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Gold Fields - Aufwärtstrendkanal aktuell in Frage gestellt

10.01.2011  |  Christian Kämmerer
Rückblickend zur vergangenen Analyse vom 8. November überwand das südafrikanische Minenunternehmen Gold Fields Ltd. zunächst die als bezeichnend zu definierende Kursmarke von 18,00 USD. Doch bereits im Dezember offenbarte sich der Widerstandscharakter jener Kursmarke und seit Beginn des neuen Handelsjahres schließlich kippte die Aktie im Zuge der Goldpreiskorrektur wieder deutlicher darunter. Inwiefern dies der Beginn einer größeren Korrekturwelle sein könnte, soll im anschließenden Fazit analysiert werden.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Der sich im Sommer tendenziell ausgebildete Aufwärtstrendkanal stellt sich erneut einer Prüfung. Nur ist es diesmal nicht der Ausbruch nach oben sondern vielmehr der mögliche Durchbruch nach unten. Grundsätzlich erscheint, unter anderem auch aufgrund des angeschlagenen Goldpreises, eine Korrekturfortsetzung bis zunächst 16,22 USD sehr wahrscheinlich. Wobei insbesondere unterhalb von 16,20 USD die Verkaufssignale manifestiert werden und weitere Rückschläge bis in den Bereich des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell 14,70 UDS) zu erwarten sind.

Sollten gar tiefere Kurse markiert werden droht ein mittelfristiger Abverkauf bis in den Bereich von 11,00 bis 12,00 USD. Hingegen eine rasche Rückkehr in den Trendkanal mit Kursen über 17,85 USD die Verkaufstendenzen neutralisieren würde und die Fortsetzung der Sommerhaussee weiter vorangetrieben werden sollte. Bei nachhaltigen Kursen über 18,53 USD rücken zudem unweigerlich die Allzeithochs vom Mai 2006 auf die Agenda.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Das sich andeutende Verkaufsszenario setzt sich nicht durch und stattdessen wird mitsamt einem Anstieg über 17,85 USD weiteres Aufwärtspotenzial generiert. Im Schlepptau des haussierenden Goldpreises sollte nun auch endlich Gold Fields die Allzeithochs des Jahres 2006 bei knapp 27,00 USD einstellen können.


Short Szenario:

Der Widerstandsbereich um 18,00 USD ist einfach eine zu harte Nuss und mit dem Verlassen des Trendkanals bei Kuren unterhalb von 16,20 USD übernehmen die Bären mehr und mehr das Ruder. Weitere Abgaben bis rund 15,00 USD sind somit kaum zu vermeiden und sofern noch tiefere Kursen unterhalb von 14,70 USD generiert werden, ist eine Korrekturausdehnung bis in den Bereich von 11,00 bis 12,00 USD einzukalkulieren.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader und exklusiv für das Portal GoldSeiten tätig
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