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Mindoro veröffentlicht aussergewöhnliche metallurgische Nickelergebnisse

14.12.2010  |  IRW-Press
- Hohe Auslaugraten sowie eine äußerst hohe Nickel- und Kobaltgewinnung bei metallurgischen Tests
- Aufbereitungstests weisen auf 20%-Hochstufung des Limonits hin
- Ergebnisse weisen auf ein Potenzial für einen Betrieb mit äußerst niedrigen Verarbeitungskosten hin

EDMONTON, Alberta; 13. Dezember 2010 - Mindoro Resources Ltd. (TSXV: MIO; ASX: MDO; Frankfurt: WKN 906167) meldete heute, dass hydrometallurgische Tests außergewöhnlich hohe Auslaugraten sowie hohe Nickel- und Kobaltgewinnungsraten bei seinem Nickellaterit-Projekt Agata im Norden von Mindanao auf den Philippinen ergeben haben.

Bei Hochdruck-Säurelaugungs- (HPAL) Tests wurden innerhalb von 20 Minuten ungefähr 98 Prozent des Nickels und 95-96 Prozent des Kobalts aus Limonitmaterial gewonnen. Diese Auslaugrate ist bei der HPAL-Verarbeitung um 50 Prozent höher als ursprünglich in der am 2. Oktober 2010 mitgeteilten und am 19. November 2010 auf SEDAR in einem NI 43-101-konformen technischen Bericht eingereichten Rahmenuntersuchung angenommen. In der Hälfte der Laugungszeit konnte der Durchsatz des HPAL-Kreislaufs verdoppelt werden, wobei die Nickelgewinnung höher als zuvor berichtet ausfiel und zu erheblich geringeren Verarbeitungskosten führte. Die Tests belegten zudem schnellere Verarbeitungszeiten und höhere Nickelgewinnungsraten bei der atmosphärischen Laugungs- (AL) Verarbeitung als in der Rahmenuntersuchung angenommen.

SGS Lakefield Oretest in Perth, Westaustralien, ein NATA zertifiziertes Labor, führte die hydrometallurgischen Tests im Labormaßstab durch und evaluierte dabei die metallurgische Reaktion von Nickellaterit aus dem Projekt Agata. Die Tests wurden auf insgesamt neun Proben durchgeführt, welche die Gehaltsbereiche von Limonit, Saprolit und Übergangsmaterial in der Lagerstätte repräsentieren.

„Wir sind sehr erfreut über diese metallurgischen Ergebnisse, welche unsere Untersuchungen in Hinblick auf die Errichtung eines kostengünstigen integrierten Verarbeitungsbetriebs bei Agata voranbringen" sagte Jon Dugdale, President und Chief Executive Officer von Mindoro. „Diese Ergebnisse rechtfertigen den Beginn eines umfangreicheren und systematischeren metallurgischen Testprogramms Anfang 2011 als Vorläufer für den Beginn einer vorläufigen Machbarkeitsstudie.

Das Programm untersuchte die HPAL-Verarbeitung eines Gemisches aus Limonit- und Übergangsmaterial sowie die atmosphärische Laugung (AL) von Saprolit. Das Reduktionspotenzial – der Prozess zur Höherstufung des Erz durch Auswaschen/Brechen und Sieben – sowie die Schlamm-Absetzeigenschaften wurden ebenfalls untersucht.

Die HPAL-Tests mit Limonit wurden bei 255°C und mit Säurezugaberaten von 276 bis 351 g pro Tonne Material durchgeführt. Die Ergebnisse belegten außergewöhnlich hohe Auslaugraten sowie Nickelgewinnungsraten von 98 Prozent innerhalb von 20 Minuten, mit niedrigen rückstandsfreien Säurekonzentrationen von 32 g/L. Die Kobaltgewinnungsraten beliefen sich auf 95-96 Prozent.

Die HPAL-Testergebnisse des Limonits werden nachstehend zusammengefasst: Unter folgendem Línk finden Sie die Tabelle mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/101214-Mindoro.pdf

Die atmosphärischen Laugungs- (AL) Tests mit Saprolit wurden bei 95°C und mit Säurezugaberaten von 850 bis 1000 kg pro Tonne Material durchgeführt. Die Ergebnisse bewiesen vorteilhafte hohe Auslaugraten, wobei die Nickelgewinnungsraten in vier Stunden 95 bis 98 Prozent mit rückstandsfreien Konzentrationen von 24-39 g/L betrugen. In den Rahmenuntersuchungen wurden sechs Stunden AL-Verweildauer und eine Nickelgewinnungsrate von nur 90 Prozent angenommen. Die SGS-Ergebnisse belegen, dass der AL-Kreislauf auf 33 Prozent (auf vier Stunden Verweildauer) verringert werden kann, wobei die Nickelgewinnung höher als in den Ergebnissen der Rahmenuntersuchung berichtet wäre.

Die -AL-Testergebnisse des Saprolits werden nachstehend zusammengefasst: Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/101214-Mindoro.pdf

Reduktions-/Hochstufungstests (vor der Laugung) ergaben, dass das Auswaschen zur Reduktion der Größe (Entagglomeration) der Erzpartikel, gefolgt vom Aussieben von Material mit einer Größe von mehr als 0,25mm möglicherweise eine 20%-Hochstufung des Limonits und HPAL-Zufuhrmaterials aus der Übergangszone sicherstellen könnte, wobei die Nickelgewinnung 90 Prozent und die Massenabscheidung 19 Prozent betragen würde. Einundvierzig Prozent des Magnesiums und 38 Prozent des Siliziumdioxids würden mit dem größeren Material ausgesiebt werden, was zu einer Senkung des Säureverbrauchs und einer Verbesserung der Fest-/Flüssig-Trennung (CCD Performance) führen würde. Das Saprolit-Erz wies unter Anwendung dieser Methoden kein Potenzial für eine Hochstufung auf.

Absetzversuche mit einer Erzaufschlämmung in zwei-Meter-Säulen bewiesen, dass das Limonit- und HPAL-Zufuhrmaterial aus der Übergangszone mit einem Feststoffgehalt von ungefähr 40 Gewichtsprozent und einer Flockungsmitteldosage von 150 g/t Feststoffe und das Saprolit-Erz mit einem Feststoffgehalt von ungefähr 36 Gewichtsprozent und einer Flockungsmitteldosage von 200 Gramm pro Tonne Feststoffe abgesetzt werden kann. Da bei der HPAL-Zufuhr in der Rahmenuntersuchung ein Feststoffgehalt von 35 Gewichtsprozent angenommen wurde, bedeuten die Testergebnisse, dass 14% mehr Erz als zuvor vermutet mit dem HPAL-Autoklav verarbeitet werden kann.

Tests, bei denen die Verwendung von Saprolit zur Neutralisierung der Säure und der CCD (Auslaugung) Absetzeigenschaften evaluiert werden, sind ebenfalls im Gange.

Die Ergebnisse, die in Relation zu den in der Rahmenuntersuchung beinhalteten Annahmen deutlich verbessert waren, verweisen auf die Möglichkeit, die geschätzten durchschnittlichen Investitionskosten für die Produktion von 2,47 US$ pro Pfund Nickel (ohne Kobalt-Guthaben), die gegenwärtig für das integrierte HPAL- / Atmosphärische Laugungsprojekt im Basisfall angenommen werden, zu senken.

Das hydrometallurgische Testprogramm im Labormaßstab wurde von Boyd Willis, MAusIMM, von Boyd Willis Hydromet Consulting (BWHC), einer unabhängigen qualifizierten Person gemäß NI 43-101 und eine kompetente Person gemäß dem JORC-Code in Zusammenarbeit mit SGS Lakefield Oretest in Perth, Westaustralien, einem NATA zertifizierten Labor, durchgeführt. Boyd Willis hat die in dieser Mitteilung enthaltenen technischen Informationen geprüft und genehmigt.


Jon Dugdale,
President und CEO


Für weitere Informationen oder Diskussionen über einen Aspekt dieser Pressemitteilung kontaktieren Sie bitte:

Australien: Jon Dugdale, President und CEO, Tel: +61 3 9614 5055 oder E-Mail: jon@mindoro.com

Kanada: Penny Gould, VP Investor Relations, Tel: +780.413.8189, gebührenfrei 1.877.413.8187 oder E-Mail: penny@mindoro.com

Deutschland: Robert Sarcher, Director, Tel: +49.821.6089051 oder E-Mail: robert@mindoro.com


ÜBER MINDORO

Mindoro ist ein Tier-1-Unternehmen, das an der TSX Venture Exchange (MIO), an der Australian Securities Exchange (MDO) und an der Frankfurter Börse (WKN 906167) notiert. Das Hauptaugenmerk von Mindoro liegt auf der Nickel-, Kupfer- und Goldexploration auf den Philippinen. Die Strategie ist die Weiterentwicklung von Möglichkeiten (Projekte) vom Anfangsstadium in den Produktionsstatus oder in Jointventures.

Mindoro prüft derzeit die Möglichkeit der Errichtung einer Betriebsstätte zur Förderung von direkt verschiffbarem wertgesteigerten Erz („DSO"), um frühzeitig Cashflow generieren zu können. Außerdem wird die Möglichkeit der Errichtung einer Verarbeitungsanlage vor Ort im Surigao District, Minanao, wo das Unternehmen größere Nickellaterit-Ressourcen kontrolliert, geprüft.

Mindoro hat NI 43-101-konforme Mineralressourcenschätzungen auf dem Nickel-Kobalt-Grundstück Agata durchgeführt. Laut Schätzung birgt das Grundstück insgesamt 32,6 Millionen Tonnen (Trockengewicht) gemessene und angezeigte Ressourcen mit einem Nickelgehalt von 1,04 % und einem Kobaltgehalt von 0,05 % sowie 1,68 Millionen Tonnen (Trockengewicht) abgeleitete Ressourcen mit 1,04 % Nickel und 0,04 % Kobalt. Das Explorationsziel in der Region Surigao umfasst 50 bis 70 Millionen Tonnen (Trockengewicht) mit einem Nickelgehalt zwischen 0,9 % und 1,2 % (siehe Pressemeldungen vom 11. Januar und 8. September 2010) Die Bohrungen im Nickellaterit-Explorationszielgebiet Surigao schreiten voran.

Des weiteren hat Mindoro NI 43-101-konforme Mineralressourcenschätzungen auf den Gold-Silber-Grundstücken Lobo und Archangel (Kay Tanda) vorgenommen. Mindoro hat außerdem 22 Porphyr-Kupfer-Gold-Ziele lokalisiert and betreibt drei Projekte im Gebiet von Batangas im Süden Luzons, für welche mit Gold Fields ein Farm-in-Abkommen unterzeichnet wurde. Vereinbarungsgemäß ist Gold Fields Ltd durch Investitionen in die Projekte zum Erwerb einer Beteiligung von 75 Prozent berechtigt. Gold Field bebohrt derzeit hochgradige Goldziele bei Lobo.

Bohrungen auf dem Projektgelände American Tunnels bei Agata haben ergeben, dass sich hier vermutlich größere Goldvorkommen im oberflächennahen Bereich und in den tieferen Schichten Kupfer-Gold-Ziele im Porphyrgestein befinden. In Pan de Azucar hat das Unternehmen mit der Bebohrung von Kupfer-Gold-Zielen und Zielgebieten im pyritischen Massivsulfidgestein begonnen. Weitere Gold- und Kupfer-Gold-Ziele in der Region Surigao werden vor der Ausarbeitung von Vorschlägen zu weiteren Bohrungen oder Joint-Venture-Projekten geprüft.

Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.

Die Ziele des Unternehmens im Hinblick auf die direkt verschiffbaren Erzmengen (DSO) bzw. eine Förderung im großen Maßstab sollen einen Eindruck von den aktuellen Erwartungen des Managements vermitteln und haben einen rein konzeptionellen Charakter. Es ist ungewiss, ob die identifizierten Ressourcen ausreichend sind, und ob diese Ressourcen tatsächlich zu wirtschaftlich rentablen Förderreserven umgewandelt werden können. Bis zur Fertigstellung einer Machbarkeitsstudie ist nicht abzusehen, ob diese Ziele tatsächlich erreicht werden können. Die potenziellen Mengen und Erzgehalte des Explorationsziels haben ebenfalls konzeptionellen Charakter. Es ist daher ungewiss, ob das Explorationsziel im Rahmen der weiteren Explorationsaktivitäten als Mineralressource ausgewiesen werden kann und es kann nicht garantiert werden, dass diese Ressourcen nach genauer Bemessung wirtschaftlich rentabel sind bzw. mengenmäßig für einen kommerziellen Minenbetrieb ausreichen.

Die technischen Informationen in dieser Pressemitteilung, welche die Explorationsergebnisse betreffen, wurden von Tony Climie, P.Geol., geprüft und basieren auf Informationen, die von ihm gesammelt wurden. Herr Climie ist der COO von Mindoro und kann umfassende Erfahrung vorweisen, was für diese Art von Mineralisierung und diese Art von Lagerstätte, die in Erwägung gezogen wird, sowie die Tätigkeit, die er zu seiner Qualifikation als „qualifizierter Sachverständiger" gemäß National Instrument 43-101 und als „kompetente Person" gemäß dem JORC-Code ausübt, von großer Bedeutung ist. Tony Climie stimmt der Aufnahme der Inhalte, die auf seinen Informationen basieren, in diesen Pressebericht in Form und Inhalt zu.



Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Dazu zählen auch die vom Management bewertete zukünftige Planung und Betriebstätigkeit sowie Erwartungen in Bezug auf die zukünftige Produktion. Diese Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen und beinhalten daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen könnten, dass tatsächliche Ergebnisse erheblich abweichen. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten zählen - ohne Einschränkung - auch Risiken in Zusammenhang mit dem Minenbetrieb und der Exploration (z.B. betriebliches Risiko im Hinblick auf die Erschließung, Exploration und Produktion; Verzögerungen oder Änderungen bei der Planung im Zusammenhang mit der Exploration oder Erschließung von Projekten bzw. Investitionskosten; Unsicherheiten in Bezug auf Reservenschätzungen; Unsicherheiten in Bezug auf die Explorationsergebnisse; Unsicherheiten bei Schätzungen und Prognosen in Bezug auf die Produktion und Unsicherheiten in Bezug auf das verfügbare Kapital). Annahmen, auf denen solche Informationen beruhen, könnten sich möglicherweise als ungenau herausstellen, selbst wenn diese zum Zeitpunkt der Erstellung für vernünftig gehalten werden. Zukunftsgerichtete Aussagen können daher nicht als verlässlich gelten. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, es sei denn, dies wird in den entsprechenden Gesetzen gefordert.

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