Great Western Minerals erleidet herben Rückschlag
Auf dem Douglas-River-Projekt werden bereits seit letztem Jahr umfassende Arbeiten durchgeführt, um Vorkommen an verschiedenen Seltenen-Erden-Oxiden auszumachen. Nachdem das Ganze zunächst gar nicht schlecht aussah, musste das Unternehmen jetzt einräumen, dass in 14 Bohrlöchern keine nennenswerten Konzentrationen an Rare Elements gefunden wurden. Über den Misserfolg zeigte sich das Management überaus enttäuscht.
Nur nicht aufgeben
Dennoch ist aufgeben für die Verantwortlichen scheinbar keine Option. CEO Jim Engdahl kündigte an, dass man weitere Bohrungen in dem Gebiet durchführen möchte und zeigt sich in diesem Zusammenhang zumindest verhalten optimistisch, dass man dadurch doch noch bedeutsame Mengen an diversen schweren Seltenen Erden aufspüren kann. Ob das allerdings gelingt, ist nach den jüngsten Rückschlägen mehr als zweifelhaft.
Von daher und angesichts des intakten Abwärtstrends seit Jahresbeginn drängen sich Käufe der Aktie zur Stunde nicht richtig auf, wenngleich positiv zu vermerken ist, dass der starke Support bei 0,60 Kanadischen Dollar trotz der schlechten Meldung vorerst verteidigt werden konnte.