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Astur Gold Corp. gewinnt Ausschreibung für La Codosera-Projekt mit Goldvorkommen in Extremadura, Spanien

01.04.2011  |  DGAP
Vancouver, BC - Astur Gold Corp. (TSX-V: AST, Frankfurt: CDC) ('Astur Gold' oder das 'Unternehmen') freut sich, mitteilen zu können, dass die Firma erfolgreich an einem Ausschreibungsverfahren für das Projekt La Codosera teilgenommen hat. La Codosera umfasst fünf Bohrkonzessionen in einem Gebiet von 1851 Hektar (ca. 20 km ²) in der Provinz Badajoz in der autonomen Region Extremadura in Westspanien. Das Gebiet liegt nur 40 km von der Provinzhauptstadt Badajoz und 80 km von der Hauptstadt der autonomen Region Extremadura, Mérida, entfernt. Die Region Extremadura ist führend in der Bergbauindustrie in Spanien. Die Genehmigungen gelten für die Konzessionen für Afra, Buenavista, Breña, Monteviejo und Sierra Lugar. Trotz verfügbarer historischer Daten wurde die Gegend nur unzureichend erforscht und bietet möglicherweise großes Potenzial.

Cary Pinkowski, CEO & Direktor, sagte dazu: 'Wir sind sehr froh, dass wir das Ausschreibungsverfahren für dieses Paket in Badajoz, Spanien, gewonnen haben. Die historischen Daten zeigen, dass hier ausgesprochen gutes Explorationspotential für Gold vorliegt. Mit diesem Explorationsprojekt in Zusammenhang mit der Entwicklung unseres Vorzeigeprojekts, den Vorkommen in Salave, Nordspanien, können wir unser Explorations-Know-how und unsere Personalentwicklung in Spanien weiter vorantreiben.'


GEOLOGIE VON LA CODOSERA

Das Gebiet La Codosera liegt regional gesehen im südlichen Randbereich der paläozoischen iberischen Zentralzone und grenzt an die Ossa-Morena-Zone an. Die mineralisierten Bereiche und Bohrarbeiten aus der Vergangenheit befinden sich in einem Netzwerk aus Quarzadern und Brekzien, die wiederum in einer Scherzone mit massiven NW-SO-Verschiebungen liegen. Die Goldvorkommen liegen als freies Gold (mit bis zu 300  µm im Durchmesser) und sulfidgebundenes Gold in den Quarzadern innerhalb der Scher- und Bruchzonen vor. In Tiefen von 50 bis 100 m unter der Oberfläche sind die Sulfide oxidiert.


BISHERIGE ARBEITEN IN LA CODOSERA

Das Gebiet La Codosera ist eine historische Goldregion in Spanien, in der die Römer bereits vor etwa 2000 Jahren Bergbau betrieben. Historische Belege zeigen, dass die Römer auf einer Fläche von mehr als 4 km ² mehr als 13 anstehende Goldvorkommen abbauten. Die Goldmineralisierungen innerhalb der Adern und Brekzien sind anscheinend auf eine Scherzone mit Nordwest-Verlauf in der Nähe von felsigem Tiefengestein zurückzuführen.

In der Vergangenheit war La Codosera ein staatliches Goldreservegebiet, in dem später, von 1984 bis 1993, Explorationsprogramme vom Institut für Geologie & Bergbau in Spanien ('IGME') durchgeführt wurden. Das IGME investierte hier insgesamt etwa 100 Millionen Peseten (ca. 600.000 EUR), um das Goldvorkommen in der Region La Codosera zu erforschen. Zu den Explorationsarbeiten in der Vergangenheit gehörten Graben- und Übertagearbeiten, Bohren, Bodengeochemie und kleinere Geophysikarbeiten. Eine erste Durchsicht der historischen Daten durch das Unternehmen ist bereits erfolgt, weitere detailliertere Analysen und Bewertungen stehen noch aus.

Auf dem Gelände wurden Kernbohrungen in 54 Diamantbohrlöchern mit insgesamt 8.445 Metern vorgenommen. Die Highlights der historischen Bohrungen auf dem La Codosera-Gelände sind in Tabelle 1 dargestellt. Die untenstehenden Goldgehaltwerte wurden mit Korngröße 0,50 g/t Au berechnet.


Tabelle 1: Ausgewählte Ergebnisse der Bohrungen auf dem La Codosera-Gelände

Bohrloch     von (m)    bis (m)    Stärke (m)    Au-Gehalt (g/t)
C-27B 44.1 54.1 10.0 3.64
C-27B 71.7 76.3 4.6 2.34
NG-11 33.2 35.2 2.0 2.49
C-30 25.4 27.7 2.3 6.44
C-36 17.0 33.0 16.0 1.46
C-27 40.0 48.0 8.0 2.97
NG-01 31.5 33.5 2.0 3.44
NG-08 19.6 23.6 4.0 5.93
C-24 52.5 56.15 3.65 3.54
NG-05 27.3 39.3 12.0 2.38
C-32 20.4 27.5 7.1 2.74
C-30 2.0 4.5 2.5 1.27
NG-15 11.35 27.35 16.0 1.09


Auf dem Gelände wurden überirdische Grabungen mit etwa 6.000 Metern Länge durchgeführt. Ausgiebige Rinnen-/Grabenproben von 2 m durchgehender Länge ergaben gute Gehaltwerte von bis zu 33,16 g/t. Insgesamt wurden in 18 Proben Goldgehaltwerte von mehr als 5 g/t Au und in 121 Proben Goldgehaltwerte zwischen 1 und 5 g/t Au gefunden. Die Highlights der historischen Bohrungen auf dem La-Codosera-Gelände sind in Tabelle 2 dargestellt. Die untenstehenden Goldgehaltwerte wurden mit Korngröße 0,50 g/t Au berechnet.


Tabelle 2: Ausgewählte Ergebnisse der überirdischen Grabungen auf dem La-Codosera-Gelände

Graben  von (m)   bis (m)     Stärke (m)    Au-Gehalt (g/t)
K-53B 0 4 4 7.20
K-78 18 24 6 11.46
K-27 22 32 10 3.37
K-27 50 58 8 3.44
K-76 8 10 2 8.36
K-108 66 78 12 4.21
K-28 0 16 16 2.68
K-101 26 32 6 2.70
K-101 62 72 10 2.66
K-53 6 28 22 1.76
K-74 2 10 8 2.14
K-24B 12 24 12 1.79



DIE NÄCHSTEN SCHRITTE FÜR LA CODOSERA

Die kürzlich eingeholten Genehmigungen beziehen sich auf alle historischen Zielgebiete, einschließlich aller vom IGME erforschten Gebiete. Das Unternehmen hat sich bereit erklärt, in den nächsten 3 Jahren 880.497 EUR zu investieren, um das Gelände in gutem Zustand zu halten. In den kommenden Monaten plant das Unternehmen die Durchführung einer detaillierten Prüfung und Zusammenstellung aller verfügbarer historischer Informationen, die ihren Höhepunkt in einem technischen Bericht NI 43-101 und Empfehlungen für weitere Arbeiten im kommenden Jahr findet.

Kartenmaterial und historische Daten über das La-Codosera-Gelände können auf der Website des Unternehmens unter www.asturgold.com/projects/la_codosera_gold/ eingesehen werden.

Brian McEwen, P. Geol. ist der Experte, wie in NI 43-101 festgelegt, und hat den Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft. Die vorgestellten Informationen wurden von anderen zusammengestellt und wurden von Astur Gold nicht auf ihre Richtigkeit geprüft.


ÜBER ASTUR GOLD

Das Unternehmen entwickelt derzeit das Salave Gold-Vorzeigeprojekt in Nordspanien als hundertprozentiges Tochterunternehmen. Salave ist eines der größten Gebiete mit unerforschten Goldvorkommen in Westeuropa. Das Gebiet hat geschätzte NI-43-101-konforme Mineralvorkommen von 1.683.000 Unzen Gold in der Kategorie Gemessen & Angezeigt (davon 2.155.000 Tonnen mit einem gemessenen Gehalt von 3,88 g/t Au und 15.790.000 Tonnen mit einem angezeigten Gehalt von 2,79 g/t Au) sowie weiteren 338.000 Unzen Gold der Kategorie Angenommen (3.770,000 Tonnen mit angenommenem Goldgehalt von 2,8 g/t Au).

Salave bietet ein hervorragendes Explorationspotential, da in vier der wichtigsten Zonen mit hohem Mineralisierungsgehalt die endgültige Vorkommenstiefe noch nicht erreicht wurde. Des Weiteren werden in Zukunft zusätzliche Explorationsgebiete Richtung Westen geprüft. Metallurgische Vorprüfungen haben ergeben, dass Goldvorkommen zu etwa 90 % möglich sind. Die Region bietet eine hervorragende Infrastruktur und eine lange Bergbaugeschichte, was zur Förderung zukünftiger Bergbauprojekte beiträgt. Astur Gold möchte in Salave eine Bergbauproduktion entwickeln und vorantreiben und somit eine dauerhafte Partnerschaft mit den Menschen aus der Region Asturien für wirtschaftlichen Fortschritt und Wohlstand eingehen.

Salave unterliegt dem NI 43-101-Bericht, dem 'Technischen Bericht über Goldvorkommen in Salave, Spanien', vom 25. Februar 2010, und der 'Vorläufigen wirtschaftlichen Einschätzung des Salave Gold-Projekts in Asturien, Spanien', vom 12. Februar 2011. Beide Dokumente stehen auf der Website von SEDAR und des Unternehmens zur Einsicht zur Verfügung. Weder TSX Venture Exchange noch der Betreiber der Regulierungsdienste (Begriff ist in den Richtlinien und Grundsätzen der TSX Venture Exchange definiert) übernimmt Verantwortung für die Angemessenheit und Genauigkeit der Angaben in dieser Mitteilung. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven sind, haben keinen nachgewiesene wirtschaftliche Bedeutung.
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