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Central China Goldfields plc: Wichtige Bohrergebnisse und Ergebnisse von Grabenziehungen auf Gangjiang, Nimu-Projekt

31.08.2007  |  DGAP
London - 30. August 2007 - Central China Goldfields plc (AIM: GGG) gibt wichtige Ergebnisse der Aufschlussbohrungen mittels Diamantbohrer auf der Explorationskonzession Gangjiang, die zum Kupfer-Molybdän-Projekt Nimu gehört, bekannt. Es wurden mindestens zwei hochgradig mineralisierte Zonen entdeckt.

Angesichts des derzeitigen Molybdänpreises, der rund zehnmal so hoch ist wie der Kupferpreis, und wenn man von einem hundertprozentigen Abbau von sowohl Kupfer als auch Molybdän ausgeht, handelt es sich bei den Gebieten Guqing und Gelong um Zonen mit sehr hoher Kupfer- und Molybdänmineralisierung.


Highlights:

* Mit einem Diamantbohrer wurden auf der Explorationskonzession Gangjiang insgesamt acht Erkundungsbohrlöcher (GJ01 bis GJ08) niedergebracht. Die Mehrheit der Bohrlöcher durchteufte eine erhöhte Kupfermineralisierung und eine starke Molybdänmineralisierung. Die Bohrlöcher sind zur Tiefe hin noch offen.

* Es wurden zwei hochgradig mineralisierte Zonen abgegrenzt: Guqing und Gelong.

* Auf dem Guqing-Areal durchteufte Bohrloch GJ08 eine fast kontinuierliche Mineralisierung von 2,9 bis 227,7 Metern im Bohrloch mit Graden von 0,2-0,28% Cu und 0,020-0,029% Mo, einschließlich 42 Metern mit Graden von 0,63% Cu und 0,039% Mo. Das selbe Bohrloch durchteufte außerdem 80 Meter mit 0,31% Cu und 0,067% Mo, einschließlich 34 Metern mit Graden von 0,44% Cu und 0,104% Mo. Bohrloch GJ07 durchteufte 76,5 Meter mit 0,22% Cu und 0,028% Mo, einschließlich 8,7 Metern mit 0,43% Cu und 0,032% Mo.

* Verschiedene Gräben nahe der Bohrlöcher GJ08 und GJ07 auf dem Guqing-Areal durchteuften hochgradige Mineralisierung: Graben GJT01 - 48 Meter mit Graden von 0,72% Cu und 0,020% Mo, einschließlich 34 Metern mit 0,90% Cu und 0,025% Mo. Graben GJT02 - 87,9 Meter mit 0,45% Cu und 0,022% Mo, einschließlich 20,5 Metern mit 1,00% Cu und 0,043% Mo. Graben GJT03 - 22,7 Meter mit 0,42% Cu und 0,087% Mo und 49,3 Meter mit Graden von 0,31% Cu und 0,007% Mo, einschließlich 14 Metern mit Graden von 0,67% Cu und 0,014% Mo.

* Auf dem Gelong-Areal, (rund 2 Kilometer nördlich von Guqing) durchteufte Bohrloch GJ05 mehrere mineralisierte Abschnitte: 37 Meter mit 0,30% Cu und 0,015% Mo, 19,2 Meter mit 0,33% Cu und 0,021% Mo, 31 Meter mit 0,33% Cu und 0,031% Mo und 57 Meter mit 0,22% und 0,020% Mo. Am Ende des Bohrlochs traf man auf Mineralisierung.

* Zurzeit wird auf Bairong und Gangjiang eine umfangreiche geophysikalische IP-Untersuchung durchgeführt, um weitere Bohrziele zu definieren.

Jeff Malaihollo, Managing Director von Central China Goldfields plc, äußerte sich wie folgt:

“Wir freuen uns sehr darüber, dass wir auf der Explorationskonzession Gangjiang, die zum Nimu-Projekt gehört, mindestens zwei hochgradig mineralisierte Zonen entdeckt haben. Das erste Bohrprogramm auf Nimu hat zu sehr positiven Ergebnissen geführt.“

“Bei Gangjiang scheint es sich um einen molybdänreichen Teil des Kupfer-Molybdän-Porphyr-Systems zu handeln. Angesichts des derzeitigen Molybdänpreises, der rund zehnmal so hoch ist wie der Kupferpreis handelt, es sich bei den Gebieten Guqing und Gelong um Zonen mit sehr hoher Mineralisierung.“

“Wir führen nun geophysikalische Untersuchungen durch, um auf diesem hochgradig mineralisierten Areal weitere Bohrziele zu definieren.“


Angaben zur Geologie:

Probenahme und -analyse

Die Bohrkernproben (Durchmesser: PQ, HQ, NQ) wurden auf dem Projektgebiet mit einer Diamantsäge gespalten. Die gespaltenen Proben, die jeweils ein Gewicht von drei bis sieben Kilogramm hatten, waren in einem durchschnittlichen Abstand von zwei Metern gesammelt worden. Die Proben wurden von Intertek Testing Service Ltd. Shanghai weiterverarbeitet und analysiert. Die Probevorbereitung erfolgte durch Interteks Niederlassung in Kunming, China. Die chemische Analyse erfolgte durch Interteks Niederlassung in Peking, China. Kupfer, Silber, Blei und Zink wurden mittels Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) analysiert, Gold mittels Brandprobe mit abschließendem AAS-Verfahren und Molybdän, Arsen und Antimon wurden mittels Röntgenfluoreszenz (XRF) analysiert. Intertek verwendete internationale Standardverfahren zur Qualitätssicherung und -kontrolle. Zwei der analysierten Elemente waren Kupfer (Cu) und Molybdän (Mo). Die Nachweisgrenze für Cu lag bei 2 ppm und die für Mo bei 1 ppm.


Guqing

Das Guqing-Areal ist primär von Quarzmonzonit unterlagert, welches von Rhyodazit-Gängen intrudiert wurde. Starke Kupfer- und Molybdänmineralisierung findet sich in Zonen mit mäßiger bis starker Argillitisierung (Ton - Sericit). Die Mineralisierung besteht aus Chalcopyrit und Molybdänit, die hauptsächlich als Blasen und Bruchfüllungen und seltener in Quarz-Kalzit-Erzschnüren auftreten. Pyrit ist relativ gering und Kupfersulfosalze reichlich vorhanden.

Die Gräben GJT01, GJT02 und GJT03 wurden teilweise auf der Zugangsstraße für den Bohrer gegraben und wiesen eine fast kontinuierliche Mineralisierung von >0,3% Cu über rund 400 Metern auf, die aus supergenen Oxiderzen und hypogenen Sulfiderzen besteht. Gang GJT01 ergab 48 Meter mit Graden von 0,72% Cu und 0,020% Mo, einschließlich 34 Metern mit 0,90% Cu und 0,025% Mo. Graben GJT02 ergab 87,9 Meter mit Graden von 0,45% Cu und 0,022% Mo, einschließlich 20,5 Metern mit 1,00% Cu und 0,043% Mo. Graben GJT03 ergab 22,7 Meter mit Graden von 0,42% Cu und 0,038% Mo und 49,3 Meter mit 0,31% Cu und 0,007% Mo, einschließlich 14 Metern mit 0,67% Cu und 0,014% Mo.

Die Bohrlöcher GJ08 und GJ07 testeten eine starke Kupfer- und Molybdänmineralisierung, die in den Gräben entdeckt wurde. Bohrloch GJ08 durchteufte 45,9 Meter (von 2,9 bis 48,8 m im Bohrloch) bei Graden von 0,20% Cu und 0,020% Mo und 173 Meter (von 54 bis 227,7 m im Bohrloch) bei Graden von 0,28% Cu und 0,029% Mo, einschließlich 42 Metern bei 0,63% Cu und 0,039% Mo mit erhöhten Ag-Werten, d.h. 4,62 g/t Ag. Die Mineralisierung verläuft höchstwahrscheinlich ab einer Bohrlochtiefe von 2,9 bis 227,7 Metern kontinuierlich, mit der Ausnahme, dass drei halbe Bohrkerne unterwegs verloren gingen, d.h. von 48,8 bis 54 m. Sobald wie möglich sollen geviertelte Proben analysiert werden. In größerer Tiefe durchteufte das Bohrloch 80 Meter (von 293,6 bis 339,6 m im Bohrloch) bei Graden von 0,31% Cu, 0,067% Mo und 3,88 g/t Ag, einschließlich 34 Metern mit Graden von 0,44% Cu und 0,104% Mo. Bohrloch GJ07 durchteufte 76,5 Meter (von 57,1 bis 133,6 m im Bohrloch) bei Graden von 0,22% Cu und 0,028% Mo, einschließlich 8,7 Metern bei Graden von 0,43% Cu und 0,032% Mo.


Gelong

Das Gelong-Areal ist von Quarzmonzonit und Quarzmonzonit-Porphyr, welcher in der späten Kreidezeit von Rhyodazit-Gängen intrudiert wurde, unterzogen. Diese intrudierten Quarzmonzonit-Porphyre scheinen für den Großteil der Kupfer- und Molybdänmineralisierung in der Gegend verantwortlich zu sein. Der Quarzmonzonit weist eine mäßige Kaliumalteration auf. Die Mineralisierung besteht aus Chalcopyrit und Molybdänit, die hauptsächlich als Bruchfüllungen und Einsprenglinge und seltener in Quarz-Erzschnüren auftreten.

Die Bohrlöcher GJ05 und GJ06 testeten die IP- und magnetischen Anomalien, die bei den geophysikalischen Vermessungen entdeckt wurden. Am Ende beider Bohrlöcher traf man auf Mineralisierung in Quarzmonzonit mit mäßiger Kaliumalteration. Bohrloch GJ05, welches das Beste auf dem Gelong-Areal ist, durchteufte 37 Meter (von 20,8 m bis 57,8 m im Bohrloch) bei Graden von 0,30% Cu und 0,015% Mo, einschließlich 10 Metern mit 0,45% Cu und 0,027% Mo, 19,2 Meter (von 79,8 m bis 99 m im Bohrloch) mit 0,33% Cu und 0,021% Mo, 31 Meter (von 118,5 m bis 149,5 m im Bohrloch) bei 0,33% Cu und 0,031% Mo und 57 Meter (von 201,2 bis 258,2 m im Bohrloch) bei 0,22% Cu und 0,021% Mo.

Die Bohrlöcher GJ03 und GJ04 befinden sich 500 Meter nordöstlich des Bohrloches GJ05. Sie untersuchten die großen Aufschlüsse, die während der Oberflächenkartierung des Areals entdeckt wurden. Beide Bohrlöcher durchteuften eine erhöhte Kupfermineralisierung in kali- und phyllitalteriertem Quarzmonzonit mit Durchschnittsgraden von 0,11 bis 0,22% Cu und 0,003 bis 0,024% Mo. Bohrloch GJ04 durchteufte vier einzelne epithermale Silber±Gold-Gangzonen über dem Porphyrsystem. Die ersichtliche Breite der Gänge reicht von 3,80 m bis 13,80 m. Die Silbergrade betragen 8,50 bis 22,80 g/t und die Goldgrade 0,06 bis 0,78 g/t. Geringe Mengen an Antimon (´´Sb´´) und Arsen (´´As´´) liegen bis maximal 582 parts per million (´´ppm´´) Sb und 328 ppm As vor. In einer Gangzone (278 - 282,7 Meter im Bohrloch) wurden 0,17% Blei und 0,27% Zink gefunden.


Nading

Das Bohrloch GJ01 testete den phyllit-alterierten Rhyodacit-Porphyrstock und Bohrloch GJ02 den Kontakt zwischen dem Rhyodacit-Porphyrstock und den intrudierten kaliumalterierten Quarzmonzoniten. Bohrloch GJ01 durchteufte eine schwache Kupfer- und Molybdänmineralisierung. Der Abschnitt mit der größten Mineralisierung beträgt 24 Meter mit Graden von 0,12% Cu und 0,001% Mo. Das Bohrloch GJ02 durchteufte eine stärkere Mineralisierung im Quarzmonzonit. Doch diese ist recht niedrig, d.h. 264 Meter mit Graden von 0,15% Cu und 0,014% Mo.

Die technischen Informationen dieser Pressemitteilung wurden von Ciceron ´´Jun´´ Angeles (MSc. FAusIMM, CP Geo), dem Explorationsmanager des Unternehmens, überprüft und genehmigt. Er ist als ´´Competent Person´´ gemäß des Reporting Code (Berichtlegung über Explorationsergebnisse, Reserven und Ressourcen), Ausgabe 2004, des Australasian Institute of Mining and Metallurgy und des Australian Institute of Geoscientists qualifiziert.



Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Central China Goldfields plc
Dr. Jeffrey Malaihollo
Tel: +44 20 7621 0200
Email: info@ccgoldfields.com
www.ccgoldfields.com

Hanson Westhouse Limited
Anita Ghanekar / Phil Swinfen
Tel: +44 20 7601 6100

Smithfield Consultants
Neil Boom / Rupert Trefgarne
Tel: +44 20 7360 4900

King & Shaxson Capital Limited
Nick Bealer
Tel: +44 20 7426 5986
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