Mirasol Resources Ltd. meldet erste Phase-II-Bohrergebnisse beim Projekt Virginia - Bedeutende Silberabschnitte bei den Adern Julia North, Julia Central und Naty
Bei den Phase-I-Bohrungen wurde bestätigt, dass eine bedeutende Silberentdeckung beim Projekt Virginia existiert (Pressemeldungen vom 16. Dezember 2010 und vom 13. Januar 2011). Die aktuelle Phase-II-Bohrkampagne konzentriert sich auf die Beschreibung der Bonanza-Silbergehalte bei Julia North und die Exploration der Strukturen bei den Adern Julia Central und Naty (Abbildung 1).
Sämtliche 21 Phase-II-Löcher, welche hierhin gemeldet werden (Tabelle 1, Abbildung 1 und Abbildung 2) lieferten Abschnitte mit einer Silbermineralisierung, die unter Anwendung eines Cutoff-Gehalts von mehr als 30 Gramm pro Tonne (g/t) berechnet wurden. Die Mineralisierung bleibt bis in Tiefen von mindestens 100 Meter neigungsabwärts von der Oberfläche bei Julia North vollkommen oxidiert. Phase-II-Bohrungen sind bei Virginia im Gange, und mehr als 42 neue, zuvor nicht gemeldete Löcher über insgesamt 4.000 Meter wurden bisher fertiggestellt.
Bei Julia Central wurden die Löcher VG-42 und VG-43 auf demselben Bohrabschnitt gebohrt und beide Löcher durchschnitten eine Silbermineralisierungszone, die eine weitaus höhere Mächtigkeit als jene, die bei den Oberflächenschlitzproben ersichtlich war, aufwies. Loch VG-42 durchschnitt eine geschätzte wahre Mächtigkeit von 30,9 Metern mit einem Gehalt von 178 g/t Silber, einschließlich 11,6 Meter mit 295 g/t Silber, während Loch VG-43 eine wahre Mächtigkeit von 40,8 Metern mit einem Gehalt von 172 g/t Silber, einschließlich 10,0 Meter mit 485 g/t Silber (Tabelle 1) durchschnitt. Diese hochgradige Zone bleibt in Richtung Süden und in die Tiefe weiterhin offen.
Von Julia Central ist mittlerweile bekannt, dass sie hochgradiges Silber in Quarzadern, Brekzienzonen und Verwerfungszonen mit einem mächtigen Hof mit einer niedriggradigen Mineralisierung, welche ähnliche Merkmale wie jene bei Julia North aufweist, beherbergt.
Bei Julia North werden neun neue Löcher gemeldet, welche eine Vielzahl von viel versprechenden Silberabschnitten lieferten, die die Phase-I-Ergebnisse unterstützen. Diese beinhalten das Loch VG-36, welches den bisher höchsten Silbergehalt/Mächtigkeit (Gramm pro Meter)-Quotient eines bei Virginia gebohrten Lochs sowie eine wahre Mächtigkeit von 36,5 Metern mit 312 g/t Silber einschließlich 5,3 Meter mit 1.843 g/t Silber aufweist. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass dieses Loch Kerngewinnungsraten von 90% bzw. 85% für diesen Abschnitt aufweist und hohe Gehalte beinhaltet. Die bisherigen Bohrungen bei der Struktur Julia North könnten auf die Existenz von mehr als einem Ausläufer, bei dem höhere Silbergehalte und mineralisierte Mächtigkeiten vorkommen, hinweisen.
Die Ader Naty verläuft parallel zum Abschnitt Julia North, der sich ungefähr 200 Meter westlich befindet, und wird an der Oberfläche in Form von überlagerten mineralisierten Schichten und Lesesteinen entlang einer Streichenlänge von ungefähr 200 Metern freigelegt, bevor sie unterhalb der Bodenschicht in Richtung Norden verläuft. Die ersten oberflächennahen Löcher wurden gebohrt, um jene Mineralisierung zu erproben, die von Lesesteinen, die mit einer starken Anomalie der IP-Wiederaufladbarkeit (Abbildung 1) übereinstimmten, angedeutet wurde. Die besten Ergebnisse, welche bisher bei Naty gemeldet wurden, sind die Löcher VG-40 und VG-41, die sich beide auf demselben Bohrabschnitt befanden. VG-40 durchschnitt eine geschätzte wahre Mächtigkeit von 59,5 Metern mit einem Gehalt von 92 g/t Silber, einschließlich 4,8 Meter mit 470 g/t Silber, während das Loch VG-43 eine geschätzte wahre Mächtigkeit von 44,6 Metern mit einem Gehalt von 142 g/t Silber einschließlich 8,1 Meter mit 510 g/t Silber durchschnitt. Die Ader Naty beinhaltet eine Verwerfungszone mit Quarzadermaterial und Quarzbrekzien sowie breite, niedriggradige Zonen. Basierend auf den ersten sieben Löchern, die hierin gemeldet werden, scheint die Ader Naty ähnliche Merkmale wie die Aderabschnitte Julia North und Julia Central aufzuweisen.
In den mineralisierten Abschnitten war die Kerngewinnung während den Anfangsphasen des Phase-II-Bohrprogramms aufgrund der Auswirkungen der Oxidation sowie der postmineralischen Verwerfung entlang den Strukturen von Julia und Naty weiterhin variabel. Mirasol hat mithilfe eines Bohrunternehmens systematisch an diesen Herausforderungen gearbeitet, um die Gewinnungsraten in den unlängst gebohrten Löchern zu verbessern. Außerdem beauftragte Mirasol vor Ort einen unabhängigen, auf Bohrungen spezialisierten Berater aus Nordamerika, der über umfangreiche Bohrerfahrung in Patagonien verfügt, um die Gewinnungsraten weiter zu verbessern. Diese gemeinsamen Bestrebungen führen zu erheblichen Verbesserungen der Kerngewinnungsraten in den neuen Löchern sowie in wichtigen Löchern, die bisher als Zwillingsbohrlöcher angelegt wurden. Die Analyseergebnisse der als Zwillingsbohrloch angelegten Löcher sind noch nicht verfügbar.
Die Phase-II-Bohrkampagne bei Virginia liefert weiterhin viel versprechende Silberergebnisse, welche das Potenzial des Adersystems und des Gebiets Virginia bestätigen. Bei den Phase-II-Bohrungen wurden in allen Segmenten des Adersystems, welches bisher bebohrt wurde, neue und gut mineralisierte Zonen definiert. Der stark oxidierte Charakter und breite Silbermineralisierungszonen, welche üblicherweise einen aus hochgradigem Ader- und Brekzienmaterial bestehenden Kern umgeben, deuten darauf hin, dass das Potenzial bei Virginia eine bedeutende Lagerstätte mit einer oberflächennahen und hochwertigen Silbermineralisierung beinhaltet, die sich für eine Erschließung an der Oberfläche eignet.
Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/Mirasol-190411-de.pdf
Paul G. Lhotka, Chefgeologe bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung überprüft und genehmigt.
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Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung
Die Explorationsaktivitäten auf den Projekten von Mirasol werden von folgenden Personen beaufsichtigt: Stephen C. Nano, Vice-President für Exploration, Exploration Manager Timothy Heenan und Chef-Geologe Paul Lhotka (allesamt qualifizierte Sachverständige gemäß Vorschrift NI 43-101). Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Proben von Bohrkernen, Gesteinssplittern und Flußsedimenten werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens unter Einsatz branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse auf kommerziellem Wege in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Mendoza, Argentinien verbracht. Die Ergebnisse werden routinemäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.
Die Analyseergebnisse der unterhalb der Oberfläche entnommenen Bohrkern- oder RC-Proben können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der an der Oberfläche entnommenen Proben.
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