Lomiko Metals Inc. - Update Rohstoff-Spiegel
Lomiko sichert sich Graphit-Projekt von Tim Roedel
Graphit rückt zunehmend in den Fokus der Anleger. Das sicherlich zu Recht, denn Graphit wird unter anderem auch von der EU als eines von 14 strategischen, ja sogar kritischen Elementen eingestuft. Die Nachfrage nach Graphit verzeichnete von 2000 bis 2011 eine jährliche Steigerungsrate von etwa fünf Prozent. Interessant wird es aber erst in den kommenden Jahren werden. Denn dann wird der allergrößte Anteil des weltweit geförderten und teuer künstlich hergestellten Graphits für den Bau von Elektrofahrzeugen nachgefragt werden. So fließt in die Herstellung einer Lithium-Ionen-Batterie 10 bis 20 mal mehr Graphit als beispielsweise Lithium ein. Ein Faktor, der von vielen Rohstoff- Experten aber auch der Industrie bisher noch gänzlich vernachlässigt wurde. Dementsprechend existieren weltweit nur recht wenige Unternehmen, die hochwertiges Graphit fördern. Die jährliche Förderrate beträgt demnach auch nur etwa eine Million Tonnen, wobei 80 Prozent davon aus China stammen, das in den vergangenen Jahren seine Ausfuhren stark beschränkte.
Das Quatre Milles Graphit Projekt
Es erscheint dabei nicht verwunderlich, dass nun auch Lomiko Metals als eines der ersten Unternehmen diesen Trend erkannt hat und auf den Graphit-Zug aufgesprungen ist. So verkündete das Unternehmen am 5. Januar 2012, dass man eine Vereinbarung zur Akquisition eines 100 prozentigen Anteils am Quatre Milles Graphite Property unterzeichnet hat. Quatre Milles umfasst 28 zusammenhängende Claims mit einer Gesamtfläche von etwa 1.600 Hektar. Das Projekt liegt 175 Kilometer nordwestlich von Montreal und ist über eine gut befahrbare Straße zu erreichen. Der Südwesten der kanadischen Provinz Quebec, in dem auch Quatre Milles liegt, gilt als sehr reich an Graphitvorkommen. Dort befindet sich unter anderem auch die größte Graphitmine Kanadas, die Lac Des Iles Mine.
Erfolgreiche Exploration in der Vergangenheit
Quatre Milles wurde ursprünglich ab 1989 von einem Unternehmen namens Graphicor Resources entdeckt und nach vorhandenen Vorkommen untersucht. Graphicor führte dort unter anderem Helikopter-gestützte Seismik-Untersuchungen, Kartogra- phierungs- und Erkundungs-Arbeiten, sowie ein 26 Löcher und 1.625 Meter umfassendes Bohrprogramm durch. Dabei stieß man auf mehrere zentrale Trends und drei relativ flach unter der Oberfläche liegende Graphitschichten. Drei an der Oberfläche eingesammelte Gesteinsproben lieferten jeweils 14,16% Cgf (Carbon Graphite), 18,06% Cgf beziehungsweise 20,35% Cgf. 23 der 26 gesetzten Bohrlöcher trafen auf Graphit-Vererzungen. Das beste Resultat lieferte Bohrloch Q90-9 mit 8,07 Cgf über 38,60 Meter. Bohrloch Q90-10 lieferte mit 15,48% Cgf über 0,5 Meter zudem das beste Einzelresultat.
Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es sich dabei um historische Bohrergebnisse handelt.
Den gesamten Bericht inkl. Grafiken finden Sie unter folgendem Link: http://www.irw-press.com/dokumente/Lomiko_090112.pdf
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A. Paul Gill,
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