Great Panther Silver: Übernahmekandidat oder Mittelständler?

Auf der Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse in München spricht Great Panther Silver-CEO Robert Archer über die Zukunft seines Unternehmen. "Egal was kommt - beide Möglichkeiten werden sehr gut für unsere Anleger sein." Der Gründer und Vorstandschef rechnet mit zwei möglichen Szenarien. Das Unternehmen wird zum mittelständischen Unternehmen wachsen und fünf Millionen Unzen Silber pro Jahr produzieren oder der der Konzern wird übernommen.

Vor allem die weltweite Schuldekrise wirkt sich positiv auf das Geschäft von Great Panther Silver aus. Die Menschen sind verängstigt und fliehen in die Edelmetalle. Die Preise steigen, was vor allem den Edelmetallproduzenten zu Gute kommt. Zwar rechnet Konzern-Chef Robert Archer nicht damit, dass die Preise kurzfristig noch weiter klettern werden. Dennoch bleibt das Great Panther zuversichtlich.

"Im vierten Quartal erwarten wir einen Produktionsanstieg. Ich persönlich glaube jedoch, dass sich die Edelmetall-Preise in diesem Bilanzjahr seitwärts bewegen werden. Aber nachdem Silber bei 30, 35 Dollar pro Unze gehandelt wird, wird es von unserer Seite keine Beschwerden geben", so der Unternehmer. Mit den Zahlen für das dritte Quartal sollten die Anleger zufrieden sein. Jüngste Verkaufsprobleme aus dem zweiten Quartal hatten sich nur milde auf die vergangenen drei Monate ausgewirkt. Great Panter Silver betreibt derzeit zwei Minen in Mexico. Beide befinden sich zu 100% im Besitz des "großen Panthers". Derzeit setzt sich der Umsatz des Konzern zu 70% aus Silber, 20% aus Gold und 9% aus Blei und Zink zusammen.

Die original englische Version des Interviews finden Sie hier.

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