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U.S. Silver - im Sog der Edelmetallkorrektur

28.01.2011  |  Christian Kämmerer
Nachdem Hype der vergangenen Analyse vom 23. November in Form der 200%igen Performance in weniger als 11 Wochen stellte sich bei dem Minenunternehmen U.S. Silver Corp. die pure Ernüchterung ein. Letztlich erfolgten keine weiteren Aufschläge wie grundsätzlich anhand der damaligen Formationsprojektion noch möglich gewesen wären. Die Etablierung oberhalb von 0,44 EUR scheiterte in der Folge und somit begannen bereits im Dezember die Bären das Ruder zu übernehmen. Weitere Details dazu im anschließenden Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Das Niveau von 0,583 EUR stellt jetzt die Triggermarke für langfristige Kursavancen bis 0,70 EUR bzw. 0,90 EUR dar. Doch um überhaupt diese Chance zu ermöglichen bedarf es einer Rückkehr über das jüngst gebrochene Niveaus von 0,43 EUR. Unterhalb davon ist zunächst von weiteren Rückschlägen bis in den Unterstützungsbereich bei 0,30 EUR auszugehen.

Im Weiteren sollten bei anhaltender Schwäche der Edelmetalle (der kommende Monat Februar ist Saisonal betrachtet ein schwacher Monat) sogar weitere Verluste bis in den Bereich um 0,24 EUR einkalkuliert werden. Spätestens dort dürfte die Aktie aufgrund der seit Anfang 2009 etablierten Aufwärtstrendlinie eine Stabilisierung erfahren, da noch tiefere Kurse - trotz zwischenzeitlicher Verluste von über 50 Prozent - die charttechnische Situation völlig eintrüben würde und weiterer Abwärtsdruck bis hin zur runden 0,10 EUR-Marke kaum mehr zu vermeiden wäre.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Um weiteren Verlusten entgegenzustehen bedarf es der Rückkehr über 0,43 EUR. Gelingt dies sind durchaus weitere Aufschläge bis zu den letzten Hochs bei 0,583 EUR und überdies bis 0,70 EUR zu erwarten. Oberhalb von 0,90 EUR wird die Einstellung der Hochs vom Mai des Jahres 2007 obligatorisch und weitere Aufschläge bis 1,20 EUR werden möglich.


Short Szenario:

Unterhalb von 0,43 EUR bleibt das nächste Korrekturlevel bei 0,30 EUR das Ziel der Ziele. Gelingt auch dort keine Stabilisierung sind durchaus weitere Verluste bis in den Bereich von 0,20 EUR einzuplanen. Unterhalb von 0,20 EUR trübt sich die charttechnische Situation gänzlich ein und weitere Rückschläge bis hin zur Marke von 0,10 EUR erscheinen unvermeidlich.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
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