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Northern Dynasty Minerals Ltd.: Der Oberste Gerichtshof von Alaska bestätigt Explorationsgenehmigungen für Pebble

13.10.2011  |  IRW-Press
Bundesstaat Alaska und Pebble Limited Partnership sind im jüngsten Rechtsstreit gegen die Projekterschließung erfolgreich

Oktober 2011, Vancouver, BC – Eric Aarseth, Richter am Obersten Gerichtshof von Alaska, hat im Rechtsstreit über das Projekt Pebble zugunsten des Bundesstaates Alaska und der Pebble-Partnerschaft (die „Pebble-Partnerschaft" oder „PLP") entschieden. Gegner des Projekts Pebble hatten eine Klage eingebracht, wonach das staatliche System für die Genehmigung von Rohstoffexplorationsprojekten verfassungswidrig sei und das von PLP umgesetzte Explorationsprogramm Umweltschäden verursacht habe.

„Es ist nicht das erste Mal, dass bezahlte Gegner von Rohstofferschließungsprojekten in Alaska versucht haben, mit Hilfe des staatlichen Rechtssystems und seiner demokratischen Verfahren das Projekt Pebble noch vor der Einreichung eines Erschließungsplans bzw. der Eröffnung der einzel- und bundesstaatlichen Genehmigungsverfahren zu Fall zu bringen", bestätigte Ron Thiessen, President & CEO von Northern Dynasty Minerals Ltd. („Northern Dynasty") (TSX: NDM), (NYSE Amex: NAK) - einem Unternehmen der Hunter Dickinson Inc. Unternehmensgruppe. „Es erfüllt uns mit Genugtuung zu sehen, dass wieder einmal das Gesetz gesiegt hat. Dieses Urteil bestätigt, dass in Alaska Mineralressourcen auf staatlichem Grund den Bürgern des Staates gehören, und dass das Recht auf eine verantwortungsvolle Erschließung dieser Ressourcen zum Wohle aller Bewohner Alaskas nicht durch finanzielle Einzelinteressen zunichte gemacht werden kann."

Die betreffende Klage wurde im Juli 2009 am obersten Gerichtshof in Anchorage von Trustees for Alaska (einer auf Umweltrecht spezialisierten Anwaltskanzlei) im Namen der Organisation Nunamta Aulukestai eingebracht. Diese Organisation wurde gegründet und finanziert, um die Erschließung des Projekts Pebble zu torpedieren. Es wurde behauptet, dass das Rohstoffministerium von Alaska (Department of Natural Resources/DNR) der Pebble-Partnerschaft eine Explorationsgenehmigung und eine zeitlich begrenzte Wassernutzungsgenehmigung bewilligt habe, die verfassungswidrig sei, und dass die von PLP durchgeführten Explorationsaktivitäten der regionalen Flora und Fauna, den Gewässern und dem Fischbestand Schaden zugefügt hätten. Die Pebble-Partnerschaft nahm an den Gerichtsverhandlungen teil, nachdem ihr zugestanden wurde, sich am Verfahren zu beteiligen.

Richter Aarseth vom obersten Gerichtshof wies jede der von Nunamta Aulukestai vorgebrachten Anschuldigungen zurück und entschied, dass kein Nachweis für die Umweltschäden erbracht worden sei. Zu Lance Trasky, einem der Experten, der als Belastungszeuge geladen worden war, meinte er, er würde nur vage Behauptungen vorbringen, die das Gericht nicht überzeugen könnten.

„Es passiert nicht oft, dass Personen, die gegen eine verantwortungsbewusste Ressourcenerschließung in den Vereinigten Staaten auftreten, aufgefordert werden, ihre Anschuldigungen mit Fakten und empirischen wissenschaftlichen Daten zu untermauern. Die Ressourcenerschließungsunternehmen hingegen müssen den Nachweis erbringen, dass ihre Erschließungspläne auch tatsächlich den strengen Umweltrichtlinien entsprechen", sagte Thiessen. „Die in diesem Fall völlig haltlosen Anschuldigungen von Nunamta Aulukestai veranschaulichen deutlich, mit welchen rhetorischen Mitteln die Pebble-Gegner versucht haben, die regionale Bevölkerung im Hinblick auf die möglichen Auswirkungen des Projekts Pebble zu verunsichern. Dabei wurde das Genehmigungsverfahren für das Projekt noch gar nicht eingeleitet.

„Die gute Nachricht für die Befürworter einer verantwortungsbewussten Ressourcenerschließung in Alaska und den Vereinigten Staaten ist, dass wir auf ein solides Rechtssystem, konsequente Regulierungs- und Genehmigungsverfahren und starke Rechtsurteile bauen können. Das Projekt Pebble wird letztendlich nach seinem Nutzen und der Qualität seiner Umweltschutzmaßnahmen zur Erhaltung der Fischbestände, der Gewässer, der Subsistenzwirtschaft und anderer wichtiger Werte in der Region beurteilt werden. In diesem Sinne sind wir zuversichtlich, dass Pebble sowohl in technischer als auch wirtschaftlicher Hinsicht ein solides Projekt ist, das der regionalen Bevölkerung und dem Bundesstaat Alaska über Jahrzehnte hinaus große Vorteile bringen wird."

In seinem 154 Seiten langen Urteil im Fall Nunamta Aulukestai gegen Bundesstaat Alaska, DNR und Pebble Limited Partnership hat Richter Aarseth unter anderem folgende Aussagen getroffen:

• Es gibt keinen schlüssigen Beweis dafür, dass die Bohrungen negative Auswirkungen auf die Fischbestände und deren Lebensraum haben.

• Die Beweise des Klägers reichten nicht aus um zu zeigen, dass die Bohrungen negative Auswirkungen auf die Tierwelt und deren Lebensraum haben.

• Es gibt keinen Beweis dafür, dass die Mineralexplorationsaktivitäten bedeutsame und dauerhafte Auswirkungen auf die Vegetation haben.

• Es gibt keinen Beweis dafür, dass die Explorationsaktivitäten Auswirkungen auf archäologische oder kulturelle Stätten haben.

• Die Bohrungen und Wasserentnahmen im Projekt Pebble haben keinen Einfluss auf andere sinnvolle Wassernutzungen durch das Fischereiwesen.

• Die Kläger konnten nicht nachweisen, dass die Bohrungen im Projekt Pebble einen Einfluss auf andere sinnvolle Nutzungen staatlicher Flächen durch den Wildbestand haben.

• Die Explorationsaktivitäten von Pebble schließen einen Jagdbetrieb nicht aus.

• Die Kläger konnten nicht nachweisen, dass die Explorationsaktivitäten im Projekt Pebble Auswirkungen bzw. einen Ausschluss der Subsistenzwirtschaft zur Folge haben.

Thiessen sagte, das Projekt Pebble werde vermutlich auch in Zukunft auf rechtliche, gesetzliche und verfahrensrelevante Herausforderungen stoßen und wies auf eine aktuelle Volksbefragung im Lake & Peninsula Borough hin. Die Steuer- und Verwaltungsbehörde dieses Bezirks ist für das Projekt Pebble zuständig. Jene Pebble-Gegner, die diese Wählerbefragung finanziert haben, verfolgen die Absicht, eine Änderung der Erschließungsbestimmungen auf Bezirksebene herbeizuführen und so das Verbot großflächiger Erschließungsprojekte im gesamten 31.000 Quadratmeilen großen Verwaltungsbezirk zu erwirken.

Die Befragung stößt bei zahlreichen Körperschaften Alaskas auf Ablehnung, so auch bei der Regierung von Alaska, der Pebble-Partnerschaft, der Ressourcenerschließungsbehörde von Alaska (Resource Development Council), der Wirtschaftskammer des Bundesstaates Alaska, der Bergbauvereinigung Alaskas, dem Alaska Council of Producers, der Öl- und Gasvereinigung Alaskas, der Alaska Industry Support Alliance, und vielen anderen. Interessenvertretungen der Ureinwohner Alaskas, die sieben Gemeinden mit Ureinwohnern im Lake & Peninsula Borough vertreten, haben sich ebenfalls öffentlich gegen die Volksbefragung ausgesprochen. Sie befürchten, dass damit die Chancen für eine wirtschaftliche Entwicklung in ihren Gebieten bzw. in der gesamten Region behindert werden könnten.

„Wir sind gemeinsam mit vielen wirtschaftlichen und politischen Entscheidungsträgern in Alaska der Auffassung, dass die Initiative eindeutig verfassungswidrig ist, weil sie versucht, die Erschließung von Ressourcen in staatlichem Besitz und auf staatlichem Grund durch eine kommunale Verordnung zu unterbinden", sagte Thiessen. „Wir wissen, dass sich ein großer und stetig wachsender Zusammenschluss von politischen Mandatsträgern, Geschäftstreibenden und Ureinwohnern im Bezirk formiert, um die Initiative zu bekämpfen, und wir sind optimistisch, dass die Wähler letztendlich verstehen werden, dass es sich hier um einen unehrenhaften Versuch von externen Kräften – konkret ist es ein einzelner reicher Lodgebesitzer, der die gesamte Kampagne finanziert hat – handelt, mit dem sämtliche Formen der Entwicklung und Erschließung in der Region unterbunden werden sollen.

„Sollte die Befragung durchgehen, dann sind wir zuversichtlich, dass das Rechtssystem von Alaska neuerlich greifen wird und die geplante Gesetzesänderung von den Gerichten als verfassungswidrig abgelehnt werden wird."


Über das Projekt Pebble

Das Projekt Pebble ist eine Initiative der Pebble-Partnerschaft. Ziel dieser Initiative ist die verantwortungsbewusste Erschließung einer Kupfer-Gold-Molybdän-Lagerstätte von globaler Bedeutung und deren Umwandlung in einen modernen und langlebigen Bergbaubetrieb. Das Projekt befindet sich 320 km südwestlich von Anchorage auf staatlichem Grundbesitz, der über zwei öffentliche Flächennutzungspläne ausdrücklich der Exploration und Erschließung von Rohstoffen gewidmet wurde. Pebble liegt auf einer Höhe von ca. 300 Meter über dem Meeresspiegel bzw. 105 km vom Mündungsgebiet des Cook Inlet entfernt und bietet besonders günstige Bedingungen für den Bergbau und die Entwicklung einer entsprechenden Infrastruktur.

Das Projekt Pebble umfasst die Lagerstätte Pebble, die angrenzenden Mineralkonzessionen und eine Finanzierungslinie von Anglo American US (Pebble) LLC, dem Projektpartner von Northern Dynasty. Die Pebble-Partnerschaft wurde im Juli 2007 als 50/50-Partnerschaft zwischen einer 100 %-Tochter von Northern Dynasty und einer 100 %-Tochter von Anglo American plc. gegründet. Northern Dynasty und Anglo American sind, was das Management, den Betrieb und die kontrollierende Beteiligung an der Pebble-Partnerschaft betrifft, absolut gleichberechtigt.

Im Rahmen des Partnerschaftsvertrags erklärt sich Anglo American bereit, für den Erhalt seiner 50 %-Beteiligung am Projekt Pebble 1,5 Milliarden $ in Form von gestaffelten Beträgen in das Projekt zu investieren. Die von Anglo American eingebrachten Finanzmittel werden derzeit in umfangreiche Explorationsarbeiten, den technischen Ausbau und die Umsetzung umweltrelevanter und sozioökonomischer Programme investiert, die zur zukünftigen Erschließung des Projekts Pebble beitragen sollen.


Über Northern Dynasty

Northern Dynasty Minerals Ltd. ist ein Rohstoffexplorations- und -erschließungsunternehmen mit Sitz in Vancouver, Kanada, das eine indirekte Beteiligung an Mineralkonzessionen auf einer Fläche von 650 Quadratmeilen im Südwesten des US-Bundesstaates Alaska hält. Northern Dynasty Minerals Ltd. Ist ein Unternehmen der Hunter Dickinson Inc. Unternehmensgruppe. Der wichtigste Vermögenswert von Northern Dynasty ist eine 50 %-Beteiligung an der Pebble-Partnerschaft, die das Kupfer-Gold-Molybdän-Projekt Pebble im Eigentum hält. Das Projekt Pebble ist eine im fortgeschrittenen Stadium befindliche Initiative zur Erschließung einer der wichtigsten Rohstofflagerstätten der Welt.

Für nähere Informationen zu Northern Dynasty besuchen Sie bitte die Website des Unternehmens unter www.northerndynasty.com oder wenden Sie sich an das Servicecenter für Investoren unter der Rufnummer +1 (604) 684-6365 bzw. 1-800-667-2114 (innerhalb von Nordamerika). Ein Überblick über die kanadischen Veröffentlichungen ist unter www.sedar.com und über die US-Veröffentlichungen unter www.sec.gov erhältlich.


Ronald W. Thiessen
President & CEO


Deutschsprachiger Kontakt:

Robin Bennett
E-mail: deutsch.info@hdimining.com
www.hdimining.com
www.hdimining.com/de



Alleinverantwortung

Keine Regulierungsbehörde übernimmt die Verantwortung für die Richtigkeit oder Genauigkeit dieser Pressemitteilung. Northern Dynasty ist einzig und allein für den Inhalt dieser Pressemitteilung verantwortlich. Keine anderen Parteien, auch keine an diesem Projekt beteiligten Parteien, sind für den Inhalt verantwortlich.


Zukunftsgerichtete Informationen und andere Faktoren

Diese Pressemeldung enthält gewisse Aussagen, die als „zukunftsgerichtete Aussagen" gelten. Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, die keine historischen Tatsachen darstellen, vor allem jene, die sich auf geschätzte Ressourcenmengen, Erzgehalte und enthaltene Metalle beziehen, sind zukunftsgerichtete Aussagen, da sie im Allgemeinen auf Schätzungen und Hochrechnungen einer begrenzten Anzahl von Bohrlöchern und metallurgischen Untersuchungen basieren. Obwohl der Kern eines Diamantbohrlochs wertvolle Informationen über die Größe, Form und geologische Beschaffenheit eines Explorationsprojektes liefert, besteht immer ein gewisses Maß an Ungewissheit in Zusammenhang mit diesen Bewertungsfaktoren, solange in einer Lagerstätte nicht ausreichende Bohrungen in geringen Abständen durchgeführt wurden. Diese Kriterien wurden bisher nur in bestimmten Bereichen des Projektes Pebble erfüllt. Obwohl das Unternehmen der Ansicht ist, dass die Erwartungen, die in zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht wurden, auf vernünftigen Annahmen basieren, sollten solche Aussagen nicht als Garantie für die endgültige Größe, Qualität oder wirtschaftliche Machbarkeit des Projektes Pebble oder für zukünftige Leistungen des Unternehmens angesehen werden. Die mögliche Umsetzung eines zukünftigen Bergbaubetriebs auf dem Projektgelände Pebble unterliegt einer Vielzahl von Risiken und erfordert die Erfüllung einer Reihe von technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Voraussetzungen. Dazu zählt unter anderem der Erhalt der erforderlichen Bergbau- und Errichtungsgenehmigungen, der Abschluss der Vormachbarkeitsstudie und der endgültigen Machbarkeitsstudie, die Durchführung aller technischen Vorarbeiten für den Untertagbetrieb und die Verarbeitungsanlagen sowie die Bereitstellung umfangreicher Finanzmittel, um diese Ziele und die Errichtung der Mine zu finanzieren. Solche Finanzmittel könnten dem Unternehmen unter Umständen nur zu inakzeptablen Bedingungen oder überhaupt nicht zur Verfügung stehen. Das Projekt Pebble beherbergt keine bekannten Erzvorkommen und es besteht auch keine Gewissheit, dass die Mineralisierung auf dem Projektgelände von Pebble jemals als Erz eingestuft werden wird. Die Notwendigkeit, sämtlichen umweltbezogenen und sozioökonomischen Bestimmungen und Praktiken zu entsprechen und die behördlichen Genehmigungen zu erhalten, könnte zu Verzögerungen oder sogar zum Abbruch eines Mineralprojektes führen. Das Unternehmen ist zudem den typischen Risiken der Bergbaubranche sowie der allgemeinen Wirtschaftslage ausgesetzt. Investoren, die nähere Informationen zum Unternehmen wünschen, können den per Formular 40-F bei der United States Securities and Exchange Commission einzureichenden Jahresbericht des Unternehmens sowie die Home Jurisdiction Filings auf www.sedar.com einsehen.

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