsgehalten von 919 g/t Silber entlang einer minimalen wahren Mächtigkeit von 1,78 Metern mit einer gesamten Streichenlänge von 843 Metern aufweisen (Abbildung 1; siehe Pressemitteilung vom 13. April 2010). Oberflächenprobentnahmen bei der Ader Julia ergaben eine durchschnittliche Mindestbreite von 1,8 Metern, mit einem Silbergehalt von 805 g/t aus 58 Schlitzproben-Reihen. Ein Teil der besseren Schlitzprobenergebnisse aus der Ader Julia beinhaltet 3,74 Meter mit 1.592 g/t Silber und 0,7 Meter mit 4.070 g/t Silber.
"Der Start der Bohrungen beim Silberprojekt Virginia stellt einen bedeutenden Schritt für Mirasol dar. Das Unternehmen freut sich darauf, die Ader Julia im ersten Jahr ihrer Entdeckung zu erproben, um die hochgradigen Silbergehalte, welche die systematischen Schlitzproben entlang dieses optisch beeindruckenden Adersystems lieferten, zu bestätigen" kommentierte Mary Little, President von Mirasol.
Technische Zusammenfassung des Projekts
Die Aderzone Virginia ist eine Entdeckung, auf die ein Geologe von Mirasol im November 2009 stieß, während er die Alterierung und die strukturellen Ziele auf Claims, die im Besitz des Unternehmens stehen, verfolgte. Erste Proben von der Ader Julia ergaben eine Streichenlänge von über 2.000 Metern, eine Breite, die lokal mehr als 5 Meter beträgt sowie einen Durchschnittsgehalt von 645 g/t Silber aus den ersten 30 Splitterproben.
Im Laufe der letzten 12 Monate hat Mirasol ein umfassendes Explorationsprogramm an der Oberfläche durchgeführt, welches systematische Gesteinssplitterproben und Schlitzproben, geologische Kartierungen und magnetische Bodenuntersuchungen auf 488 Linienkilometern sowie geophysikalische IP-Untersuchungen auf 82 Linienkilometern, welche allesamt mithilfe von firmeninternen Technikern und Geräten abgeschlossen wurden, umfasst. Im Zuge dessen wurden auf insgesamt 9.600 Metern ausbeißende und überlagerte silberhaltige Adersysteme in 8 verschiedenen Adern innerhalb eines Gebiets von 3,4 mal 4,8 km aufgezeigt. Geophysikalische Untersuchungen lassen auf die potenzielle Entdeckung von bedeutenden, oberflächennahen Erweiterungen und neuen Adern schließen.
Bisher sind wenige Details über das Wandgestein neben der Virginia Aderzone bekannt, da die freigelegten Adern auf beiden Seiten von Boden bedeckt sind. Dies lässt das Potenzial für einen breiteren mineralisierten Hof im Wandgestein, wie er bei Miraols anderem fortgeschrittenen Silberprojekt Joaquin in der Provinz Santa Cruz festgestellt wurde, offen. Dieses Potenzial bei Virginia wird teilweise im Zuge des bevorstehenden Bohrprogramms erprobt werden.
Bei Virginia wurden bisher 524 Gesteinsproben entnommen. Davon sind 273 Schlitzproben, welche Silbergehalte im Bereich von bis zu 4.740 g/t mit durchschnittlich 546 g/t Ag aufweisen. Die restlichen 251 Gesteinssplitterproben (ohne die Schlitzproben) weisen Silbergehalte im Bereich von bis zu 4.650 g/t Ag mit durchschnittlich 418 g/t Ag auf.
Die Ergebnisse der zuvor veröffentlichten Schlitzproben entlang den Hauptadern bei Virginia werden in Tabelle 1 zusammengefasst.
Tabelle 1. Virginia Aderzone Schlitzproben – zusammengefasste Ergebnisse
http://www.irw-press.com/dokumente/MRZ_Tabellen_191110.pdf
Die Highlights von einigen der besten veröffentlichten Ergebnisse aus den Schlitzproben von diesen Adern werden in Tabelle 2 zusammengefasst.
Tabelle 2. Ausgewählte Beispiele der Schlitzproben – Aderzone Virginia*
http://www.irw-press.com/dokumente/MRZ_Tabellen_191110.pdf
Die Schichtbildung, die sich über das Bergbaugebiet erstreckt, tritt in der Aderzone Virginia deutlich auf. Die Ergebnisse von Silber, Basismetallen und Spurenelementen sind in Richtung Osten im Allgemeinen niedriger. Diese Trends werden in Verbindung mit den Quarzstrukturen vorläufig dahingehend interpretiert, dass dies auf zunehmend niedrigere Temperaturniveaus in den mineralisierten Systemen in Richtung Osten hinweist und darauf hindeutet, dass die Adern Martina, Priscila und Magi auf zunehmend oberflächennaheren Ebenen oder peripher im hydrothermalen System zu Tage treten. Dies lässt darauf schließen, dass die östlicheren Adern in der Tiefe höhere Silbergehalte aufweisen könnten. Der Kern des Systems, welcher an der Oberfläche freigelegt ist, scheint sich auf die Adern Julia und Roxane zu konzentrieren.
Paul G. Lhotka, Chefgeologe bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung überprüft und genehmigt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mary L. Little
President und CEO
TEL: (604) 602-9989 FAX: (604) 609-9946
Email: contact@mirasolresources.com
Website: www.mirasolresources.com
Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung
Die Explorationsaktivitäten auf den Projekten von Mirasol werden von folgenden Personen beaufsichtigt: Stephen C. Nano, Vice-President für Exploration, Exploration Manager Timothy Heenan und Chef-Geologe Paul Lhotka (allesamt qualifizierte Sachverständige gemäß Vorschrift NI 43-101). Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Proben von Gesteinssplittern und Flußsedimenten werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens unter Einsatz branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse auf kommerziellem Wege in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Mendoza, Argentinien verbracht. Die Ergebnisse werden routinemäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.
Sämtliche in dieser Meldung dargestellten Untersuchungsergebnisse beziehen sich auf Gesteinssplitterproben, die an der Oberfläche entnommen wurden. Die Analyseergebnisse der unterhalb der Oberfläche entnommenen Bohrkern- oder RC-Proben können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der an der Oberfläche entnommenen Proben.
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