Barrick-Gold-Tochter zieht Anteilsverkauf in Betracht
Als potenzieller Käufer wird Atna Resources genannt, die bereits 30 Prozent an dem Projekt ihr Eigen nennen und durch den Deal zum Allein-Eigentümer werden würden. Zu einem eventuellen Verkaufpreis äußerten sich die Parteien nicht. Allerdings wurde bereits eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Kommt die Transaktion wie geplant zustande, soll das geförderte Erz in einer nahe gelegenen Verarbeitungsanlage des amerikanischen Gold-Giganten zum Metall der Könige gemacht werden.
Viel versprechende Liegenschaft
Damit profitiert Barrick Gold auch nach dem Verkauf des erwähnten 70prozentigen Anteils weiterhin von einer positiven Entwicklung des Projekts. Und dies ist von einer nicht zu unterschätzenden Wichtigkeit. Schließlich handelt es sich um eine recht viel versprechende Lagerstätte, die über Ressourcen in den Kategorien "measured and indicated" von 1,063 Millionen Unzen verfügt. Hinzu kommen noch einmal 1.146 Millionen Unzen vermutete Ressourcen. Die Schätzungen stehen im Einklang mit dem international anerkannten NI 43-101 Standard.
Die Idee, sich von einer Liegenschaft, die letztlich aber doch etwas klein für einen Konzern wie Barrick Gold ist zu trennen, entbehrt nicht eines gewissen Charmes, vor allem wenn man auch weiterhin - zumindest indirekt - an einem Gelingen des Projekts partizipiert.