Silvercorp Metals veröffentlich NI 101-43 konforme Ressourcen-Schätzung
Basierend auf historischen Explorationsdaten und unterirdischen Probe-Entnahmen liegen die Prognosen bei 2,14 Millionen Tonnen Gestein mit einem Goldgehalt von 3,27 Gramm je Tonne, woraus sich eine Gesamtmenge der nachgewiesenen Gold-Vorkommen von 225.400 Unzen errechnet. Hinzu kommen die vermuteten Ressourcen in einer Größenordnung von 2,28 Millionen Tonnen Gestein mit einer Gold-Konzentration von 2,28 Gramm pro Tonne. Unterm Strich belaufen sich die vermuteten Vorkommen damit auf 208.000 Unzen des Metalls der Könige.
Lediglich mäßiges Projekt
Obgleich man in Anbetracht der kommunizierten Ressourcen nicht umhin kommt, das BYP-Projekt bestenfalls als mittelmäßige Liegenschaft zu bezeichnen (die Gold-Konzentration liegt erkennbar unter den Werten echter Top-Gesbiete) ist es grundsätzlich natürlich erfreulich, dass die Schätzungen jetzt den international anerkannten Standards entsprechen. Damit wurde eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um den Betrieb zu einem späteren Zeitpunkt aufzunehmen. Bis dahin verdient das Unternehmen sein Geld mit anderen Lagerstätten, in denen bereits Gold, Silber, Blei und Zink abgebaut wird.
Die scharfe Korrektur des Silberpreises sowie das zwischenzeitlich ungünstige Marktumfeld für Aktie ließen die Silvercorp-Metals-Papiere von rund elf auf aktuell nur noch knapp über sieben Euro abschmieren. Für Metall-Gläubige hat die Aktie damit wieder ein nicht uninteressantes Kauf-Niveau erreicht. Denn schlechtere (Edel)-Metall-Aktien gibt es allemal.