Anglo American: Pebble-Projekt erhält gerichtlichen Segen
Die beiden Partner halten an dem Projekt jeweils einen 50prozentigen Anteil. Ziel ist es, eine bedeutende Lagerstätte für Gold, Kupfer und Molybdän zu entwickeln. Anglo American will dafür bis zu 1,5 Milliarden Dollar investieren. Nach der für die Unternehmen sehr positiven Gerichtsentscheidung werden die Explorationsarbeiten zügig weitergeführt und mit ersten Ergebnissen dürfte bereits in absehbarer Zeit zu rechnen sein.
Nachweis von Schäden nicht gelungen
Umweltaktivisten hatten vorgetragen, dass durch die Exploration massive Schäden an Flora und Fauna entstünden. Ein gerichtsfester Nachweis ist allerdings nicht gelungen, so dass dem Supreme Court letztlich keine andere Möglichkeit blieb, als die Genehmigung für rechtens zu erklären.
Obgleich sich das Pebble-Projekt noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befindet, könnte die Lagerstätte in einigen Jahren nicht unerheblich zum Gewinn der beiden Partner beitragen, sofern die anstehenden Explorations-Tätigkeiten von Erfolg gekrönt sind.