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Newcrest Mining - scheint wieder zur Stärke zurückzufinden

15.07.2011  |  Christian Kämmerer
Obwohl es rückblickend zur vergangenen Analyse vom 6. Mai zum australischen Minenunternehmens Newcrest Mining Ltd. zunächst so schien, als würde hier eine größere Korrekturbewegung starten, überraschte die Aktie alle Skeptiker und Short-Seller mit einem Fake-Signal per rutsch unter den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 40,09 USD). Der hierbei möglicherweise anschließende Verkaufsdruck blieb aus und stattdessen gelang der Aktie eine Stabilisierung im Bereich der 38,00-USD-Marke. Weitere Details zur Aktie folgen im anschließenden Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Bleibt die aktuell laufende Goldpreis-Rally weiter intakt, ist die derzeitig anlaufende Aufwärtsbewegung der Newcrest Aktie nur der Beginn eines Bewegungsimpulses mitsamt neuen Allzeithochs über der Marke von 46,19 USD. Oberhalb dieses Niveaus würden sich weitere Aufschläge bis zunächst 50,00 und darüber hinaus bis zur Marke von 55,00 USD ergeben. Bricht die Aktie hingegen ihren laufenden Aufwärtsimpuls auf und markiert keine neuen Höchstkurse, müsste unterhalb von 38,00 USD eine Korrekturausdehnung bis wenigstens 32,00 USD erwartete werden. Darunter würde nur noch die runde Marke von 30,00 USD einer weiteren Abwärtsbewegung bis 27,45 USD entgegenstehen. Doch so oder so wäre das charttechnische Bild bei Kursen unter 38,00 USD als klar bearisch einzustufen.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Oberhalb von 38,00 USD stehen die Chancen auf weitere Kurssteigerungen sehr gut und mitsamt Überwindung des Hochs bei 46,19 USD wäre eine weitere Aufwärtsbewegung bis 50,00 USD und darüber hinaus bis in den Bereich von 55,00 USD zu erwarten.


Short Szenario:

Ein vorzeitiger Abbruch des laufenden Impulses würde die Bären stützen und weitere Rückschläge bis in den Unterstützungsbereich von 30,00 bis 32,30 USD initiieren. Unterhalb von 30,00 USD muss zudem eine Korrekturausdehnung bis 27,45 USD eingeplant werden. Insbesondere aufgrund des Bruchs des dann deutlichen Bruchs des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts wäre das charttechnische Bild stark eingetrübt.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader



Offenlegung gemäß § 34b WpHG WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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