Quantum Rare Earth Development: Ressourcen-Anhebung absehbar
Bis dato geht man für Liegenschaft von 80 Millionen Tonnen Gestein mit einem Gehalt an Niob-Oxiden von 0,62 Prozent aus. Die Resultate der ersten zwei Test-Bohrungen des insgesamt auf fünf Schächte angelegten Explorationsprogramm nähren jedoch die Vermutung, dass die mineralisierte Zone größer ist als bislang angenommen. Die eine Bohrung wies über eine Länge von 179,18 Metern eine Konzentration von 0,87 Prozent an Niob-Oxiden auf, wobei der Gehalt größtenteils sogar oberhalb von einem Prozent liegt. Bei dem anderen Schacht wurde über eine Tiefe von 130,37 Metern ein Gehalt an Niob-Oxiden von 0,58 Prozent einschließlich 34,16 Metern mit einem 0,94prozentigen Anteil. Zudem wurden in beiden Löchern Konzentrationen von anderen Seltenen Erden in einer Größenordnung von 0,43 bzw. 0,48 Prozent ausgemacht.
Auswertungen und Berechnungen abwarten
Insgesamt darf man die bisherigen Ergebnisse des Bohrprogramms damit getrost als Erfolg verbuchen. Inwieweit sich die neuen Erkenntnisse auf die Ressourcen-Schätzung sowie eine Ausweitung der mineralisierten Zone auswirken, müssen die genauen Auswertungen und Berechnungen jedoch erst noch zeigen. Allerdings stehen die Chancen auf eine Ressourcen-Anhebung alles andere als schlecht.
Keine Frage: Der Weg von Explorationsarbeiten bis zu Produktion ist noch sehr weit und sicherlich mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Da die Aktie nach ihren heftigen Abverkäufen seit Jahresbeginn im Bereich um 0,25 Dollar einen tragfähigen Boden ausgebildet zu haben scheint, können sehr mutige Investoren ihr Glück mit einer kleinen Position durchaus versuchen.