Mirasol Resources Ltd. meldet Zusammenfassung der Bohrergebnisse 2010/11 von vier Lagerstätten beim Silberprojekt Virginia und plant Arbeiten für 2011/12
Die Bohrungen 2010/11 erprobten systematisch eine Streichenlänge von 1.780 Metern des bis dato beschriebenen, 9.600 Meter großen Erzgangs im Silbergebiet Virginia (115 Bohrlöcher auf insgesamt 9.266 Metern). Die Bohrungen definierten bei den Erzgängen Julia North, Julia Central, Julia South und Naty (siehe Abbildung 2, Abbildung 3, Abbildung 4 und Abbildung 5) vier Silberlagerstätten mit potenziell wirtschaftlichen Silbergehalten und Mächtigkeiten bei einem nominellen Bohrabstand von 50 mal 50 Metern oder weniger.
Alle vier Silberlagerstätten sind ab der Oberfläche mineralisiert und bis zur unteren Grenze der Bohrungen (vertikale Tiefe von 105 Metern – siehe Tabelle 1) äußerst oxidiert. Die Silberlagerstätten sind von einer hochgradigen mittleren Mineralisierungszone geprägt, deren Abschnitte für gewöhnlich eine wahre Mächtigkeit von etwa 1,5 bis 5,3 Metern aufweisen und Hunderte bis Tausende Gramm Silber pro Tonne enthalten. Diese mittlere Zone ist von einem breiten Hof mit über 30 g/t Silber umgeben (siehe Abbildung 6). Die wahren Mächtigkeiten der gesamten mineralisierten Zone belaufen sich bei einem Cutoff-Gehalt von 30 g/t Silber häufig auf 10 bis 20 Meter und erreichen eine Größe von bis zu 60 Metern; die Gehalte liegen für gewöhnlich im Bereich von 50 bis 200 g/t Silber. Die vier mineralisierten Körper sind in vielen Gebieten in der Tiefe und entlang des Streichens weiterhin offen.
Tabelle 1. Erzgangzone Virginia – Zusammenfassung der Minerallagerstätten, die im Rahmen der Bohrungen 2010/11 beschrieben wurden
http://www.irw-press.com/dokumente/MRZ_Tables_070911.pdf
Vor kurzem gemeldete hochgradige Silberabschnitte in Aufklärungsbohrlöchern (siehe Pressemitteilung vom 18. Juli 2011) in zuvor unerprobten Teilen der Erzgänge Ely, Naty Extension und Martina (Abbildung 1) zeigen das Ausmaß weiterer Entdeckungen von neuen Silberlagerstätten im nach wie vor spärlich bebohrten Silbergebiet Virginia auf.
Bei den Erzgängen Julia North, Julia Central und Naty wurden insgesamt 21 Bohrlöcher erneut gebohrt, um die Kerngewinnungsrate zu steigern und dabei das Vertrauen in die Verlässlichkeit der Bohrabschnitte zu erhöhen (siehe Pressemitteilung vom 9. Juni 2011). Die letzten 14 erneut gebohrten Bohrlöcher sind im Anhang A angegeben. Die Zwillingsbohrlöcher wurden so gebohrt, dass ihre Bohrkragen etwa einen Meter hinter dem ursprünglichen Bohrloch waren und um drei Grad steiler geneigt wurden, um dieselben geologischen Strukturen so nahe wie möglich zu durchschneiden. Die Gewinnungsraten konnten in allen erneut gebohrten Bohrlöchern enorm gesteigert werden und variieren nun zwischen 84 und 100 %. Mirasol ist der Auffassung, dass die Qualität und die Verlässlichkeit der Bohrdatenbank infolge der erneuten Bohrung der ausgewählten Bohrlöcher beträchtlich verbessert werden konnten.
Die Längsschnitte in den Abbildungen 2 bis 5 wurden mittels Untersuchungsergebnissen und Abschnitten von erneut gebohrten Bohrlöchern erstellt, ausgenommen die ursprünglichen Bohrlöcher, die durch die erneut gebohrten Bohrlöcher ersetzt wurden, womit die verlässlichsten verfügbaren Informationen angewandt wurden. Sowohl die Längs- als auch die Querschnitte (Abbildung 6) beweisen eindeutig die Entdeckung von vier Lagerstätten mit Mächtigkeiten und Gehalten von potenziell wirtschaftlichem Interesse.
Herausragende Abschnitte der erneut gebohrten Bohrlöcher beinhalten Bohrloch VG-5A mit 149 g/t Silber auf 33,38 Metern, einschließlich 201 g/t Silber auf 19,93 Metern, einschließlich 934 g/t Silber auf 3,16 Metern, Bohrloch VG-6A mit 326 g/t Silber auf 24,27 Metern, einschließlich 1.038 g/t Silber auf 5,48 Metern, und Bohrloch VG-15A mit 202 g/t Silber auf 34,31 Metern, einschließlich 1.336 g/t Silber auf 2,78 Metern. Sämtliche wahren Mächtigkeiten der Lagerstätte Julia North werden geschätzt. Bohrloch VG-50A bei Julia Central ergab außerdem 220 g/t Silber auf 28,25 Metern, einschließlich 303 g/t Silber auf 18,11 Metern, während Bohrloch VG-41A beim Erzgang Naty 123 g/t Silber auf 46,82 Metern, einschließlich 532 g/t Silber auf 6,26 Metern, ergab (siehe Anhang A).
Unabhängige technische Schätzungen der Silberressourcen sind erforderlich, um die Menge und den Gehalt der Silbermineralisierung genau zu ermitteln. Unabhängige metallurgische Tests zur Ermittlung der mineralogischen Eigenschaften der oxidierten Lagerstätten sowie ein Verfahren zur Silbergewinnung – ein notwendiger Schritt, um die Wirtschaftlichkeit der Erschließung des Projektes Virginia zu ermitteln – sollen Ende 2011 beginnen. Mirasol ist der Ansicht, dass die aktuelle Bohrdichte sowie die gesteigerten Gewinnungsraten der 21 erneut gebohrten Bohrlöcher zukünftige Ressourcenschätzungen unterstützen werden. Die Geometrie, der Oberflächenstandort und die tiefe Oxidation der Mineralisierung weisen auf das Potenzial für eine zukünftige Erschließung mittels Bulk-Mining-Methoden hin.
Das Management-Team von Mirasol ist mit den Bohrergebnissen des Silbergebiets Virginia sehr zufrieden. Dieses Gebiet entwickelte sich von einer viel versprechenden Entdeckung innerhalb von nur einer Bohrsaison zur Definierung von vier Silberlagerstätten. Nun, da der Frühling auf der südlichen Hemisphäre vor der Tür steht, plant Mirasol ein Bohrprogramm, dessen Hauptaugenmerk in diesem ständig wachsenden Silbergebiet auf die Erprobung neuer mineralisierter Silberlagerstätten neben den Bohrabschnitten bei den Erzgängen Ely, Naty Extension und Martina gerichtet ist. Mirasol Resources stellt auf seiner Website unter www.mirasolresources.com einen vollständigen Datensatz der Bohrstandorte und -abschnitte bereit.
Paul G. Lhotka, P.Geo. und Chefgeologe bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung genehmigt.
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Mary L. Little
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Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung
Die Explorationsaktivitäten auf den Projekten von Mirasol werden von folgenden Personen beaufsichtigt: Stephen C. Nano, Vice-President für Exploration, Exploration Manager Timothy Heenan und Chef-Geologe Paul Lhotka (allesamt qualifizierte Sachverständige gemäß Vorschrift NI 43-101). Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Proben von Bohrkernen, Gesteinssplittern und Flußsedimenten werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens unter Einsatz branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse auf kommerziellem Wege in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Mendoza, Argentinien verbracht. Die Ergebnisse werden routinemäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.
Die Analyseergebnisse der entnommenen Diamantbohrkern- oder RC-Proben können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der an der Oberfläche entnommenen Proben.
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Anhang A. Ergebnisse des Zwillingsbohrlochs in der Erzgangzone Virginia im Vergleich mit dem ursprünglichen Bohrloch
http://www.irw-press.com/dokumente/MRZ_Tables_070911.pdf
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