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Matsa Resources Ltd: Absichtserklärung betreffend der Gründung eines Joint Ventures von China Kinwa zur Erschliessung des Goldprojekts Norseman erhalten

02.12.2010  |  IRW-Press
2. Dezember 2010

HIGHLIGHTS:

• Erwerb einer 50%-Beteiligung am Goldprojekt Norseman durch China Kinwa
• Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie zur Erstellung eines Produktionsprofils durch beide Parteien
• Sicherstellung der Finanzierung zur Erschließung des Projekts Norseman bzw. einer Abnahmevereinbarung durch China Kinwa

Matsa Resources Limited (ASX:MAT, „Matsa" oder das „Unternehmen") freut sich bekannt zu geben, dass es eine Absichtserklärung („LOI") von China Kinwa Technology Co. Limited („China Kinwa") erhalten hat, worin China Kinwas Plan, eine verbindliche Absichtserklärung („MOU") für die gemeinsame Erschließung des unternehmenseigenen Prestige-Goldprojekts Norseman bestätigt wird.

Während das detaillierte MOU zu gegebener Zeit finalisiert wird, werden im LOI folgende Punkte in Bezug auf das Goldprojekt Norseman vorgesehen:

1. China Kinwa wird zu jenen kaufmännischen Bedingungen, die bereits diskutiert aber noch nicht finalisiert wurden, eine 50%-Beteiligung am Goldprojekt Norseman erwerben, welche die Goldlagerstätten Mt Henry, Selene und North Scotia sowie dazugehörige Magnit-Konzentrat-Nebenprodukte, die in Zusammenhang mit diesen Lagerstätten anfallen, beinhaltet. Matsa wird das Projekt leiten und betreuen und einen Kooperationsvertrag mit China Kinwa abschließen.

2. China Kinwa und Matsa werden so bald wie möglich zu gleichen Bedingungen eine Machbarkeitsstudie zum Produkt durchführen, um einen Goldabbaubetrieb und/oder einen kombinierten Gold-/Magnetitabbaubetrieb zu errichten.

3. China Kinwa wird eine gewerbliche Darlehensfinanzierung für die Erschließung und Errichtung eines Goldbetriebs oder Gold- / Magnetitbetriebs sicherstellen.

4. China Kinwa wird das Unternehmen bei der Erstellung einer Abnahmevereinbarung für Magnetit-Eisenerz-Konzentrate, die beim Goldprojekt Norseman zu den üblichen Geschäftsbedingungen produziert werden, unterstützen.

5. China Kinwa wird Matsa bei der Entwicklung und Vermarktung von anderen Projekten, die für China von Interesse sind, unterstützen.

6. China Kinwa und Matsa werden ein Joint Venture gründen, um weitere Möglichkeiten im Rohstoffsektor in Australien und Thailand zu bewerten.

Der Executive Chairman des Unternehmens, Paul Poli, sagte „Der Erhalt eines LOI von einem Unternehmen wie China Kinwa als ersten Schritt beweist, dass der Erschließung des unternehmenseigenen Goldprojekts Norseman großes Interesse entgegen gebracht bzw. ein hoher Stellenwert beigemessen wird und unterstreicht das Potenzial für die Produktion von Magnetit-Nebenprodukten in Verbindung mit dem Goldbetrieb.

Unsere derzeitigen Gespräche mit China Kinwa verliefen bisher sehr konstruktiv und wir werden nun unmittelbar zur Finalisierung des MOU übergehen. Dies stellt eine äußerst spannende Phase für das Unternehmen dar, da dies nun beweist, dass diese Phase das Potenzial für einen direkten Weg zum Produktionsbeginn beinhaltet. .Allerdings steht dies unter dem Vorbehalt eines erfolgreichen Abschlusses der endgültigen Machbarkeitsstudien, welcher tatsächlich nach der Finalisierung von sämtlichen Vereinbarungen beginnen wird. Diese Vereinbarung könnte dem Unternehmen eine zukünftige finanzielle Sicherheit durch den Verkauf des 50%-Anteils am Goldprojekt Norseman bieten und dem Unternehmen dabei helfen, sich zu einem bedeutenden Goldproduzenten zu entwickeln."

Es sollte angemerkt werden, dass des sich beim LOI um keine verbindliche Vereinbarung handelt und dass beide Parteien beabsichtigen, den LOI im Laufe der nächsten Wochen in ein verbindliches MOU umzuwandeln. Die endgültigen Geschäftsbedingungen des MOU müssen erst finalisiert werden und erfordern eine durch beide Parteien durchzuführende Due-Diligence-Prüfung sowie die Zustimmung durch die Aktionäre sowie Regulierungs- und Regierungsbehörden.


CHINA KINWA TECHNOLOGY CO. LIMITED

China Kinwa ist ein nicht staatliches Unternehmen, welches am 11. März 1994 gegründet wurde und gegenwärtig mit ungefähr 1,12 Milliarden emittierten Aktien und einer Marktkapitalisierung von fast 1,6 Milliarden AUD$ an der Börse Shanghai notiert. China Kinwa war früher unter dem Namen Changchun Heat Shrinkable Materials Co., Ltd., bekannt, welcher der größter Hersteller von umfassenden wärmeschrumpfbaren Materialien (CIAC Produkten) in China ist. Der Geschäftsbereich des Unternehmens umfasst die Herstellung und den Vertrieb von elektrischen Leitungen und Kabeln, elektronischen Informationsmaterialien und petrochemische Produkte sowie eine Handelsgesellschaft. China Kinwa hat vor kurzem die Entscheidung getroffen, strategische Investitionen in internationalen Rohstoffunternehmen zu tätigen und betrachtet die Vereinbarung mit Matas in Australien als bedeutenden Schritt in diese Richtung. Die wichtigsten Produkte des Unternehmens beinhalten unter anderem elektrische Leitungen, Kabel und Zubehör, Produkte aus Kupferfolie, Erdölprodukte, Batteriematerialien und Handelsprodukte. Per 31. Dezember 2009 verfügte das Unternehmen über neun Niederlassungen. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte im In- und Ausland.


PROJEKT NORSEMAN

Das Goldprojekt Norseman befindet sich 200 Kilometer südlich von Kalgoorlie in Westaustralien (Abbildung 1).

Abbildung 1. Standorte der Matsa-Projekte in Westaustralien

Zur Ansicht der vollständigen News inklusive Tabellen und Grafiken folgen Sie bitte dem Link: http://www.irw-press.com/dokumente/Matsa_021210_DEUTSCH.pdf

Das Goldprojekt Norseman liegt im South Yilgarn Greenstone Belt in der Nähe von Norseman im Bereich der östlichen Goldfelder in Westaustralien. Das Goldprojekt befindet sich unmittelbar südlich des Eisenerzprojekts Dundas. Frühere Machbarkeitsstudien zu dieser geringgradigen Goldmineralisierung haben ergeben, dass sich die Betriebskosten auf ca. 900 AUD$ pro Unze in bar belaufen dürften. Derzeit umfassen die Mineralressourcen auf dem Goldprojekt Norseman insgesamt 26,5 Millionen Tonnen mit einem Erzgehalt von 1,7 g/t bzw. 1,47 Millionen Unzen. Die Details sind in der nachfolgenden Tabelle ersichtlich:


Ressourcen Goldprojekt Norseman

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Studien zur Gold–Magnetit-(Eisenerz)-Produktion

Da die Goldmineralisierung großteils in eine gebänderte Eisenformation eingebettet ist, finden seit kurzem Untersuchungen zu einem kombinierten Gold-Magnetit-Produktionsszenario anstelle einer ausschließlichen Goldproduktion statt. Basis der Untersuchungen ist die Überlegung, dass im Rahmen des Golderzabbaus auch eine Magnetit-Eisenerz-Mineralisierung, die möglicherweise in größerem Maße im Abraumgestein und in den Erzrückständen enthalten ist, ebenfalls rückgewonnen werden kann. Im Rahmen der jüngsten Untersuchungen soll festgestellt werden, ob ein duales Abbaukonzept machbar und auch rentabel ist. Dazu wurden verschiedene Szenarien untersucht, die nachfolgend zusammengefasst sind:

• Rückgewinnung von Magnetit aus Rückständen der Goldaufbereitung.
• Zusätzlich zu den oben genannten Rückständen aus der Goldaufbereitung weist der Abbau und die Verarbeitung des Erzes aus der gebänderten Eisenformation (BIF), welches nur geringe Goldanteile enhält, einen Vorteil gegenüber der normalen „Mined Waste Rock" Goldmineralisierung auf. Dafür wäre allerdings eine größere Verarbeitungsanlage und ein eigener Kreislauf für die Magnetiterzaufbereitung notwendig. Über diese Schiene könnten möglicherweise größere Mengen der geringgradigen Goldmineralisierung aufbereitet werden.
• Als Endszenario wäre ein Großbetrieb vorstellbar, mit dem der Wert der Gold- und Magnetitprodukte aus den Goldressourcen in diesem Gebiet maximiert werden könnte. Es könnten dann größere Mengen an nicht goldhaltigem Erz aus der gebänderten Eisenformation (BIF) entlang des Streichens und im Liegenden der Goldvorkommen abgebaut werden, was wiederum einen größeren Magnetitkreislauf erforderlich macht.

Die Ergebnisse der ersten Studien zeigen, dass hier eine reale Möglichkeit für die Errichtung einer kombinierten Gold-Magnetit-Mine samt Verarbeitungsanlagen besteht, aus der bis zu 100.000 Unzen Gold und Magnetitkonzentrat gefördert werden können. In Zusammenarbeit mit technischen Büros wurden bereits erste Konzepte entwickelt, die zeigen, dass die Planung einer geeigneten Anlage für die Herstellung der gewünschten Produkte zu vertretbaren Kosten möglich ist. Diesbezüglich steht das Unternehmen derzeit mit mehreren chinesischen Stahlkonzernen in Peking im Gespräch, die an einem Kooperations-Investment und an einer \"Off-take\"-Vereinbarung zur Abnahme von Magnetitkonzentrat interessiert sind. Diese chinesischen Interessenten haben die jüngsten Testergebnisse geprüft und bestätigt, dass die erzeugten Produkte verkaufsfähig sind und einen entsprechenden Marktwert haben, obwohl einige Konzentrate einen höheren Schwefelgehalt aufweisen.


Metallurgische Untersuchungen

Das Unternehmen hat erste metallurgische Untersuchungen durchgeführt um zu prüfen, ob ausreichend Potenzial für eine rentable Magnetitmineralisierung vorhanden ist. Frühere Bohrungen im Bereich der gebänderten Eisenformation (BIF), die mit der Goldmineralisierung bei Mt Henry in Verbindung steht, haben bestätigt, dass sich hier mindestens 3 größere BIF-Einheiten mit einer Mächtigkeit von insgesamt 150 Metern befinden. Es wurden ausgewählte Proben aus der gebänderten Eisenformation entnommen, um den prozentualen Anteil und die mögliche Ausbeute an Magnetit zu bestimmen. Wie die Untersuchungsergebnisse bestätigen, weist die gebänderte Eisenformation Merkmale auf, die sich für ein großes Magnetit-Eisenerz-Projekt durchaus eignen.

In allen bisherigen Untersuchungen wurde Probenmaterial verwendet, das aus den Bohrungen in den Zielbereichen innerhalb der Goldmineralisierungszone bei Mt Henry stammt (Abbildung 2). Es sollte erwähnt werden, das der Magnetit innerhalb und im Nahbereich der goldmineralisierten Zone der gebänderten Eisenformation großteils von Sulfiden, u.a. Pyrrhotin, verdrängt wurde. Aus diesem Grund sind die Ergebnisse aus den früheren Untersuchungen zwar vielversprechend, können aber nur als Hinweis auf eine mögliche Magnetitrückgewinnung abseits der Sulfid-Gold-Zonen gelten.

Abbildung 2: Standorte der metallurgischen Beprobung

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Mahltest

Eine 40 kg schwere Diamantbohrkernprobe (Loch NHD120) wurde mittels Mahltest und Magnetit-Rückgewinnungstest untersucht. Das entsprechende Loch befindet sich am Nordende der Lagerstätte Mt Henry und enthält auch einen 30 m breiten Abschnitt, der weniger von der Sulfidverdrängung des Magnetits betroffen ist als andere Diamantbohrlöcher auf dem Projektgelände (Abbildung 3).

Abbildung 3: Zusammenfassung Querschnitt Mt Henry 10200N

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Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der Tabelle 1 zusammengefasst.

Tabelle 1: DTR-Ergebnisse P80 32 Mikron-Fraktion Diamantloch NHD120

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Es ist festzustellen, dass mit einer Korngröße von 32 Mikron (80 % Durchgang) eine zufriedenstellende Rückgewinnungsquote des Magnetitkonzentrats erzielt werden kann. Für Eisen und die wichtigsten Verunreinigungsstoffe - Silikat und Aluminiumoxid - ergeben sich annähernd zufriedenstellende Werte. Hohe Schwefelwerte weisen auf die Nähe dieser Probe zur Sulfid-Goldmineralisierung hin; es ist festzustellen, dass mit abnehmenden Goldwerten auch die Schwefelwerte sinken.


Rückgewinnung aus vorhandenen pulverisierten Rückständen mittels Davis-Röhre

Pulverisierte Rückstände aus früheren Bohrlöchern bei Mt Henry wurden ausgewählt und zusätzlich untersucht. Es wurden mehr oder weniger goldmineralisierte Abschnitte der gebänderten Eisenformation gewählt. Der Standort der Löcher ist in Abbildung 2 ersichtlich; die meisten davon befinden sich am Nordende des Goldprojekts Mt Henry.

In diesen Löchern wurden die magnetischen Suszeptibilitätswerte gemessen, um Proben mit nennenswerten Magnetitanteilen zu identifizieren. Insgesamt wurde an 21 kombinierten Proben eine Magnetfeldmessung (mittels Davis-Röhre) durchgeführt.

Die Probenergebnisse wurden ausgewertet und in der nachstehenden Tabelle 2 angeführt. Es zeigt sich, dass in den betreffenden 9 Bohrlöchern in mehreren Abschnitten eine signifikante Magnetitrückgewinnungsrate (DTR %) von > 25 % zu erzielen ist; die Magnetitrückgewinnungsraten liegen zum Teil bei bis zu 42 %.

Tabelle 2. Ergebnisse der Untersuchung von gelagerten Trübeproben mittels Davis-Röhre

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Die Konzentratproben weisen wesentlich höhere Eisen- und geringere Silikatwerte auf als im oben beschriebenen Mahltest (NHD120). Die Schwefelwerte sind allerdings ähnlich.

Die Zerkleinerungsanalyse hat ergeben, dass diese pulverisierten Proben einen höheren Anteil an sehr feinem Material enthalten. Die Ergebnisse der Konzentratproben sind daher nicht direkt mit den Ergebnissen der Mahlproben (NHD120) vergleichbar.

Derzeit werden Untersuchungen durchgeführt, um die Möglichkeit der Entfernung von Schwefel aus Magnetitkonzentrat und die potenziellen Golderträge aus diesem Material zu bewerten.


Paul Poli
Executive Chairman


Tel +61 8 9230 3555
Fax +61 8 9227 0370
E-Mail reception@matsa.com.au
Web www.matsa.com.au


Stellungnahme der Sachverständigen

Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, die sich auf Explorationsergebnisse, Mineralressourcen und Erzreserven im Zusammenhang mit Eisenerz beziehen, basieren auf Datenmaterial, das von David Fielding, Fellow des Australasian Institute of Mining and Metallurgy, zusammengestellt wurde. David Fielding ist vollbeschäftigter Mitarbeiter von Matsa Resources. David Fielding hat ausreichende Erfahrung, wie sie für die Art der hier dargestellten Mineralisierung bzw. Lagerstätte und auch für die von ihm durchgeführten Tätigkeiten wesentlich ist. Er hat somit die entsprechenden Qualifikationen, die ihn zum Sachverständigen gemäß den einschlägigen australischen Richtlinien der Berichterstattung (\"Australasian Code for Reporting of Mineral Resources and Ore Reserves\", Ausgabe 2004) befähigen. David Fielding stimmt zu, dass die auf den einschlägigen Informationen basierenden Angaben in einer der Form und dem Zusammenhang entsprechenden Weise in den Bericht aufgenommen werden.

Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, die sich auf Explorationsergebnisse, Mineralressourcen und Erzreserven im Zusammenhang mit Gold beziehen, basieren auf Datenmaterial, das von Richard Breyley, einem Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy, zusammengestellt wurde. Richard Breyley ist vollbeschäftigter Mitarbeiter von Matsa Resources. Richard Breyley hat ausreichende Erfahrung, wie sie für die Art der hier dargestellten Mineralisierung bzw. Lagerstätte und auch für die von ihm durchgeführten Tätigkeiten wesentlich ist. Er hat somit die entsprechenden Qualifikationen, die ihn zum Sachverständigen gemäß den einschlägigen australischen Richtlinien der Berichterstattung (\"Australasian Code for Reporting of Mineral Resources and Ore Reserves\", Ausgabe 2004) befähigen. Richard Breyley stimmt zu, dass die auf den einschlägigen Informationen basierenden Angaben in einer der Form und dem Zusammenhang entsprechenden Weise in den Bericht aufgenommen werden.



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