Hecla Mining - bleibt im Abwärtsmodus
15.08.2011 | Christian Kämmerer
Unverändert schwach kennzeichnet sich der Kursverlauf des nordamerikanischen Minenunternehmens Hecla Mining Company. Zwar setzte sich die angenommene Tendenz der letzten Analyse vom 28. Juni nicht direkt weiter fort, dennoch bleiben die weiteren Aussicht innerhalb des etablierten Abwärtstrendkanals klar negativ für die Aktie und somit sollten weitere Verluste keinesfalls überraschen. Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Setzt sich die vorherrschende Grundtendenz weiter fort, sollte bei Kursen unter 6,50 USD ein direkter Test der runden Kursmarke von 6,00 USD erwartet werden. Unterhalb davon müssten zudem nochmals Abgaben bis 4,50 USD einkalkuliert werden, wobei in diesem Fall das charttechnische Setup hierbei ernsthafte Disharmonien aufweisen würde und von daher eine weitere Korrekturausdehnung nicht ausgeschlossen werden könnte. Finden jedoch die Bullen mit Kursen über 8,65 USD zur Aktie zurück, wären durchaus wieder anziehende Kurse bis 9,80 USD und darüber bis zu den Kurshöhen vom Jahresanfang bei 11,56 USD eine denkbar Option.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Ein Aufwärtsschub über 8,65 USD könnte der Aktie wieder die Kraft für steigende Kurse bis 9,80 USD und überdies bis zum Kursniveau vom Januar bei 11,56 USD verleihen. Im Zuge dessen wäre oberhalb davon, dass Allzeithoch bei 13,14 USD sowie dem folgend die Marke von rund 15,00 USD für alle Edelmetallanhänger bzw. dessen Minenaktionäre interessant.
Short Szenario:
Bleibt der Verkaufsdruck weiter bestehen, sollte bei Unterschreitung der letzten Zwischentiefs von 6,50 USD die nächste Korrekturwelle starten und die Aktie bis in den Bereich von 6,00 USD abfallen lassen. Unterhalb davon wäre erst bei 4,91 USD eine mögliche Haltezone gegeben. Das charttechnische Bild in der Folge jedoch mehr als bearisch einzuschätzen!
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
