Matamec Exploration steigert Wert ihres Seltenen-Erden-Projekts
Mittlerweile geht das Unternehmen davon aus, dass es 95 Prozent der Gesamtvorkommen an Seltenen Erden entdeckt hat. Gegenüber dem Ende vergangenen Jahres bekannt gegebenen Werts von 89,2 Prozent stellt das eine signifikante Verbesserung dar. Zudem befindet sich im Erdreich des Projekts eine höhere Konzentration - vor allem von Yttrium. Kommunizierte man noch im März dieses Jahres einen Gehalt von 92,8 Prozent bei einer Masse von 52,8, kommt man nach den neuen Erkenntnissen auf eine Yttrium-Konzentration von 90 Prozent bei einer Masse von lediglich 40 Prozent.
Zügige Weiterentwicklung angestrebt
Offenbar beflügelt von den positiven Ergebnissen kündigte Matamec-Chef Andre Gauthier an, weitere Tests zeitnah durchzuführen. Der CEO ist zuversichtlich, das Projekt dadurch zügig vorantreiben zu können. Seiner Einschätzung nach ist das Ende der Entwicklungsarbeit beim Kipawa-Projekt bereits jetzt absehbar. Wann allerdings mit der Produktion begonnen werden kann, ist gegenwärtig noch offen. Aber Gauthier geht davon aus, dass die Förderkosten sehr moderat ausfallen werden.
Mutige Anleger, die an ein schnelles und erfolgreiches Vorantreiben des Projekts glauben, können sich auf dem gegenwärtig reduzierten Kurs-Niveau einen Einstieg überlegen, wobei man stets im Hinterkopf behalten sollte, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Markt für Seltene Erden bis zur Produktionsaufnahme eventuell schon gekippt ist.