Impala Platinum kündigt umfangreiches Explorations-Programm an
Zu diesem Zweck soll in Kürze ein auf 5.000 Meter Tiefe angelegtes Test-Bohr-Programm gestartet werden. Von den Gesamt-Kosten in Höhe von 1,6 Millionen Dollar tragen die Südafrikaner 1,2 Millionen Dollar übernehmen. Das Gebiet gilt als aussichtsreiche Lagerstätte sowohl für Gold- als auch für Platin-, Palladium-, Kupfer- und Nickel-Vorkommen. Positiv: In der Region befindet sich bereits eine Mine, aus der in der Vergangenheit fast 160.000 Tonnen Material mit durchschnittlich 2,25 Gramm Platin, 1,54 Prozent Kupfer und 1,49 Prozent Nickel gefördert wurden.
Option auf Mehrheitsanteil
Als Gegenleistung für die 1,2 Millionen-Dollar-Finanzierungs-Spritze erhält Impala Platinum zunächst einen 50prozentigen Anteil an dem Projekt. Diesen Anteil können die Südafrikaner auf 65 Prozent erhöhen, wenn sie Geld für eine Machbarkeitsstudie zur Verfügung stellen. Ob es dazu kommt, wird entscheidend von den Ergebnissen des erwähnten Bohr-Programms abhängen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass die alte Mine bei den momentanen Weltmarktpreisen für Metalle wieder rentabel arbeiten kann, ist unter keinen Umständen zu unterschätzen.
Mit dem Deal hat sich Impala Platinum für vergleichsweise kleines Geld den Zugang zu einer alles andere als uninteressanten Liegenschaft gesichert, zumal die Förderung auf Grund der bereits vorhandenen Infrastruktur vergleichsweise zeitnah beginnen könnte und das Bohr-Programm die Chance auf eine erkennbare Ausweitung der mineralisierten Zonen beinhaltet.