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Hana Mining Ltd. meldet eine Ausbringungsrate mit 79,9% Kupfer bei metallurgischen konventionellen Flotationtests mit Sulfiden aus der Chalkosin-Zone

01.02.2011  |  IRW-Press
31. Januar 2011 (Vancouver, British Columbia). Hana Mining Ltd., („Hana" oder das „Unternehmen") - (TSX-V: HMG) (Frankfurt: 4LH) freut sich, die Ergebnisse aus den ersten Tests in geschlossenem Zyklus, die mit Sulfidmaterial aus der Chalkosin-Zone beim Projekt Ghanzi durchgeführt wurden, bekannt zu geben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Kupfermineralisierung innerhalb der Sulfidmineralisierung der Chalkosin-Zone gut für eine konventionelle Flotationsgewinnungstechnik eignet (Tabelle 1).

Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/NRGhanziUpdateJan3111_deutsch.pdf


Highlights der jüngsten metallurgischen Ergebnisse:

• Erste Tests in geschlossenem Zyklus, mit einer groben Mahlung in der Größe von 150 Mikron ergeben eine Kupfergewinnung von 79,9%.
• Außerdem zeigen die Tests einen endgültigen Konzentratgehalt mit 52,5% Kupfer.
• Metallurgische Arbeiten zur Anwendung von herkömmlicher Flotationstechnologie bei Oxid- und Übergangsmaterial aus der Zone Banana sind im Gange.
• Metallurgische Arbeiten zur Laugung von Oxidmaterial aus der Zone Banana und Material aus der Chalkosin-Zone sind ebenfalls im Gange.


Erörterung der Ergebnisse

Das vorübergehende metallurgische Testprogramm war zur Bestimmung der Vermahlungs- und Flotationseigenschaften einer Probe aus der Sulfidmineralisierung der Chalkosin-Zone vorgesehen, welche auf die gegenwärtige NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung bei Ghanzi (Abbildung 1) hindeutet. Unter Anwendung eines Cutoff-Gehalts von 0,30% Cu. beinhaltet die Chalkosin-Zone ungefähr 1,6 Milliarden Pfund Kupfer und 18,5 Millionen Unzen Silber aus 161,1 Millionen Tonnen mineralisiertem Material mit einem Kupfergehalt von 0,45% und einem Silbergehalt von 3,6 g/t (abgeleitete Ressourcen).

Die Testdaten werden zur Ausarbeitung eines Verfahrensfließbilds verwendet, um weitere Testanforderungen zu ermitteln sowie die Investitions- und Betriebskosten für eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung (PEA), die bis zum Ende des 1. Quartals 2011 abgeschlossen werden soll, zu erheben.

Unter folgendem Link finden Sie die Abbildung dazu: http://www.irw-press.com/dokumente/NRGhanziUpdateJan3111_deutsch.pdf

Das mineralisierte Material, welches für die Tests eingereicht wurde, stammte aus gemischtem Material von einem 28-Meter (61 bis 99 Meter)-Abschnitt aus Loch HA-104DM, welches sich bei der Chalkosin-Zone (Abbildung 1) befindet.

In der Chalkosin-Zone repräsentiert das Chalkosin des Sulfidgemisches 97% der Kupfermineralisierung. Ungefähr 56% der Kupfermineralien werden in einer groben Mahlung in der Größe von 150 Mikron freigesetzt, während Kupfermineralien, die nicht freigesetzt werden, meistens mit Silikaten assoziiert sind. Säurelösliches Kupfer repräsentiert 13% des gesamten beinhalteten Kupfers.

Erste metallurgische Tests in geschlossenem Zyklus, die mit Sulfiden aus der Chalkosin-Zone durchgeführt wurden, beweisen, dass sich das mineralisierte Material sehr gut für konventionelle Flotationsmethoden eignet, welche eine Kupfergewinnung von 79,9% ergeben können. Die Tests bewiesen außerdem, dass mit einer konventionellen Flotation ein relativ hochgradiges Konzentrat mit Durchschnittsgehalten von 52,5% produziert werden kann. Zum Vergleich erzeugen die meisten herkömmlichen Bergbau- und Mühlenbetriebe, in denen Kupfersulfid abgebaut wird, ein Produkt mit Konzentraten, die 25% bis 30% Kupfer enthalten. Bei der Zone Banana wurde in ersten Tests in geschlossenem Zyklus festgestellt, dass der durchschnittliche Gehalt des Konzentrats 43,55% Kupfer aufweist. Die Chalkosin-Zone wird daher ein qualitativ hochwertiges Produkt erzeugen, welches seitens der weltweiten Kupferhütten auf großes Interesse stoßen sollte.


Letzter Stand der Erschließungsaktivitäten:

Derzeit werden folgende technische Arbeiten und Beratungen durchgeführt, um mit Ende des 1. Quartals 2011 die geplante PEA abschließen zu können:

• Es erfolgt eine erste Modellierung des Minenbetriebs im Tagebau anhand der Daten aus der Ressourcenschätzung vom Dezember 2010. Die aus dem neu überarbeiteten Modell gewonnenen Daten werden in die voraussichtlich im 1. Quartal 2011 fertig gestellte PEA eingebunden;
• Die von Metcon Research aus Tucson (Arizona) in der Chalkosin-Zone und im Oxidanteil der Zone Banana durchgeführten metallurgischen Arbeiten (Säulenlaugung) wurden abgeschlossen. Die Ergebnisse werden demnächst bekannt gegeben;
• Auch personelle Neuzugänge werden in Kürze verlautbart;
• Stefanutti Stocks Mining Services aus Johannesburg/Südafrika haben den ersten Entwurf des Absetzbeckens für das Projekt vorgelegt; der Entwurf wird in der PEA berücksichtigt.


Marek Kreczmer, CEO und Chairman von Hana Mining, meinte dazu:

„Wir sind sehr zufrieden mit den metallurgischen Ergebnissen der Sulfide aus der Chalkosin-Zone, welche beweisen, dass die Kupfermineralisierung unter Anwendung von herkömmlicher Flotationstechnik gewonnen werden und dadurch höhere Konzentratsgehalte produziert werden können. Falls sich die Laugungstests, die derzeit durchgeführt werden, ebenfalls als positiv erweisen sollten, können wir uns glücklich schätzen, noch weitere Optionen für die Kupfergewinnung in dieser Zone zur Verfügung zu haben. Wir sind der Meinung, dass diese Flexibilität bei der Kupfergewinnung den Wert des Projekts Ghanzi steigern wird. In Anbetracht der positiven metallurgischen Ergebnisse sowie der umfassenden und wachsenden Ressourcenbasis, einem flachen Neigungswinkel und der Wahrscheinlichkeit eines geringen Abraumverhältnisses zeigt die Chalkosin-Zone allmählich ein gewaltiges Potenzial als mögliche Quelle von mineralisiertem Mineral für eine zentral gelegene Verarbeitungsanlage (Mahl- und Flotationsanlage)."


Qualifizierter Sachverständiger und Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung

Die metallurgischen Testarbeiten wurden von MINTEK aus Johannesburg, Südafrika, unter der Aufsicht von Arthur. H. Winckers & Associates Mineral Processing Consulting durchgeführt.

Herr Arthur Winckers, P.Eng., Consulting Mineral Processing Engineer für Hana Mining, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß NI 43-101 die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Fachinformationen überprüft.


Über das von Hana Mining betriebene Kupfer-Silber-Projekt Ghanzi in Botswana:

Das Projekt Ghanzi befindet sich im Zentrum des Kupfergürtels Kalahari in Nordwest-Botswana. Das Grundstück Ghanzi erstreckt sich über 2.169 km² und beinhaltet in Sedimentgestein eingebettete Kupfer-Silber-Lagerstätten, die sich über eine Streichenlänge von insgesamt 70 km ausdehnen. Diese günstigen geologischen Eigenschaften sind auf der gesamten Streichenlänge von 600 km anzutreffen. Hana Mining hat am 20. Dezember 2010 die Ergebnisse der aktuellen NI 43-101-konformen Ressourcenschätzung für das Projekt Ghanzi veröffentlicht. Darin werden insgesamt 37,4 Millionen Tonnen mit abgeleiteten Ressourcen im Umfang von 762 Millionen Pfund Kupfer (0,93 % Cu) und 16 Millionen Unzen Silber (13,4 g/t) ausgewiesen. Sämtliche angezeigte Ressourcen stammen aus der Zone Banana. In der Ressourcenschätzung sind außerdem 423,9 Tonnen mit 5,6 Milliarden Pfund Kupfer und 85,4 Millionen Unzen Silber enthalten. Die Schätzung der abgeleiteten Mineralressourcen umfasst 225,4 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,64 % Kupfer und 8,1 g/t Silber in der Zone Banana, 20,7 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 1,23 % Kupfer und 8,7 g/t Silber in der Zone 5, 16,7 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,86 % Kupfer und 4,0 g/t Silber in der Zone 6 sowie 161,1 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,45 % Kupfer und 3,6 g/t Silber in der Chalkosin-Zone (der Cutoff-Gehalt für Kupfer beträgt in allen Bereichen 0,30 %).

In der Zone Banana, vor allem zwischen den Bereichen 49700 und 52000 im North Limb und den Bereichen 63000 und 71000 im North und South Limb, finden sich bestimmte Abschnitte mit einer hochgradigen Kupfer- und Silbermineralisierung. Hier bietet sich die Chance, Startschächte anzulegen und bereits zu Beginn eine Ausbeute mit überdurchschnittlichem Erzgehalt zu erzielen. Diese höhergradigen Vorkommen liegen in der Regel im Parameterbereich der offenen Grubentiefe („open pit depth parameters") und ermöglichen bereits in der Anfangsphase einen höheren Cashflow und auch höhere Gesamterträge im Zuge der Erschließung.

Das Projekt wird vom geplanten Ausbau der Infrastruktur (Bahn, Strom), aber auch von der Nähe zu Siedlungsgebieten mit potenziellen Arbeitskräften profitieren. Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie (mit Unterstützung der Weltbank und der Regierungen in Botswana und Namibia) durchgeführt, um eine Bahnverbindung zwischen Botswana und dem namibischen Hafen Walvis Bay an der Atlantikküste fertigzustellen. Der am nächsten gelegene Endbahnhof (Hafen) ist in Gobabis in Namibia und liegt in ungefähr 550 km Entfernung von unserem Grundstück. Der geplante Ausbau des von der Regierung betriebenen Kraftwerks Moropule auf 600 MW wurde bereits begonnen, nachdem im Mai 2010 finanzielle Mittel in Höhe von 825 Millionen US$ für die Projektfinanzierung gesichert werden konnten. Derzeit erfolgt die Zufahrt zum Kupfer-Silber-Grundstück Ghanzi über den befestigten Trans-Kalahari Highway, der in 15 km Entfernung am Grundstück vorbeiführt.

Das Grundstück Ghanzi ist eine der wichtigsten zukünftigen Kupfer-Silber-Lagerstätten in Afrika.


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Marek Kreczmer, CEO
Hana Mining Ltd.
Tel: (604) 676-0824
Email: info@hanamining.com
Website: www.hanamining.com

Patrick Donnelly, VP Corporate Development
Hana Mining Ltd.
Tel: (604) 676-0824
E-Mail: patrick@hanamining.com
Website: www.hanamining.com



Die TSX Venture Exchange hat diese Meldung nicht geprüft und übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit und Angemessenheit dieser Meldung. Jene Aussagen in dieser Pressemitteilung, die keine historischen Informationen darstellen, einschließlich Aussagen bezüglich zukünftiger Pläne und Ziele des Unternehmens sowie erwarteter Ergebnisse, könnten zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf zahlreichen Annahmen und unterliegen sämtlichen Risiken und Ungewissheiten in Zusammenhang mit der Ressourcenexploration und -erschließung. Demzufolge können sich tatsächliche Ergebnisse erheblich von jenen unterscheiden, die in zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht wurden.

Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen. Bitte englische Originalmeldung beachten.

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