St. Andrew Goldfields: Extrem hohe Gold-Gehalte nachgewiesen
In drei Bohrlöchern wurden extrem hohe Gold-Gehalte nachwiesen, die den Schluss nahe legen, dass die Kanadier mit dem Taylor-Projekt über eine absolut erstklassige Lagerstätte verfügen. Die Gold-Konzentration beträgt beim ersten Schacht 15,85 Gramm des gelben Metalls je Tonne Gestein über eine Tiefe von 21,6 Metern. Bis zu einer Tiefe von einem halben Meter liegt der Gold-Gehalt sogar bei sage und schreibe 122,5 Gramm pro Tonne Gestein. Das zweite Loch weist eine Gold-Konzentration von 12,22 Gramm je Tonne Gestein über eine Tiefe von 8,4 Metern inklusive eines Gehalts von 155 Gramm Gold je Tonne über 50 Zentimeter auf. Beim dritten Loch beträgt der Gold-Gehalt 43.1 Gramm pro Tonne über sechs Meter und in einer Tiefe von 50 Zentimeter sogar 185,5 Gramm je Tonne Gestein.
Vorläufige Machbarkeitsstudie bis Jahresende
Beflügelt durch diese als sehr erfolgreich zu bezeichnenden Explorations-Bemühungen will das Unternehmen, welches über einen gewaltigen Grundbesitz in der Timmins Bergbauregion im Nordosten Ontarios verfügt und drei Goldminen in der Region betreibt, die Arbeiten an der Lagerstätte über den Sommer weiterführen. Eine vorläufige Machbarkeitsstudie wird bis Ende 2011 in Aussicht gestellt.
Die fast schon astronomisch anmutenden Gold-Gehalte lassen die Aktie von St. Andrew Goldfields zumindest für risikofreudige Investoren als nicht uninteressant erscheinen, zumal die Notierungen im Zuge der allgemeinen Korrekturen an den Aktienmärkten erkennbar zurückgekommen sind.