Vale - Quartalsgewinn mehr als vervierfacht
Gestiegene Eisenerz-Preise stützen
Profitieren konnte der Konzern vor allem vom Eisenerz-Preis, der sich im ersten Quartal aufgrund der Nachfrage in China und Indien gegenüber dem Vorjahr auf 126,19 US-Dollar pro Tonne mehr als verdoppelt hat. Zudem erzielte Vale im Februar mit den Verkauf seines Bauxit- und Aluminiumgeschäfts an den norwegischen Konzern Norsk Hydro ASA einem Kapitalgewinn von 1,5 Milliarden US-Dollar.
Da schlechte Wetterverhältnisse und Naturkatastrophen die Auslieferung von Eisenerz von Januar bis März zeitweise behinderten, blieb der Absatz des Rohstoffs so gut wie unverändert. Der Verkauf von Eisenerz trug 69 Prozent zum Umsatzergebnis bei. 41,4 Prozent des Absatzvolumens ging dabei nach China. Der Kupferverkauf legte hingegen 71 Prozent zu, während Nickel auf ein Plus von 67 Prozent kam. Der Preis der beiden Metalle kletterte im Jahresvergleich um etwa ein Drittel.
Der Ausstoß von Eisenerz stieg in den ersten drei Monaten um 3,6 Prozent auf 71,5 Millionen Tonnen. Die Produktion von Kupfer konnte auf 70.000 Tonnen mehr als verdoppelt werden. Der Nickel-Ausstoß stieg derweil um 78 Prozent auf 59.000 Tonnen.