Kupfer: Lage bei der Minas Conga beruhigt sich im Ausnahmezustand
Wie lokale Medien unter Berufung auf den Innenminister des Landes, Oscar Valdes, berichteten, habe die Verhängung des Ausnahmezustandes in den vier nördlichen Provinzen des Landes (EMFIS berichtete) zu einer schnellen Deeskalation der Lage rund um die Minas Conga geführt. Märkte und Schulen seien wieder geöffnet und das Alltagsleben sei wieder zurückgekehrt. Erst am Sonntag hatte der Präsident des Landes wegen anhaltender gewaltsamer Proteste gegen das Minenprojekt und damit zusammenhängenden Komplikationen den Ausnahmezustand verhängt.
Betroffen ist das größte Minenprojekt in Peru
Die Minas Conga sind mit einem Gesamtvolumen von 4,8 Miiarden USD das Prestigeprojekt im Bergbau in Peru und damit natürlich unter Beobachtung anderer potentieller ausländischer Investoren. An dem gewaltigen Gold- und Kupferprojekt sind vor allem mit insgesamt 95 % Newmont Mining und die peruanische Compania de Minas Buenaventura über eine Projektgesellschaft beteiligt.