Miranda Gold Corp. setzt Bohrungen im Projekt Angel Wing fort
Im Zuge der aktuellen Bohrungen wird der Erzgang Da Vinci über angewinkelte Kernlöcher weiter erkundet und es werden erstmals Testbohrungen in drei weiteren, an der Oberfläche sichtbaren Erzgängen - Botticelli, Rossetti und Raphael - durchgeführt. Der Erzgang Botticelli zweigt vom Erzgang Da Vinci ab und verläuft in nordwestlicher Richtung. Die Erzgänge Rossetti und Raphael liegen jeweils ungefähr 1.500 Fuß (450 m) nordöstlich bzw. 5.400 Fuß (1.650 m) nördlich des Erzgangs Da Vinci. In den RC-Löchern wird nach geophysikalischen Anomalien gesucht.
Ende Juli führte Ramelius eine IP-Messung bzw. Widerstandsmessung über insgesamt 9,3 Flugmeilen (15 Flugkilometer) durch. Es wurden zahlreiche Anomalien entdeckt, von denen einige mit bekannten Erzgängen zusammenfallen. Ziel der IP-Messung war die weitere Auswertung der nördlich verlaufenden dominanten Verwerfungszonen und Erzgänge und der damit in Verbindung stehenden Strukturen im Kalkstein und Vulkanstein auf einer Streichenlänge von 1,5 Meilen (2,5 Kilometer).
Miranda hat im Auftrag von Ramelius beim Bureau of Land Management einen Zusatz zum Lizenzantrag für Angel Wing eingereicht, um die Genehmigung für weitere 21 Bohrstandorte zu erwirken. Sobald dieser Zusatz - voraussichtlich Anfang September - genehmigt wurde, kann Ramelius die Testbohrungen in den Erzgängen fortsetzen, um deren Verlauf bzw. entsprechende geophysikalische Anomalien weiter zu erkunden.
Im Jahr 2010 traf das angewinkelte RC-Loch AW10-03 auf den Erzgang Da Vinci und durchteufte einen 5 Fuß breiten Abschnitt mit 0,118 Unzen Au/t (1,5 m mit 4,05 g Au/t) und einen Abschnitt von 5 Fuß mit 0,111 Unzen Au/t (1,5 m mit 3,80 g Au/t). Beide Abschnitte sind durch eine Zone voneinander getrennt, aus der aufgrund widriger Rahmenbedingungen keine Proben entnommen werden konnten. Die Tatsache, dass anhand der Bohrergebnisse 2010 nachgewiesen werden kann, dass sich der Erzgang Da Vinci von der Oberfläche ausgehend bis in eine Tiefe von 230 Fuß (70,1 m) und ca. 250 Fuß (76,2 m) entlang des Streichens fortsetzt, ist für Miranda sehr ermutigend. Im Rahmen der Bohrungen 2010 wurden außerdem neben dem Erzgang Da Vinci zwei weitere Erzgänge entdeckt, die an der Oberfläche nicht sichtbar waren.
Einzelheiten zum Projekt
Das Projekt Angel Wing besteht aus 87 nicht patentierten Konzessionsgebieten im Nordosten von Elko County (Nevada), die sich über eine Fläche von 2,8 Quadratmeilen (7,3 Quadratkilometer) erstrecken. Im Rahmen von früheren Arbeiten wurden Kartierungen, Boden- und Gesteinsprobenahmen und eine Gravitationsmessung durchgeführt. In steil abfallenden Quarz-Kalzit-Adularit-Erzgängen mit extrem hohen Mineralisierungsgraden (Bonanza), die in Kalkstein aus dem Trias eingebettet sind, fanden sich Oberflächengesteinsproben mit hohen Goldgehalten von bis zu 2,7 Unzen pro Tonne (92,5 g Au/t). Die hochgradigen Erzausbisse und Bohrabschnitte konzentrieren sich auf eine Zone, die sich über 1 Meile (1,6 km) entlang des Streichens erstreckt, 1.200 Fuß (366 m) mächtig und in der Tiefe offen ist. Weiters stieß man bei der Entnahme von Oberflächenproben in alteriertem Kalkstein und Konglomeratgestein aus dem Tertiär auf eine disseminierte und in Quarz-Kalzit-Trümmerzonen eingelagerte Goldmineralisierung mit bis zu 0,044 Unzen/t (1,507 g Au/t). In der Vergangenheit wurde im Rahmen von Vertikalbohrungen im oberflächennahen Bereich im Bohrloch DC-7 eine disseminierte Mineralisierung mit 0,047 Unzen Au/t auf 50 Fuß (1,609 g Au/t auf 15,2 m) identifiziert.
Sämtliche in dieser Pressemeldung veröffentlichten Informationen, einschließlich Probenahmen-, Analyse- und Testergebnisse, wurden von Joseph Hebert, Vice President of Exploration, C.P.G., BSc. Geology, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und bestätigt.
Unternehmensprofil
Miranda Gold Corp. ist ein Unternehmen, das sich auf die Exploration von Goldvorkommen in Nevada, Alaska und Kolumbien spezialisiert hat. Der Schwerpunkt liegt auf Goldexplorationsprojekten, die beste Aussichten auf die Entdeckung hochwertiger Goldvorkommen haben. Miranda führt eigene Basisexplorationsarbeiten durch und wendet anschließend ein Joint-Venture-Geschäftsmodell für seine Projekte an. Damit sollen die Fundergebnisse optimiert und das Explorationsrisiko gleichzeitig möglichst gering gehalten werden. Miranda arbeitet zur Zeit mit den Partnerunternehmen Agnico-Eagle (USA) Inc., Montezuma Mines Inc., Navaho Gold Ltd., NuLegacy Corporation, Ramelius Resources Ltd. und Red Eagle Mining Corporation zusammen.
FÜR DAS BOARD
Kenneth Cunningham
President und CEO
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter www.mirandagold.com bzw. über Joe Hebert, Vice President Exploration, Tel. 1-775-738-1877.
Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.
Wir weisen US-Anleger darauf hin, dass die Bergbaurichtlinien der US-Börsenaufsicht SEC Informationen dieser Art in Dokumenten, die bei der SEC eingereicht werden, strengstens untersagen. Ferner werden US-Anleger darauf hingewiesen, dass Mineralvorkommen in angrenzenden Lagerstätten keinerlei Aufschluss über Mineralvorkommen in unseren Lagerstätten geben.
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den derzeitigen Erwartungen und Schätzungen des Unternehmens basieren. Zukunftsgerichtete Informationen zeichnen sich häufig durch Worte aus wie „planen“, „erwarten“, „prognostizieren“, „beabsichtigen“, „glauben“, „vorhersehen“, „schätzen“, „annehmen“, „hinweisen“ und ähnliche Begriffe oder Aussagen, wonach bestimmte Ereignisse oder Bedingungen eintreten „können“ oder „werden“. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten sowie anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ereignissen oder Ergebnissen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen direkt oder indirekt zum Ausdruck gebracht werden, abweichen. Zu diesen Faktoren zählen u.a. die tatsächlichen Ergebnisse der aktuellen Explorationsaktivitäten; Schlussfolgerungen zu wirtschaftlichen Bewertungen; Änderungen der Rahmenbedingungen von Projekten im Zuge der weiteren Planung; mögliche Abweichungen bei Erzgehalt und Ausbeute; Unfälle; arbeitsrechtliche Streitigkeiten sowie andere im Bergbau auftretende Risiken; Verzögerungen bei der behördlichen Genehmigung bzw. bei Finanzierungstransaktionen; und Schwankungen bei den Metallpreisen. Auch andere Faktoren können dazu führen, dass Handlungen, Ereignisse oder Ergebnisse anders als erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt, zu dem sie erstellt werden. Das Unternehmen hat daher nicht die Absicht oder Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, weder aufgrund neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse bzw. Ergebnisse noch aus sonstigen Gründen, es sei denn, dies wird in den geltenden Wertpapiergesetzen gefordert. Zukunftsgerichtete Aussagen stellen keine Garantie für zukünftige Leistungen dar und es ist daher zu empfehlen, solche Aussagen aufgrund der darin enthaltenen Unsicherheiten nicht überzubewerten.
Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!