Impala Platinum gibt in Tansania nach
Vor einigen Wochen zeigten sich die Südafrikaner noch optimistisch, dass mit einem Entzug der Minenlizenz selbst dann nicht zu rechnen sei, wenn man die gesetzlichen Vorgaben nicht erfüllt. Nachdem die Behörden den Druck allerdings sukzessive verstärkt hatten, hat sich Impala Platinum schlussendlich gebeugt.
Zehn Prozent erst der Anfang
Damit stellt die Übertragung des zehnprozentigen Anteils erst den Anfang dar. Die Gesetze Simbabwes verlangen, dass die Mehrheitsanteile an inländischen Liegenschaften stets in den Händen einheimischer Gesellschaften liegen müssen. Von daher wird Impala in Bälde weitere Anteile übertragen müssen.
Obgleich das natürlich kein Grund ist, in Jubel-Orgien zu verfallen, sollte sich selbst eine Minderheitsbeteiligung unterm Strich lohnen. Schließlich verfügt das afrikanische Land über die weltweit zweitgrößten Platin-Reserven und die Lagerstätten besitzen ein gewaltiges Steigerungspotenzial in punkto Produktionsmenge