Newmont Mining: Bildung und Gesundheit für Peru

RTE Greenwood Village - (www.emfis.com) - Wie wir berichteten hat das peruanische Conga-Projekt des amerikanischen Gold-Produzenten Newmont Mining mit seit einiger Zeit mit diversen Problemen zu kämpfen. Um nun die Gemüter zu beruhigen, präsentierten die Amerikaner kürzlich ein zusätzliches Investitionsprogramm.  

Dieses Programm wurde in Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinden entwickelt, welches zur Förderung des Gesundheits- und Bildungswesen, Infrastruktur sowie wirtschaftlicher Entwicklung in der Cajamarca-Region beitragen soll.


Langfristige Erhöhung des Lebensstandards

Newmont Mining engagiert sich in diesem Bereich seit bereits vier Jahren, so dass nun eine Aufstockung des Investitions-Programms beschlossen wurde. Dieses soll laut Unternehmensangaben auch nach der Ablaufzeit der geplanten Mine fortgesetzt werden. Einige Programme der Amerikaner stecken zwar noch in den Kinderschuhen, jedoch konnte die Gesellschaft bereits greifbare Ergebnisse vermelden. So wurden beispielsweise Unterernährung sowie Schulabbrecher-Raten deutlich verringert, so dass der Lebensstandard  langfristig für die Bevölkerung steigen dürfte. Ebenso dürfte das Conga-Projekt für den peruanischen Staat  äußerst lukrativ sein, denn über die Laufzeit der Betriebe sollten voraussichtlich über zwei Milliarden Dollar Steuereinnahmen in die Kassen fließen.

Ob auf Grund dieser Maßnahme die massive Ablehnung der peruanischen Bevölkerung tatsächlich abnehmen oder sogar zum Stillstand kommen wird, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall jedoch ist die Aussicht auf verbesserte Lebensbedingungen ein starkes Argument, welches die peruanischen Bauern schlussendlich doch zum Einlenken bewegen könnte.