Aldrin Resource Corp. beginnt auf dem Projekt IND mit Diamantkernbohrungen
Die 2011 durchgeführten Grabungen sind eine Fortsetzung der früheren Programme und sollten einerseits zu einer genaueren Bestimmung der mineralisierten Zonen führen und andererseits richtungsweisend für das Diamantbohrprogramm 2011 sein. Im Zuge der 2011 durchgeführten Arbeiten wurden 14 Gräben von insgesamt fast zwei Kilometer Länge gegraben und dabei drei anomale Goldzonen beschrieben, die strukturell als übereinander geschichtete Zonen in nordöstlicher Richtung zu verlaufen scheinen. Die Zonen werden als Ostzone, Mittelzone und Westzone bezeichnet. Viele der aus den Gräben entnommenen Proben weisen einen Goldgehalt von mehr als 100 ppb auf. Eine Probe erzielte sogar mehr als ein Gramm pro Tonne und in mehreren anderen Proben wurden ca. 0,5 Gramm pro Tonne ermittelt.
In der ersten Augustwoche 2011 wird Aldrin mit Diamantkernbohrungen beginnen, um das Potenzial der drei mineralisierten Strukturzonen im Fallwinkel zu untersuchen. Das Bohrprogramm umfasst ungefähr sieben bis acht Löcher mit insgesamt ca. 2.000 Bohrmetern. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang September abgeschlossen sein.
Die Ergebnisse der Grabungen in der Ostzone lassen darauf schließen, dass das scheinbar aus Schichtungen bestehende Bruchsystem in dem von den Grabungen freigelegten Bereich mindestens 60 Meter mächtig und mehrere hundert Meter lang ist. Die östliche Bruchzone soll anhand von mindestens drei Löchern untersucht werden. Die Mittelzone befindet sich ungefähr 820 Meter westlich der Ostzone und wird von drei Gräben definiert, die zumindest in einer 80 Meter breiten Zone eine strukturell kontrollierte mineralisierte Gesteinsformation freilegen konnten. In dieser Zone fand sich eine 5 Meter lange Splitterprobe mit 1,1 Gramm Gold pro Tonne. Die Kontinuität der Mineralisierung in diesem Bereich wird anhand von ein oder zwei Bohrlöchern untersucht. In der Westzone, die sich 480 Meter westlich der Mittelzone befindet, wurden vier lange Gräben gezogen. Diese Gräben wurden angelegt, um eine stark anomale Goldmineralisierung zu testen, die im Rahmen der von Ryanwood Exploration im Jahr 2009 durchgeführten Grabungen entdeckt worden war. Im Zuge der 2011 durchgeführten Grabungen wurden mehrere kontinuierlich verlaufende Anomalien ermittelt, darunter auch eine mehr als 25 Meter mächtige Zone mit einem Durchschnittsgehalt von über 300 ppb. Einundzwanzig Kanal-Splitterproben wiesen Goldwerte von über 100 ppb auf. Die westliche Mineralisierungszone wird anhand von mindestens drei Löchern getestet.
Im Rahmen des Feldprogramms 2010 legte Aldrin in zwei Gräben 685 Meter frei und konnte damit die Ergebnisse der zuvor von Ryanwood Exploration durchgeführten Beprobung bestätigen. Im Rahmen der Kanalprobenahme im Bereich der 2010 durchgeführten Grabungen konnten mehrere Proben mit Goldwerten über 1 Gramm pro Tonne erzielt werden. Eine Stichprobe aus silizifiziertem, frakturiertem und quarzhaltigem Muttergestein ergab Werte von 12,46 Gramm Gold pro Tonne auf 0,3 Meter und in mehreren 5 Meter langen Proben konnten Werte von über 4 Gramm pro Tonne ermittelt werden.
Das Konzessionsgebiet IND wurde ursprünglich von Shawn Ryan, dem für den Yukon verantwortlichen Schürfexperten von Ryanwood Exploration aus Dawson City, im Rahmen eines regionalen Bodenerkundungsprogramms identifiziert. Ziel dieses Programms war es, das Muttergestein im Umfeld zahlreicher „Placer"-Lagerstätten, darunter auch der Placer-Lagerstätten bei Indian River und der historischen Placer-Minen Bonanza Creek und Eldorado Creek, zu bewerten. Nachdem im Rahmen der Entnahme von Bodenproben eine große Goldzone mit anomalen Werten identifiziert wurde, zog Ryanwood im Zuge der Feldarbeiten 2009 drei flache Gräben um festzustellen, ob sich hier eine durchgehend verlaufende Gold-Wismut-Bodenanomalie befindet.
Ryanwood konnte diese Bodenanomalie im Rahmen der Grabungen tatsächlich feststellen und entnahm Stichproben aus den Gräben, die einen Goldgehalt von über 1 Gramm pro Tonne aufwiesen. Eine Probe enthielt sogar 3,7 Gramm pro Tonne. Wie die geologische Kartierung zeigt, finden sich im Granitgrundgestein feine Bruchschichten, die einen scheinbar kontinuierlichen Verlauf aufweisen. Das dem Projekt IND untergelagerte Grundgestein besteht aus von Biotit und Granat durchzogenem Granit mit Pegmatit- und Aplitgängen. Der Granit dringt in Metasedimentgestein ein, das in Form von Enklaven und „Dachhängern" innerhalb des Granitplutons auftritt. Im Granit finden sich mehrere Arten von Quarzgängen, die scheinbar in geschichtete Zonen von noch nicht bekannter Mächtigkeit eingelagert sind.
CEO Johnathan More meint dazu: „Wir sehen dem Beginn der Diamantbohrungen im Umfeld jener Placer-Lagerstätten, die vor einem Jahrhundert im Gebiet von Klondike entdeckt wurden, mit großer Spannung entgegen. Für uns war es wichtig, noch vor Beginn der Bohrungen weitere Grabungen durchzuführen, um einen besseren Einblick in die Ausrichtung und Größe der ausgedehnten Goldanomalien im Bereich des Projekts IND zu gewinnen. Shawn Ryan hat uns in vorbildlicher Weise bei unseren Arbeiten unterstützt und geleitet."
Der technische bzw. wissenschaftliche Inhalt dieser Aldrin-Pressemeldung wurde von Bert W. Jeffries, dem VP of Exploration and Development von Aldrin, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 erstellt und geprüft. Das Konzessionsgebiet IND ist ein im Frühstadium der Exploration befindliches Konzessionsgebiet und enthält keine gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 definierten Mineralressourcen.
Aldrin Resource Corp. ist ein kanadisches Rohstoffexplorationsunternehmen, das an der TSX Venture Exchange notiert. Aldrin konzentriert sich in erster Linie auf die Exploration und Erschließung von strategischen Goldkonzessionsgebieten in der aufstrebenden Bergbauregion des kanadischen Yukon und im US-Bundesstaat Nevada.
FÜR DAS BOARD OF DIRECTORS
Johnathan More,
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