Alaska wird für First Star Resources zu einem heißen Thema Von Alastair Ford
Dafür gibt es mehrere Gründe. Ein Grund besteht darin, dass es sich um ein sicheres Land handelt. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass es gegenüber vom Yukon, welcher in den Köpfen von kanadischen Anlegern gerade viel Raum einnimmt, liegt. Der dritte und wichtigste Grund besteht darin, dass dieses Land eine Menge an Gold birgt. Der Tintina Goldgürtel, welcher in einem breiten Streifen unmittelbar durch den Staat hindurch und entlang der Grenze im Osten in Richtung Yukon verläuft, weist bereits mehrere gigantische Goldlagerlagerstätten auf. Diese beinhalten das 34 Millionen Unzen umfassende Projekt Donlin Creek, welches im Besitz von Nova Gold steht, das 8,1 Millionen Unzen umfassende Projekt Livengood, welches dem Unternehmen International Tower Hill gehört sowie die aus 5,6 Millionen Unzen bestehende Mine Pogo, die von Teck erschlossen und später an Sumitomo verkauft wurde.
Außerdem verfolgt First Star Resources die Absicht, Alaskas nächste gigantische Lagerstätte, welche nur einen Steinwurf von Pogo entfernt ist, zu erschließen - bei seinem Grundstück West Pogo (WP) oder bei seinen LMS-Claims ungefähr 30 Kilometer in Richtung Südwesten. Oder an beiden Stellen. Es ist vielleicht nicht verwunderlich, dass den Investoren dieser Gedanke gefallen hat. Unterstützt durch einen stark steigenden Goldpreis haben die Aktien von First Star beträchtlich zulegt, seit dem Unternehmen Ende März eine Option für die Grundstücke WP und LMS durch International Tower Hill gewährt wurde. Im Januar und Februar schwankten die Aktienkurse großteils zwischen 0,20 C$ und 0,25 C$, aber als Chief Executive Bill Wishart und sein Team mit der Rekonstruktion einer Sache, die im wesentlichen ein alter Grubenmantel war, begannen, schnellten die Aktienkurse plötzlich in die Höhe. Seit dieser Zeit ist eine Trading-Bandbreite zwischen 0,30 C$ und 0,40 C$ die Norm und die Aktienkurse erreichten unlängst ein 12-Monats-Hoch von 0,50 C$, als der Goldpreis seinen Höchststand erreichte. Alles in allem ist der gegenwärtige Preis von 0,45 C$ kein schlechtes Ergebnis für jene Anleger, die den Verfall der Aktienkurse gegen Ende 2008 und Anfang 2009, als die Aktien auf weit unter 0,10 C$ abstürzten, noch in schmerzhafter Erinnerung haben.
Dennoch hat das Unternehmen noch einen langen Weg vor sich. Eine nettes schwarz-gelbes Kästchen auf der Website von First Star verkündet mit zwei Ausrufungszeichen: „Bevorstehende Analysen!!" und ungefähr mit diesen Worten lässt sich der derzeitige Stand kurz zusammenfassen. Karsten Eden verlor nach seinem Termin am 31. März keine Zeit und schaffte es, vor dem Ende der Saison vier Löcher auf dem LMS-Grundstück zu bebohren. Und genau zu diesen Löchern werden derzeit mit großer Spannung die Analysen erwartet. Karsten geht davon aus, dass der Schlüssel zur Freisetzung des Potenzials von LMS in einem neuen geologischen Ansatz liegt, und auf Basis dessen, was er und sein Team im Kern entdeckt haben, sieht es so aus, als würde sich seine Meinung als richtig erweisen. Dennoch sagt er zu diesem Zeitpunkt nur, dass „wir vom geologischen Standpunkt aus positiv überrascht sind".
Der Gedankengang ist wie folgt: Als International Tower Hill an dem Projekt arbeitete, gelang es dem Unternehmen, eine abgeleitete NI-43-101-konforme Ressource von 167.000 Unzen basierend auf Daten, die in der Mineralisierung des wichtigsten Graphit-Quarzit-Brekzie-Muttergesteins gesammelt wurden, zusammenzustellen. Laut Aussage von Karsten verlaufen innerhalb dieser Brekzie-Zone hochgradigere Adern, die in der Ressource allerdings nicht berücksichtigt werden. Außerdem sollten Feeder-Zonen für diese hochgradigen Adern an irgendeiner Stelle deutlich erkennbar sein. Wenn das Unternehmen im nächsten Jahr mit einem neuen Bohrprogramm auf 6.000 Metern beginnt, wird es sich unter anderem auf die Suche nach diesen Zonen begeben. Mittlerweile sind soeben neue Proben vom Grundstück WP, welche viel versprechende Gehalte aufweisen, eingetroffen und Karsten bereitet bereits die Bohrgeräte für eine Kampagne auf 2.000 Metern vor.
Es ist auf keinen Fall vorstellbar, dass das Unternehmen bei 167.000 Unzen aufhören wird. „Wir sind auf der Suche nach größeren Systemen" meint Chris Anderson, VP Business Development von First Star, und laut Aussage von Karsten Eden entsprechen die Grundstücke LMS und WP diesem Anforderungsprofil. „Ich persönlich glaube, dass sich diese Grundstücke möglicherweise als große, viel versprechende Goldlagerstätten herausstellen werden" meint er. Von einem Mann, der über 15 Jahre Erfahrung in diesem Gebiet verfügt und dessen Spezialisierung auf der Modellierung der Mineralpotenziale von Explorationsgrundstücken liegt, kann man wirklich nicht viel mehr verlangen.
Besuchen Sie die Website des Unternehmens unter www.firststarresources.com
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Investor Relations
Joey Sherren
604.628.4510
ir@FirstStraResources.com
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