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Gossan Resources Ltd. komplettiert Feldstudie über das Pipestone Vanadium Projekt

23.11.2010  |  GoldSeiten
Winnipeg, den 19. November, 2010 - Gossan Resources Limited (GSS-TSX,V & GSR-Frankfurt/ Freiverkehr & Xetra, WKN 904435), im Folgenden kurz Gossan oder die Gesellschaft genannt, gibt ihren Aktionären wie auch der Öffentlichkeit bekannt, dass eine Feldstudie auf dem 3 584 Hektar großen Pipestone Vanadium Projekt am Cross Lake, der etwa 150 km südlich von Thompson, in der Prärieprovinz Manitoba liegt, soeben komplettiert wurde. In der Mitte der neunziger Jahre beschrieb Gossan dort in klarer Weise ein bedeutendes Vorkommen von Vanadium, Titan und Eisen. Die entsprechende Mitteilung basierte auf insgesamt 144 Bohrungen, die dort einst eigentlich von Diamantensuchern niedergebracht worden waren. Wie so oft, stießen sie stattdessen auf andere Mineralien.

In dem heutigen Programm, dass zunächst einmal die Oberflächen viel genauer unter die Lupe nahm, beauftragte Gossan die Firma Hayles Geoscience Surveys Ltd., um eine entsprechende Untersuchung nebst genauerer Erfassung der historischen Bohrungen und deren genaue Positionen im Gelände zu bestimmen. Diese Bestimmung basierte auf einem rechtwinkligen Gitternetz, mit welchem die Projektflächen der Pipestone Lake Liegenschaft bereits im Jahre 1994 überzogen worden waren.

Sinn und Zweck der neuen Studie bestand darin, eine genaue Karte zu erhalten, um künftige Ressourcen-Kalkulationen und Angaben vom Standard des amtlichen Formats NI 43-101 zu ermöglichen. Die bisherigen Arbeiten resultierten in einer nicht völlig NI 43-101 kompatiblen Ressourcen - Berechnung von 156,8 Millionen Tonnen Erz mit Gehalten von 5,56% Titandioxyd TiO2, 28,11% Eisenoxyd Fe2O3 sowie 0,22% Vanadium Pentoxyd nebst einer weiteren abgeleiteten Erz-Ressource von 150 Millionen Tonnen mit ganz ähnlichen Konzentrationen. Die mineralischen Ressourcen am Pipestone Lake wurden durch die Firma Reedman & Associates sorgfältig geschätzt und die Ergebnisse in einem Bericht im Jahre 1998 niedergelegt und Gossan übergeben. Dieser Bericht sollte allerdings nicht überbewertet werden, da eben die strengen Vorschriften des amtlichen Formats NI 43-101 nicht voll erfüllt wurden.

Insbesondere hatte damals keine hierzu amtlich berechtigte prüfende Person den Inhalt bestätigt und unterschrieben. Gossan steht bei diesem Projekt am Pipestone Lake in einem Joint Venture. Das Partner-Unternehmen ist Cross Lake Mineral Explorations Inc. Hierbei handelt es sich um eine Privatfirma, die sich im vollen bzw. ungeteilten Besitz des dort ansässigen Indianerstammes Cross Lake First Nation befindet.

Hayles Geoscience benutzte hochpräzise moderne Meßinstrumente und konnte 105 Bohrlöcher genau lokalisieren. Leider waren insgesamt 37 solcher Löcher nicht mehr auffindbar bzw. unzugänglich. Dies hatte einen doppelten Grund: Zum Einen war damals durch die Eisdecke des Sees bis zum Grund, also durch die Wasserschichten hindurch, gebohrt worden was keine Markierungen und Spuren mehr hinterliess. Zum Anderen hatten die kürzlichen Überflutungen viele Spuren der alten Bohrungen restlos ausgewaschen und verwischt.

Hayles Geoscience berichtete, dass die Grundlinie des Gitternetzes noch in annehmbarem Zustand sei, jedoch einige Sektionen derselben, wie auch manche der kreuzenden Gitterlinien eine Neu- oder Nachziehung nötig hätten. Das gegenwärtige Arbeitsprogramm, welches ursprünglich bereits im Herbst 2009 eingeleitet worden war, resultierte bisher in einer digitalen Datenbank, die es geotechnisch erlaubt, das Netzwerk neu darzustellen, die Lage der Bohrlöcher zu lokalisieren sowie den magnetischen Vermessungen der Oberfläche genaue topographische Daten zuzuordnen.

Gossan beabsichtigt nunmehr, in weitere Unterhandlungen mit seinem Partner, der erwähnten Cross Lake First Nation einzutreten. Die weitere Entwicklung des Pipestone Vanadium Projektes wird dabei zur Sprache kommen, denn im Moment befindet sich der Rohstoffzyklus, einschließlich der jenige von Vanadium, in einer günstigen Phase.

Heutzutage wird Vanadium vorwiegend - genauer, zu etwa 85% - in der Stahlindustrie als Legierungs- bzw. verstärkendes Element eingesetzt. Immer mehr Länder verlangen zwingend stärkere und haltbarere Stähle, insbesondere für die in der Bauindustrie eingesetzten Armierungseisen. Dies verstärkt nicht nur die Stähle sondern auch die Nachfrage nach Vanadium. Ausserdem spielt Vanadium eine immer bedeutendere Rolle in den Speichertechnologien für elektrische Energie. Hier tut sich eine weitere gute und interessante Möglichkeit für steigende Nachfrage auf. In Autobatterien auf Lithium-Basis beispielsweise, besteht das Kathodenmaterial aus Vanadium-Phosphat, was die Speicherkapazität deutlich erhöht und damit den Radius der Reichweite des Fahrzeugs, um etwa 20% verbessert.

Eine weitere potentiell sehr bedeutsame Anwendung für das Metall besteht in den Speicherelementen für ganze Netze von erneuerbaren Energien, wie Windkraft, Sonnenenergie und Wasserkraft, insbesondere im Einsatz von Re-dox-Flussbatterien. Solche Vanadium Re-dox-Batterien können die Kapitalkosten von Kraftwerksbetreibern ganz wesentlich senken, denn die Elektrizität kann insbesondere während der ruhigen Nachtstunden, also ausserhalb der Spitzenzeiten, generiert und gespeichert werden. Diese Speicherung erfolgt lokal und hilft durch ihre Pufferwirkung die Spitzennachfrage sowie die Nutzung der Kapazitäten auszugleichen.

Die USGS schätzt, dass die Minenproduktion von Vanadium sich 2008 auf 55 500 Tonnen belief und dass sich diese Fördermenge im Jahre 2009 auf 54 000 Tonnen verringerte. Hierbei ist zu beachten, dass das Metall vorwiegend als Nebenprodukt in der Eisenerz- und Uranerz-Industrie gewonnen wird. Da diese Produktion typischerweise auf dem Spotmarkt verkauft wird, schwanken die dort erzielten Preise relativ stark, denn Spotpreise sind ihrer Natur nach ziemlich volatil.

Die meisten Prognosen-Ersteller bzw. Fachleute geben sich sehr optimistisch was die Nachfrage nach Vanadium betrifft. Sie sehen Vanadium als ein "grünes Metall". Da aber die Nachfrage nach grünen Technologien insbesondere im Bereich der Autobatterien stark wächst, werden für das Jahr 2015 die dann nachgefragten Mengen für Vanadium im Auto-Batteriesektor allein auf mehr als 20 000 Tonnen und für die Re-dox Batterien noch einmal auf über 9.000 Tonnen geschätzt. Insgesamt gesehen wird ein Bedarf für das Metall von 110.000 Tonnen erwartet. Jede auch nur mässige Steigerung in diesem "grünen Bedarf" wird zweifelsohne dazu führen, dass die Primär-Produzenten von Vanadium ihre Produktion zu Preisen verkaufen, die über lange Zeitenspannen hinweg - mit naturgemäß stabilisierender Wirkung - vertraglich fixiert sind.

Herr G. Ryan Cooke, P.Geo., Diplom Geologe und Gossans führender Direktor für Exploration ist die amtlich qualifizierte Person der Gesellschaft. Er hat diese Pressemeldung nach Art und Inhalt nebst allen technischen Einzelheiten geprüft und gutgeheißen.

Gossan Resources Limited ist im Bereich der Mineral-Exploration in Manitoba und Nordwest-Ontario aktiv, Das Unternehmen verfügt über ein stark diversifiziertes Portfolio von Liegenschaften, auf denen sich Gold und die Metalle der Platin-Gruppe finden, sowie auch seltene und Spezialmetalle wie Tantal, Chrom, Titan, Lithium und Vanadium, aber auch Industriemetalle. Die Gesellschaft besitzt auch jeweils sehr grosse Lager von magnesiumreichem Dolomit mit den weltweiten Rechten am neuen Zuliani Magnesium-Produktionsprozess, sowie von Quarzsänden (Silica).

Gossans Aktien werden an der TSX Venture Börse wie auch an der Börse Frankfurt & Xetra im Freiverkehr gehandelt und die Firma hat insgesamt 29.117.900 Stammaktien als Grundkapital ausstehen.

Zur Beachtung: Weder die TSX Venture Exchange noch ihr Regulation Services Provider (ein Begriff, wie er in den Betriebsvorschriften und Satzungen der TSX Venture Exchange klar definiert ist) übernimmt irgendwelche Verantwortung für Inhalt und Genauigkeit dieser Presse-Meldung.

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Winnipeg, Manitoba, R3C 1M4

Douglas Reeson
Chairman & CEO
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