First Majestic Silver Corp.: 27,8 Mio. $ Gewinn im 3. Quartal

First Majestic Silver Corp. (AG: NYSE; FR: TSX) (das „Unternehmen" oder „First Majestic") freut sich, eine nicht testierte Zusammenfassung der vorläufigen Konzernfinanzergebnisse des Unternehmens für das am 30. September 2011 endende 3. Quartal bekannt zu geben. Die Vollversion des Finanzberichts und die Erläuterungen und Analysen des Managements (Management Discussion and Analysis) wurden auf der Website des Unternehmens (www.firstmajestic.com) und auf SEDAR (www.sedar.com) bzw. EDGAR (www.sec.gov) veröffentlicht.

Sämtliche Finanzergebnisse werden in Übereinstimmung mit den international geltenden Standards für das Berichtswesen (International Financial Reporting Standards/IFRS) ermittelt. Alle Dollarbeträge sind, wenn nicht anders angegeben, in US-Dollar ausgewiesen. Sämtliche Cash-Kosten werden aktuell auf Basis von zahlbaren Unzen angegeben und entsprechen den Empfehlungen des Silver Institute. Alle Angaben zur Vergleichsperiode des Vorjahres wurdenzu Vergleichszwecken angepasst, sofern nichts anderes vermerkt ist.


WICHTIGE ECKDATEN DES 3. QUARTALS 2011

• Der Cashflow pro Aktie (nicht IFRS-konforme Bewertung) entspricht mit 0,38 $ einer Steigerung um 122 % gegenüber dem 3. Quartal 2010.

• Der (unverwässerte) Gewinn pro Aktie entspricht mit 0,27 $ einer Steigerung um 146 % gegenüber dem 3. Quartal 2010.

• Das bereinigte Ergebnis pro Aktie (nicht IFRS-konforme Bewertung) beläuft sich auf 0,30 $.

• Die Bruttoeinnahmen in Höhe von 61,4 Millionen $ entsprechen einer Steigerung um 88 % gegenüber dem 3. Quartal 2010.

• Das Nettoergebnis nach Steuern beträgt 27,8 Millionen $ und entspricht einer Steigerung um 176 % gegenüber dem 3. Quartal 2010.

• Die Einnahmen aus dem Minenbetrieb in Höhe von 42,5 Millionen $ entsprechen einer Steigerung um 168 % gegenüber dem 3. Quartal 2010.

• Die Gesamt-Cashkosten liegen bei 8,39 US$ pro Unze und sind damit um 19 % höher als im 3. Quartal 2010.

• Die Produktion der Silberunzen ist gegenüber dem 3. Quartal 2010 (1.823.370 Unzen) um 6 % auf 1.708.865 gesunken.

• Kein Hedging auf den Silberpreis, Barbestand liegt über 106 Million $.


WICHTIGE ECKDATEN ZUM 3. QUARTAL 2011 - TABELLE

Zur Ansicht der vollständigen News folgen Sie bitte dem Link: http://www.irw-press.com/dokumente/FirstMajestic_091111_German.pdf


UNTERNEHMENS-UPDATE

Der vor kurzem erweiterte Flotationskreislauf mit einer Kapazität von 1.000 tpd bei der Silbermine La Parrilla nahm am 2. September 2011 den Betrieb auf und wurde weniger als 30 Tage später, am 1. Oktober 2011, als kommerziell erachtet. Die Erweiterung des Cyanidationskreislaufs schreitet gut voran und ist bereits zu etwa 90 % abgeschlossen. Die Errichtung soll mit der Inbetriebnahme zu einem späteren Zeitpunkt im November 2011 abgeschlossen werden. Die neuen Laugungstanks werden nun fertiggestellt und die neuen Gegenstromverdicker sind fast abgeschlossen; die Installation der Mechanismen ist noch ausständig. Sobald der vollständige Betrieb erreicht ist, wird der ältere Cyanidationskreislauf mit einer Kapazität von 425 tpd durch diesen hochmodernen Kreislauf mit einer Kapazität von 1.000 tpd ersetzt werden (voraussichtlich im ersten Quartal 2012). Auch eine neue Stromleitung mit einer Kapazität von 115.000 kW soll im November abgeschlossen werden. Dies ist erforderlich, um die gesamte Anlage betreiben zu können.

Sobald die Erweiterung bei La Parrilla abgeschlossen ist, wird sie zu einer Mühlenkapazität von insgesamt 2.000 tpd führen und die vorherige Leistung des Betriebs La Parrilla von etwa 1,8 Millionen Unzen Silberäquivalent im Jahr 2010 auf über 3,2 Millionen Äquivalentunzen im Jahr 2012 (2,9 Millionen Unzen Silber, 6,0 Millionen Pfund Blei und 4,3 Millionen Pfund Zink) praktisch verdoppeln.

Das gesamte Budget für die Erweiterung, einschließlich der erweiterten Untertageerschließung, wird sich nach dem Abschluss voraussichtlich auf 40,5 Millionen $ belaufen. Die Steigerung der Produktion, des Umsatzes und der Betriebskosten in Zusammenhang mit dem neuen Flotationskreislauf wurden in jenem Quartal kapitalisiert, das am 30. September 2011 zu Ende ging. Per 1. Oktober 2011 werden sämtliche Umsätze und Kosten des Flotationskreislaufs wie normale Betriebe behandelt und anstelle einer Kapitalisierung als Vorproduktion in der Einkommenserklärung verzeichnet. In diesem Quartal waren insgesamt 40.592 Äquivalentunzen Silber von der kommerziellen Produktion ausgenommen.

Im September 2011 veröffentlichte das Unternehmen einen neuen „technischen Bericht" gemäß NI 43-101 für die Silbermine La Parrilla, der darauf hinwies, dass die Explorations- und Erschließungsarbeiten des Unternehmens zur Hochstufung eines beträchtlichen Teils der gemessenen und angezeigten Ressourcen zu geprüften und wahrscheinlichen Reserven führten. Diese positive Entwicklung führte zu einer Verlängerung der Lebensdauer der Mine bei La Parrilla von 2 auf 14 Jahre.

Der Schwerpunkt bei der Silbermine La Encantada liegt weiterhin auf der Steigerung der Gewinnungsraten. Die drei Schwerpunktgebiete beinhalten: 1) Änderung des Mischverhältnisses zwischen frischem Erz und alter Berge; 2) Steigerung der Erschließung, um Zugang zu Gebieten ohne Mangan zu haben; und 3) metallurgische Tests zum Herauslösen des Mangans vor der Cyanidation. Der Plan hinsichtlich der Änderung des Mischverhältnisses zwischen frischem Erz und Berge von zurzeit 1:3 (25 % frisches Erz und 75 % Berge) zu 5:9 (36 % frisches Erz und 64 % Berge) bis Ende des Jahres 2011 geht gut voran. Diese Änderung erfordert eine zusätzliche Mühlenkapazität, die mittels der Installation einer dritten Kugelmühle erreicht wird, die im dritten Quartal eingetroffen ist und voraussichtlich am Ende des vierten Quartals in Betrieb genommen wird. Unter den vorgesehenen Bedingungen mit überarbeitetem Mischverhältnis zwischen frischem Erz und Berge sollte diese Anlage in der Lage sein, Gewinnungsraten von 60 % zu erzielen – basierend auf einer Gewinnungsrate von 78 % bei frischem Erz bzw. von 50 % bei der Berge.

Abgesehen von der Änderung des Mischverhältnisses ist das Vorkommen von Mangan in den Gebieten der Mine La Encantada bekannt. In den letzten Quartalen wurde ein Gebiet der Mine mit höheren Mangangehalten abgebaut, was zu geringeren Gewinnungsraten führte, als budgetiert wurde. Als kurzfristige Lösung zur Kompensation dieser niedrigen Gewinnungsraten wurde der Mühlendurchsatz im dritten Quartal auf durchschnittlich 4.259 tpd erhöht. Dies führte aufgrund des zusätzlichen Verbrauchs an Chemikalien und Diesel zu etwas höheren Kosten. Als längerfristige Lösung wurde die Untertageerschließung auf Gebiete erweitert, um bei Erzen ohne Mangan in Zukunft ein besseres Mischverhältnis zu erzielen. Bei La Encantada wurden im dritten Quartal 2011 insgesamt 3.200 Meter an Untertageerschließungen durchgeführt; im zweiten Quartal 2011 waren es 2.784 Meter gewesen – eine Steigerung von 15 %.

Abgesehen von diesen Arbeiten erprobt das Unternehmen auch ein neues Schwefelsäurelaugungsverfahren, um das Mangan vor der Cyanidationsverarbeitung aus dem Erz herauszulösen. In diesem Quartal wurden von zwei unabhängigen Labors in den USA und vom unternehmenseigenen Labor beim Betrieb La Encantada umfassende metallurgische Tests durchgeführt. Das Unternehmen beauftragte Hazen Research Inc. mit der Errichtung einer Laboranlage, um interne Labortests durchzuführen und zu bestätigen. Die Ergebnisse der metallurgischen Tests zeigen die Möglichkeit für eine beträchtliche Steigerung der metallurgischen Gewinnungsraten und werden zurzeit weiterhin evaluiert, um die wirtschaftlichen Parameter dieses zusätzlichen Verfahrens zu definieren. Das Unternehmen begann im dritten Quartal mit der Errichtung einer Pilotanlage bei La Encantada mit einer Kapazität von 500 tpd, um den SO2-Kreislauf zu testen. Es ist davon auszugehen, dass die Errichtung noch vor Ende November abgeschlossen werden wird. Der Schwerpunkt der Arbeiten des technischen Personals bei der Pilotanlage liegt auf der Definierung der optimalen SO2-Verbrauchsparameter hinsichtlich einer wirtschaftlichen Basis für einen neuen SO2-Kreislauf mit einer Kapazität von 4.000 tpd.

Die Installation einer neuen Kugelmühle bei der Silbermine San Martín, die eine ältere und kleinere Mühle ersetzt, wurde in diesem Quartal abgeschlossen. Die gesamte Mühlenkapazität konnte nun von 900 auf 950 tpd gesteigert werden, womit eine höhere Silberproduktion zu geringeren Kosten möglich ist. Zudem wurden in diesem Quartal zwei neue Induktionsöfen und zwei neue Filterpressen installiert und in Betrieb genommen. Diese Mühlenverbesserungen, die allesamt im dritten Quartal durchgeführt wurden, werden voraussichtlich positive Auswirkungen auf die gesamte Produktion, auf die Doré-Qualität sowie auf die Gesamtkosten haben.

Die Errichtung der Silbermine Del Toro – der vierten Silbermine des Unternehmens in Mexiko –, die im April begann, geht gut voran. Zwei der fünf großen Platten wurden als Vorbereitung für die Fundamentlegung gereinigt und nivelliert. Etwa 80 % des Mühlen-Equipments wurden bereits bestellt und sollen ab dem ersten Quartal 2012 am Standort eintreffen. Die erneute Genehmigung eines Betriebs mit einer Kapazität von 2.000 tpd ist zurzeit ebenso im Gange wie eine Preliminary Economic Evaluation, die noch vor dem Jahresende veröffentlicht werden soll. Im Moment umfassen die erteilten Genehmigungen nur eine Flotationsmühle mit einer Kapazität von 1.000 tpd, doch aufgrund der jüngsten Bohrergebnisse wurde entschieden, einen Cyanidationskreislauf zu errichten. Der Neugestaltungsprozess der Mühle steht kurz vor dem Abschluss und führt zu einer deutlich größeren Dualverarbeitungseinrichtung.

Bei La Parrilla wurde im Oktober eine metallurgische Untersuchung von 5.000 Tonnen Erz durchgeführt, um die metallurgischen Parameter zu bestätigen. Die Errichtung einer neuen, drei Kilometer langen Straße wurde im dritten Quartal abgeschlossen und ermöglicht es nun auch schweren Geräten und Fahrzeugen, an der Stadt vorbeizufahren und somit Zugang zum Minenstandort zu haben. Ein Vertragspartner wurde mit der Errichtung der Wasseraufbereitungsanlage beauftragt; die Arbeiten sollen bis Mitte 2012 abgeschlossen sein. Auch eine neue Stromleitung von den Städten Vicente Guerrero und Chalchihuites, die für die Mine erforderlich ist, befindet sich in der Genehmigungsphase.

Das Unternehmen erwarb in diesem Quartal ein benachbartes Schürfrecht namens „Dolores" mit einer Größe von zwölf Hektar. Der vorherige Besitzer verschiffte hochgradiges Erz zur Mühle La Parrilla. Der gesamte Kaufpreis belief sich auf 1,5 Millionen US$. Untertageerschließungen zur Erkundung der Erweiterung des bekannten Erzkörpers sind zurzeit im Gange. Die Mine Dolores wird in die Del-Toro-Betriebe integriert werden.

Die ersten Investitionskosten bis zu den Änderungen nach dem Abschluss des „technischen Berichts" gemäß NI 43-101 bzw. der Preliminary Economic Evaluation für die Silbermine Del Toro, die auch letzte metallurgische Tests und die Anlagenplanung beinhalten, werden für das Jahr 2011 auf 43,9 Millionen $ geschätzt. Für 2012 ist weiteres Kapital erforderlich.


WICHTIGE FINANZDATEN

• Das Unternehmen erzielte im 3. Quartal 2011 Einnahmen in Höhe von 61,4 Millionen $, was einer Steigerung um 88 % bzw. 28,8 Millionen $ im Vergleich zum 3. Quartal 2010 entspricht. Im Vergleich zum Vorquartal entspricht dies einem Rückgang von 6,6 Millionen $ bzw. 10 %. Grund dafür ist der niedrigere Silberpreis und die geringere Produktion, die in erster Linie auf die geringere Ausbeute aus der Mine La Encantada zurückzuführen ist.

• Die Einnahmen waren aufgrund einer deutlichen Steigerung (96 %) des Silberpreises im Vergleich zum Vorjahr um 88 % höher als im 3. Quartal 2010. Das Unternehmen erzielte im Vergleich zu 19,77 $ im 3. Quartal 2010 einen durchschnittlichen Silberpreis von 38,83 $ (COMEX-Durchschnitt 38,78 $) pro zahlbare Unze Äquivalent. Nicht enthalten in den Einnahmen des laufenden Quartals sind vorkommerzielle Umsätze in Höhe von 1,4 Millionen $ aus der neuen Flotationsanlage der Silbermine La Parrilla, die als Nettoentlastung mit den Kosten der Anlagenerweiterung gegengerechnet wurden, da der Vollbetriebstatus vor Ende des Quartals nicht erreicht werden konnte.

• Der vereinnahmte Gewinn aus dem Minenbetrieb betrug im 3. Quartal 2011 insgesamt 42,5 Millionen $; gegenüber dem 3. Quartal 2010 mit 15,9 Millionen $ ist dies eine Steigerung von 26,6 Millionen $ bzw. 168 %. Diese Steigerung spiegelt die Erhöhung von 96 % bei den durchschnittlichen Einnahmen pro Unze Silber aus dem Silberverkauf im laufenden Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal wider und wurde zum Teil durch den 7 %igen Rückgang bei der Produktion der Silberäquivalent-Unzen gegenüber dem 3. Quartal 2010 ausgeglichen.

• Das Unternehmen erzielte im 3. Quartal 2011 Nettoeinnahmen nach Steuern in Höhe von 27,8 Millionen $ (Gewinn pro Aktie: 0,27 $) gegenüber 10,1 Millionen $ (Gewinn pro Aktie: 0,11 $) im 3. Quartal 2010 und Nettoeinnahmen in Höhe von 30,6 Millionen $ (Gewinn pro Aktie: 0,30 $) im 2. Quartal 2011. In den Nettoeinnahmen für das Quartal sind Verluste aus Derivaten in Höhe von 1,5 Millionen $ und eine Gebühr in Höhe von 0,7 Millionen $ für die Neugestaltung des Kollektivvertrags für die Silbermine San Martin während des Quartals enthalten. Nicht enthalten ist eine Bruttomarge von 1,1 Millionen $ in Zusammenhang mit vorkommerziellen Lieferungen der Silbermine La Parrilla. Der bereinigte Gewinn pro Aktie (nicht IFRS-konforme Bewertungsmethode) betrug 0,30 $ (nach Abzug der Verluste aus Derivaten und der Gebühr für die Neugestaltung des Kollektivvertrags für die Silbermine San Martin bzw. nach Berücksichtigung der Bruttomarge aus den vorkommerziellen Lieferungen).

• Während des 3. Quartals realisierte das Unternehmen einen Gewinn von 4,8 Millionen $ aus den Investitionen in Silber-Futures; des Weiteren wurde ein nicht realisierter Verlust aus Silber-Futures in Höhe von 6,3 Millionen $ vereinnahmt. Zum Quartalsende verfügte das Unternehmen über eine Long-Position in Silber-Futures, die 1,0 Millionen Unzen Silber mit einem Durchschnittspreis von 36,375 US$ entspricht. Nach Quartalsende wurde die Long-Position auf 1,25 Millionen Unzen mit einem Durchschnittspreis von 35,80 US$ erhöht. Das Management hält einen Anstieg des Silberpreises für wahrscheinlich und glaubt, dass der Silberpreis sich ausreichend erholt, um den nicht realisierten Verlust wettzumachen. Zum Zeitpunkt, an dem dieser Bericht (MD&A) erstellt wurde, hatte sich der nicht realisierte Verlust von 6,3 Millionen $ aus der Position der Silber-Futures auf 0,8 Millionen $ reduziert.

• Nach Umsetzung effektiver Steuerplanungsmaßnahmen reduzierte sich die Einkommensteuervorschreibung für das am 30. September 2011 endende 3. Quartal auf 7,4 Millionen $ (20,9 % effektiver Steuersatz) bzw. 26,9 Millionen $ (24,7 % effektiver Steuersatz) für das bisherige Jahr.

• Die Cashflow-Einnahmen aus den Betrieben vor Änderungen im Betriebskapital beliefen sich im 3. Quartal 2011 auf 39,8 Millionen $ (0,38 $ pro Aktie) (nicht IFRS-konforme Bewertungsmethode) gegenüber 16,0 Millionen $ (0,17 $ pro Aktie) im 3. Quartal 2010; dies entspricht einer Steigerung von 122 %.

• Die Gesamt-Cash-Kosten pro Unze (nicht IFRS-konforme Bewertungsmethode) stiegen um 1 % von 8,32 $ im 2. Quartal 2011 auf 8,39 $; die Produktionskosten pro Tonne sankenhingegen um insgesamt 11 % auf 26,86 $ pro Tonne. Die gestiegenen Cash-Kosten pro Unze sind in erster Linie auf eine Zunahme der Betriebsmittel in der Silbermine La Encantada zurückzuführen.

• Die Barmittel und Baräquivalente stiegen im Vergleich zu 41,2 Millionen $ per 31. Dezember 2010 auf 106,2 Millionen $, das Betriebskapital erhöhte sich von 46,1 Millionen $ per 31. Dezember 2010 auf 97,9 Millionen $. Gleichzeitig hat das Unternehmen seit 31. Dezember 2010 insgesamt 60,8 Millionen $ in seine Konzessionsgebiete, Anlagen und Geräte investiert.


AUSBLICK 2011

Das Management möchte die Produktionsvorgaben des Unternehmens für das zum 31. Dezember 2011 endende Jahr bekannt geben. Aufgrund der in den vergangenen drei Quartalen durchgeführten umfangreichen Arbeiten zur Erweiterung des Betriebs in La Parrilla und der derzeitigen Förderung von Material mit höherem Mangangehalt aus der Mine La Encantada fiel das Fördervolumen etwas geringer aus als ursprünglich erwartet. Obwohl die Bautätigkeiten in La Parrilla kurz vor Abschluss stehen und das Fördervolumen voraussichtlich steigen wird bzw. Maßnahmen zur Steigerung der Ausbeute in La Encantada umgesetzt werden, ist das Management der Meinung, dass es klüger wäre, die Produktionsvorgaben für das Wirtschaftsjahr 2011 auf 7,6 Millionen Unzen Silberäquivalent zu korrigieren. Darin enthalten sind 7,3 Millionen Unzen Silber und 0,3 Millionen Unzen Silberäquivalent in Form von Blei, Zink, Gold und Eisen. Die Vorgaben für 2012 werden im Januar 2012 veröffentlicht.

First Majestic ist ein Silberproduktionsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf der Silberproduktion in Mexiko liegt und das seine Unternehmensstrategie konsequent darauf konzentriert, durch die Erschließung seiner bestehenden Rohstoffkonzessionen und den Erwerb zusätzlicher Rohstoffkonzessionen zu einem führenden Silberproduzent zu werden und seine Wachstumsziele zu erreichen.

WEITERE INFORMATIONEN erhalten Sie über info@firstmajestic.com oder auf unserer Website unter www.firstmajestic.com bzw. unter unserer gebührenfreien Rufnummer 1.866.529.2807.


FIRST MAJESTIC SILVER CORP.

Keith Neumeyer
President & CEO



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Diese Pressemitteilung enthält bestimmte „zukunftsgerichtete Aussagen" im Sinne des United States Private Securities Litigation Reform Act von 1995 und anderen geltenden kanadischen Wertpapiergesetzen. In diesem Dokument werden mit Begriffen wie „vorhersehen", „glauben", „schätzen", „erwarten", „Ziel", „Plan", „Prognose", „möglicherweise", "planen" und ähnlichen Worten oder Ausdrücken zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen gekennzeichnet. Diese zukunftsgerichteten Aussagen oder Informationen beziehen sich unter anderem auf folgende Faktoren: den Preis für Silber und andere Metalle; die Genauigkeit von Mineralreserven- und Mineralressourcenschätzungen sowie Schätzungen der zukünftigen Produktion und Produktionskosten auf unseren Konzessionsgebieten; die geschätzten Produktionsraten für Silber und andere zahlbare Metalle aus unserer Produktion; die geschätzten Kosten der Erschließung unserer Projekte; Gesetze, Bestimmungen und Regierungspläne, die auf unsere Betriebsstätten Einfluss nehmen (dazu zählt u.a. auch die mexikanische Gesetzgebung, die zur Zeit enorme Beschränkungen für den Bergbau vorsieht); den Erhalt der erforderlichen Genehmigungen, Lizenzen und positiven Bescheide der Regierungsbehörden; und der uneingeschränkte Zugang zu den erforderlichen Infrastruktureinrichtungen, um unsere Aktivitäten wie geplant umsetzen zu können (u.a. die Strom- und Wasserversorgung und der Zugang zu Grundstücken bzw. Straßenverbindungen).

Diese Aussagen spiegeln die derzeitige Auffassung des Unternehmens im Hinblick auf zukünftige Ereignisse wider und basieren notwendigerweise auf einer Reihe von Annahmen und Schätzungen, die zwar vom Unternehmen als realistisch eingeschätzt werden, jedoch beträchtlichen Unsicherheiten und Eventualitäten in Bezug auf die Geschäftstätigkeit, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, den Mitbewerb und die politische und gesellschaftliche Situation unterliegen. Viele bekannte und unbekannte Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge wesentlich von den Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen oder Informationen direkt oder indirekt genannt werden. Das Unternehmen hat Annahmen und Schätzungen erstellt, die in vieler Hinsicht auf diesen Faktoren basieren bzw. mit ihnen in Verbindung stehen. Zu diesen Faktoren zählen unter anderem wie folgt: Schwankungen der Spot- und Terminpreise für Silber, Gold, Basismetalle oder bestimmte andere Güter (wie Erdgas, Erdöl und Strom); Währungsschwankungen (z.B. zwischen dem kanadischen Dollar oder dem mexikanischen Peso und dem U.S.-Dollar); Änderungen der nationalen und regionalen Regierungsstruktur, der Gesetze, Besteuerungssysteme, Kontrollen, Regulierungen und politischen bzw. wirtschaftlichen Entwicklungen in Kanada und Mexiko; betriebliche oder technische Schwierigkeiten in Verbindung mit den Bergbau- oder Erschließungsaktivitäten; Risiken und Gefahren im Zusammenhang mit der Exploration, Erschließung und Förderung von Rohstoffen (einschließlich Umweltgefahren, Betriebsunfälle, ungewöhnliche oder unerwartete Formationen, Druckentwicklungen, Höhlenbildungen und Überflutungen); Risiken im Zusammenhang mit der Kreditwürdigkeit oder finanziellen Situation der Lieferanten, Verarbeitungsunternehmen und anderen Geschäftspartnern des Unternehmens; keine ausreichende Versicherung zur Abdeckung von Risiken und Gefahren; gesetzliche Beschränkungen für den Bergbau, wie z.B. die aktuellen Bestimmungen in Mexiko; Belegschaftsangelegenheiten; das Verhältnis zur regionalen Bevölkerung bzw. deren Ansprüche; die Verfügbarkeit bzw. Verteuerung der für den Abbau erforderlichen Arbeitskräfte und Gerätschaften; der spekulative Charakter der Rohstoffexploration und -erschließung, einschließlich Risiken bei der Beschaffung der notwendigen Lizenzen und Genehmigungen der Regierungsbehörden; ein Rückgang bei den Mengen oder Erzgehalten der Mineralreserven im Zuge der Förderaktivitäten auf den Konzessionsgebieten; Konzessionsansprüche des Unternehmens; sowie Faktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren" bzw. „Risiken im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit von First Majestic" im Jahresbericht des Unternehmens angeführt sind.

Investoren werden darauf hingewiesen, dass man sich auf zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen nicht bedingungslos verlassen sollte. Das Unternehmens hat sich bemüht, wichtige Faktoren aufzuzeigen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich abweichen. Es können aber auch andere Faktoren dazu führen, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Das Unternehmen hat nicht die Absicht bzw. ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen oder Informationen so anzupassen, dass sie geänderte Annahmen oder Umstände oder auch andere Ereignisse widerspiegeln, die Einfluss auf solche Aussagen oder Informationen haben, es sei denn, dies wird in den einschlägigen Gesetzen gefordert.

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