Sona Resources - Neue Daten sorgen für Zuversicht

RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Neue Ergebnisse von einer Liegenschaft in Kanada lassen bei Sona Resources neue Phantasie aufkommen. Daten aus dem Vormonat werden dadurch untermauert.

Im November publizierte Sona Resources (WKN: A1CSMM) Ergebnisse von seiner Elizabeth-Liegenschaft, die sich in der kanadischen Provinz British Columbia befindet. Eine Diamantbohrung ergab damals über 1,54 Meter eine Mineralisierung von 17,4 Gramm Gold je Tonne Gestein. Ein anderes Loch zeigt über eine Strecke von 2,5 Metern einen Mineralisierungsgrad von 96,4 Gramm je Tonne. Bei einem weiteren Loch wurden 85,4 Gramm je Tonne über 4,03 Meter gemessen. All dies deutete darauf hin, dass Elizabeth bald wieder in Produktion gehen könnte. Vor einem Monat machte man jedoch schon klar, dass zunächst weitere Ergebnisse abgewartet werden müssen. Diese sind nun ausgewertet und klingen alles andere als schlecht.

Während die "alten" Ergebnisse auf Bohrungen in tieferen Schichten zurückzuführen sind, sind die neuen Zahlen aus oberflächennahen Schichten. Die Proben werden direkt an der Oberfläche genommen, unterschieden wird dabei in Splitter- und in Handproben. Der Rekordwert bei den neuen Ergebnissen liegt bei 675,2 Gramm je Tonne, die über 0,2 Metern mit einer Splitterprobe gefunden werden. Über 1,2 Meter wird bei dieser Probe ein Wert von 64,3 Gramm je Tonne ermittelt. Im Mittel liegen die zehn Splitterproben bei 162,2 Gramm je Tonne. Neben diesen Proben haben die Experten noch zehn Handproben genommen. Hier liegt der Maximalwert bei 160,1 Gramm je Tonne, im Durchschnitt kommen die Berechnungen auf 52,9 Gramm je Tonne. Bei den aktuellen Proben sind gleichzeitig Silbermineralisierungen entdeckt worden. Der Rekordwert liegt bei 218 Gramm je Tonne, bei den Handproben liegt der durchschnittliche Silbergehalt bei 53,7 Gramm je Tonne.

Sona-Vorstandschef John P. Thompson ist über diese Ergebnisse sehr erfreut. Er nennt sie sehr positiv, sie helfen ihm bei künftigen Entscheidungen.

Zusätzlich zu diesen erdnahen Proben hat Sona im aktuellen Erkundungsprogramm noch weitere Löcher gebohrt, die tiefere Schichten analysieren. Bei diesen drei Probebohrungen kam man in bis zu 203 Metern Tiefe auf Goldwerte von bis zu 1,4 Gramm je Tonne.

Neben den direkten Explorationsarbeiten gehen die übrigen Arbeiten an der Elizabeth-Mine weiter, man arbeitete zuletzt an Öffnungen in das Gestein. Aufgrund der derzeitigen Witterungsbedingungen sind jedoch all diese handwerklichen Arbeiten bis Januar eingestellt. Danach will man bis zu 25 Meter tief in die südwestliche Erzvene vordringen. Bei dieser südwestlichen Mineralisierungszone haben die jüngsten Ergebnisse zudem gezeigt, dass sie weiter nach Südwesten ausgedehnt werden kann.

Dem Ziel, die Liegenschaft mittelfristig in Produktion zu bringen, ist Sona Resources mit den Probeergebnissen ein Stück näher gerückt. Sie erleichtern die Entscheidungsfindung. Bisher geht man davon aus, dass auf Elizabeth abgeleitete Goldressourcen von 206.000 Unzen Gold vorhanden sind. Dabei sind die jüngsten Daten jedoch noch nicht berücksichtigt.



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