Hecla Mining: Solide Quartalszahlen eröffnen massives Aufwärtspotenzial
Der Umsatz aus Edelmetall-Verkäufen betrug 120,5 Millionen Dollar. Der Netto-Gewinn konnte auf mehr als ansehnliche 55,8 Millionen Dollar (0,20 Dollar je Aktie) gesteigert werden. Noch ein bisschen besser sah es beim operativen Cashflow aus, der sich auf 60,7 Millionen Dollar erhöhte. Die Silber-Produktion erreichte 2,3 Millionen Unzen. Zudem erblickten 14.217 Unzen Gold das Licht der Welt.
Sagenhaft niedrige Förderkosten
In den kommenden Quartalen dürften die Kanadier ihren Edelmetall-Ausstoß weiter in die Höhe schrauben. Bei fast schon sagenhaft anmutenden Produktionskosten nach Beiprodukt-Gutschriften von 0,67 Dollar je Unze, wird Hecla Mining selbst bei kollabierenden Silber-Notierungen weiter im Geschäft bleiben Dafür dürften zudem die gute Barmittel-Ausstattung der Gesellschaft sorgen, die zum 30.09.2011 bei 414 Millionen Dollar lag.
Natürlich kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Silberpreis weiter nachgibt, wodurch selbstverständlich auch Umsatz und Gewinn der Kanadier schrumpfen. Dennoch erscheint die Aktie zu den momentan deutlich zurückgekommenen Notierungen nicht uninteressant, da die niedrigen Förderkosten und die günstige Bewertung - vor allem für den Fall, dass der Silberpreis weiter steigen sollte (was ebenso möglich ist) - ein massives Aufwärtspotenzial eröffnen.