Minas Buenaventura: Finanzierung der Conga-Mine gesichert
Laut Firmen-Angaben verfügt das Unternehmen über ausreichend Kapital, um seinen Anteil an der Finanzierung der Congo-Mine stemmen zu können. Dieser beläuft sich auf einen Betrag zwischen 1,7 und 2,0 Milliarden Dollar. Den Rest der Gesamtkosten, die auf vier Milliarden Dollar veranschlagt sind, trägt der Joint-Venture-Partner Newmont Mining, die mit einem 51,35prozentigen Anteil Mehrheitseigentümer sind. Die Peruaner sind an der Lagerstätte mit 43,65 Prozent beteiligt.
Hoher Output spätestens ab Anfang 2015
Das Conga-Projekt ist das größte Gold-Projekt des Anden-Staats in der Cajamarca-Region. Da an der Kapitalkraft von Newmont Mining keine nachhaltigen Zweifel bestehen, dürfte die Entwicklung der Lagerstätte bis zur Produktionsreife zügig voranschreiten. Mit dem Beginn der Förderung wird bis Ende 2014 bzw. spätestens Anfang 2015 gerechnet. Der anfängliche Gold-Ausstoß soll in den ersten fünf Jahren des Abbaus zwischen 580.000 und 680.000 Unzen Gold und zwischen 155 und 235 Millionen Pfund Kupfer jährlich liegen. Damit dürfte die Mine in einigen Jahren erheblich zum Gesamtgewinn der beiden Joint-Venture-Partner beitragen, zumal die Förderkosten am untern Ende des Üblichen liegen.
Für überzeugte Gold-Bullen dürfte die Aktie von Minas Buenaventura auf dem aktuell reduzierten Kurs-Niveau längerfristig nicht die schlechteste Wahl sein, auch weil der Abwärtstrend seit Ende 2010 mittlerweile der Vergangenheit angehört.