Rio Tinto: Im Kongo höchst erfolgreich
Der Konzern führte unlängst Bohrungen auf dem Asonga-Projekt im Kongo durch. Das Projekt stellt ein Joint Venture zwischen den Briten und dem kanadischen Gold-Unternehmen Kilo Goldmines dar, an dem die Kanadier 75 Prozent halten. Die fünf durchgeführten Erkundungs-Bohrungen, die ausschließlich von Rio Tinto ausgeführt wurden, waren äußerst erfolgreich und übertrafen sogar die Erwartungen der Briten. Auf dem 4,5 Kilometer mal 0,6 Kilometer großen Areal wurden Eisenerz-Konzentrationen zwischen 62 und knapp 67 Prozent aufgespürt. Die Tiefen der Bohrungen bewegten sich zwischen 75 und 128 Meter. Aufgespürten Quarze sowie Phosphate des Projekts fielen den Erwartungen der Unternehmen entsprechend aus.
Weitere Explorationen angekündigt
Kilo Goldmines ist begeistert von den Explorations-Tätigkeiten der Briten und ist höchst zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen. Die Lagerstätte soll nun weiter erforscht werden, da beide Gesellschaften von weiteren Eisenerz-Vorkommen im Asonga-Projekt ausgehen. Bereits dieses Jahr will Rio Tinto die Arbeiten auf dem Areal fortsetzen.
Für Rio Tinto stellen die hervorragenden Bohr-Ergebnisse im Asonga-Projekt natürlich eine überaus gute Nachricht dar. Der Aktien-Kurs der Briten, der seit Jahresbeginn wieder kräftig Fahrt aufgenommen hat, könnte aus diesem Grund weiter zulegen, falls sich die aktuell schwierige Weltwirtschaftslage nicht noch weiter zuspitzen sollte und damit die Eisenerz-Preise einen ordentlichen Dämpfer erhalten könnten.