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Gulfside Minerals Ltd. sichert Port Snettisham Magnetit Eisenerz Gebiet

08.02.2012  |  IRW-Press
Höhepunkte der Veröffentlichung:

• Gulfside und Pacific Rim schließen Vereinbarung bzgl. einer 100% Anteilsübernahme an der Port Snettisham Magnetit-Eisenerz-Lagerstätte in Alaska

• Die aggregierte Kaufsumme für den 100% Anteil beträgt 3.770.000$ zuzüglich 2,5% NSR-Lizenzgebühr

• Signifikante Untersuchungen, einschließlich Geophysik und Bohrprogramm, Metallurgie und Veredelungsarbeiten wurden von vorherigen Explorationsunternehmen abgeschlossen

• Feinerz-Pellets mit einem Eisenanteil von 64,5% Fe, 0,01% S und 0,04% P wurden dort erzeugt

• Die Deponie scheint für die Produktion von Feinerz-Pellets oder Eisenerz-Pellets geeignet zu sein

Vancouver, B.C. - 07. Februar 2012 - Robert L. Card, Präsident von Gulfside Minerals Ltd. (“Gulfside” oder die “Firma”), ist erfreut zu berichten, dass die TSX Venture Exchange am 19. Oktober 2011 der zuvor eingereichten Kaufoption (der „Port Snettisham Vereinbarung“) zwischen Gulfside und Pacific Rim Mineral, LLC (der „Verkäufer“) zugestimmt hat. Gemäß dieser hat die Firma die Option einen 100% Anteil an 49 zusammenhängenden Gebietsteilen zu erwerben, welche 1.012 Acres des Port Snettisham Gebiets umfassen. Das Gebiet liegt ungefähr 30 Meilen (50 km) südöstlich von Juneau, Alaska.

Die Kaufsumme in bar beträgt 3.770.000$ (davon 120.000$ in bar zahlbar im ersten Jahr), die durch die Firma bis zum 31. Oktober 2018, über einen Zeitraum von sieben Jahren, zu bezahlen ist. Zuzüglich muss die Firma aggregierte Explorationsausgaben von 3.300.000$ bis zum 31. Oktober 2018 (davon 150.000$ im ersten Jahr) für dieses Gebiet aufwenden. Der Verkäufer hat auf dem Gebiet Anspruch auf eine 2,5% NSR-Lizenzgebühr, wobei die Firma das Recht hat, durch Zahlung von 1.500.000$ in bar die NSR-Lizenzgebühr auf 1,5% zu reduzieren. Eine Finder’s Fee in Höhe von 22.000$ in bar wurde bezahlt.

Dieses Projekt ist eine titaneisen-haltige (Ilmenit) Magnetit Lagerstätte auf der Snettisham Halbinsel. Bisher wurde jedoch kein Fe2TiO4 entdeckt1, welches kommerziell weniger verwertbar ist, als Ilmenit, das mit Magnetit vorkommt. Ilmenit ist das als Nadeln in der Hornblendit erscheinende vorherrschende TiO2 Oxid. Eisen wurde verschiedenen Programmen von Veredelungstests unterzogen, wobei Berichte darauf hindeuten, dass das Eisen leicht magnetisch getrennt werden kann. Es ist möglich Feineisenerz oder Pelletisiermaterial mit Eisengehalt von über 64% Fe (magnetisch)2 zu produzieren. Das Konzentrat kann in einem sauerstoffangereicherten Hochofen (KOBM Prozess)3 geschmolzen werden, um Roheisen und eine Schlacke mit hochgradigen TiO2 Werten zu erzeugen.

Der erste Kraftakt das Eisenpotential der Lagerstätte zu erforschen wurde in den 50-iger Jahren durch das US Department des Inneren, dem „Bureau of Mines“4 durchgeführt. Dabei wurden 11 Löcher gebohrt, eine geophysikalische Untersuchung sowie Veredelungstests an Eisenproben durchführt. Ein Abschnitt von 1.900ft der Lagerstätte wurde bis zu einer Tiefe von 1.000ft mit von insgesamt 6.546ft tiefen Bohrlöchern erforscht. Das Untersuchungsprogramm ergab aus den Analysen gute Ergebnisse über einen Gesamtanteil von 11%-48% Fe mit einem Gemisch aus 18,9% Fe, 2,6% TiO2, 0,29% S, 0,32% P und 0,05% V aus einem der Bohrkerne. Eine Veredelung der Eisenerz Proben wurde durch Zerkleinerung auf 150 Mesh und mittels trocken-magnetischer Trennung durchgeführt. Die Untersuchung ergab 61%-64% Gesamteisenanteil, 3,5% TiO2, 0,4% S und 0,01% P.

Zur Ansicht der vollständigen Pressemeldung folgen Sie bitte dem Link: http://www.irw-press.com/dokumente/Gulfside_080212_German.pdf


Optionierter Gebietsanspruch

Die magnetithaltigen Diorit-Hornblendit-Pyroxenite Intrusivgesteine bedecken eine Landfläche von ungefähr 390 Acres entlang der Nordostküste der Snettisham Halbinsel. Es scheint so, als dass der Magnetit während der Pegmatit Veränderungsphase gebildet wurde.

1 Dahlin, D.C. 1951- Benefication of potential platnum resources from south eastern Alaska. (report of investigations/United States Department of Interior, Bureau of Mines;8553, electron microprobe analysis 2 Holmes, Wesley T, Electric smelting of titaniferous iron ores from Alaska, Montana, and Wyoming, by Wesley T Holmes II and Llyod H Banning (Washington) US Department of Interior Bureau of Mines 1964 3 Freislich, Michiel, Sunil, Kumar Dr, Towards energy efficient iron and steel making – the greenhouse carbon abatement process (G-Cap) July 2009 4 Thorne R L, Wells R. R. Studies of the Snettisham Magnetite Deposit, Southeastern Alaska United States Department of Interior February 1956.

Zur Ansicht der vollständigen Pressemeldung folgen Sie bitte dem Link: http://www.irw-press.com/dokumente/Gulfside_080212_German.pdf

Eine hohe magnetische Anomalie tritt nahe des Sentinel Point auf, wobei sich die Intensität zum Osten hin verringert. Weitere Arbeiten sind geplant, um die Ausdehnung der Magnetit Mineralisierung zu ermitteln und zu untersuchen, ob die Magnetit Mineralisierung über die Hornblendit-Diorite gleichmäßig verteilt ist und ob sich die großen Magnetit Intrusivgesteine von bis zu 1,5m Breite, wie von der USGS in den 20-iger Jahren festgestellt, bestätigen.

Zur Ansicht der vollständigen Pressemeldung folgen Sie bitte dem Link: http://www.irw-press.com/dokumente/Gulfside_080212_German.pdf

5 Mitchell D. W. University of California, Berkeley 4, California USA Letter to Guy F Atkinson Company setting out assay results of samples submitted Abgänge der in der Nähe gelegenen Friday Gold Mine zeigten ebenso signifikante Magnetit Mineralisierung, was andeutet, dass die große Intrusion möglicherweise Teil eines IOGC (Iron Ore Copper Gold – Eisenerz Kupfer Gold) Systems ist, was bekanntermaßen für gewaltige Magnetit Mineralisierung spricht. Eine hohe magnetische Anomalie erstreckt sich über eine vier Quadratmeilen große Fläche (1036,4 Hektar). (Thorne and Wells, 1956) Prüfung von acht Proben zur Bestimmung der Wiedergewinnung von magnetischen Eisen, durchgeführt durch die University of California5, unter Benutzung des „Davis Tube Test“, ergaben Ausbeuten zwischen 85% und 95%. Die Wiedergewinnung zeigte einen hohen Grad magnetischer Rückgewinnung, was ideal für Trockentrennungsverarbeitung ist. Einige der titanoxiden Ilmenit Kristalle wurden während des Zerkleinerungsprozesses auf eine Größe von 5-100 Mesh freigesetzt. Mineralogische Arbeiten ließen erkennen, dass die Ilmenitkristalle, die getrennt im Diorit formieren, das Magnetit enthalten.

Im Jahr 1953 führte das „USGS Territory Office“ von Juneau ein Bohrprogramm, geplant um eine vorher durchgeführte magnetischen Untersuchung herum, die typische linsenartige Vorkommnisse von Magnetit Intrusionsgesteinen im Diorit aufzeigte, durch. Das Bohrloch mit 30% Neigung schnitt 350ft

(106m) magnetische Magnetit Mineralisierung. Ein Stichprobenprogramm aus glazialen, detritischen, zutage getretenen Gesteinsstücken zeigten lösliches Eisen von 19% bis 48% Fe (der magnetische Gehalt wurde nicht ermittelt und unlöslicher Eisengehalt war 3,5%).

1950 analysierte die „Alaska Juneau Gold Mining Company“ 5 Proben dieses Gebiets und ermittelte einen Gesamteisengehalt zwischen 38,5% und 54,2% Fe. Signifikanterweise war der Phosphorgehalt bei 0,07%. Das „Alaskan Department of Mines Assay Office“ führte eine ähnliche Analyse durch und der Durchschnitt der Proben ergab 46,30% Fe, 0,69% P2O5 und 0,69% S. Die Titan Werte reichten von 5,04% bis 8,06%. Siliziumdioxid- und Alkali Werte wurden für kommerzielles Eisenerz Konzentrat als akzeptabel angesehen. Die Analyse wurde von fein zerkleinerten Konzentrat der Proben erzeugt. Das „Office“ schlussfolgerte, dass das Eisen für magnetische Anreicherung geeignet war.

Das „US Bureau of Mines“ („Holmes and Banning“) entnahm im Jahr 1964 3,5 Tonnen Magnetit Konzentrat von Snettisham und produzierte erfolgreich Konzentrate. Dies unter Verwendung von feuchten und trockenen magnetischen Trennungstechniken. Die maximale Eisenfreisetzung fand bei einer Schrotgröße von 100 Mesh statt (eine Reihe von 20 bis 325 Mesh wurde getestet). Ein elektrischer Hochofen wurde benutzt, um Roheisen aus dem Eisen zu erzeugen, wobei qualitativ gutes Roheisen aus den Proben mit 95,6% Fe gewonnen wurde.

Im Jahr 1969 erwarb die “Marcona Corporation” die Eisen Lagerstätte und führte ausgedehnte Explorationen, einschließlich Diamantbohrungen und metallurgischer Tests durch. Die Presse von Tokio berichtete 1969 („Nihon Keizai“ April 14, 1969), dass die „Marcona Corporation“ und die „Marubeni Company“ aus Japan Pläne dafür entwickelt hatten, jährlich zwei bis vier Millionen Tonnen Eisenerz zu pelletisieren. Im Jahr 1970 kompletierte die „Marcona Corporation“ eine Machbarkeitsstudie für die Lagerstätte und veröffentlichte Pläne die Lagerstätte mit einer Rate von 5 Millionen Tonnen Konzentrat pro Jahr, bei einer Minenlebensdauer von 50 Jahren, in Produktion zu bringen. („State of Alaska, Mines Bulletin“, Februar 1970)

Der Plan wurde verworfen, als die Eisenerz Preise gefallen sind.


Gulfside bereitet derzeit einen Explorationsplan vor, der folgendes enthalten wird:

• Untersuchung historischer Daten sowie Untersuchung von Boden- und Gesteinssplitterproben mittels Röntgen-Kanone und Messgerät zur Bestimmung der magnetischen Suszeptibilität.

• Korrelation von Fe gegen magnetischer Suszeptibilität mittels Magnetometer von zutage getretenen und ausgegrabenen Gesteinsproben. Mineralogische und petrologische Studien werden ebenso durchgeführt werden, um das Vorhandensein von Titan und Vanadium Mineralisierung im Magnetit zu analysieren. Ebenso das Ausmaß von Silizium, Schwefel, Phosphor und Alkali.

• Eine Boden-basierte IP-Magnet- und Gravitationsstudie, um die Veränderungen in der Mineralogie und das Ausmaß der Mineralisierung zu bestimmen. Keine Gravitätserfassung wurde bis heute abgeschlossen.

• Ein Diamantbohrprogramm, bestimmt durch die Ergebnisse der beiden vorhergenannten Studien, die erlauben geeignete Ziele zu identifizieren, so dass eine Ressourcen-Abschätzung gefolgt von einer Machbarkeitsstudie erzeugt werden kann.

• Eine Veredelungsstudie unter Nutzung von Stichproben, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse statistisch signifikant sind, sowie um sicherzustellen, dass das vorgeschlagene Veredelungsprozess Design auf Pilotanlagengröße erprobt ist. Aufgrund der hohen Kosten für die Zerkleinerung auf 100 Mesh ist dieses Stadium besonders wichtig für den Erfolg des Programms. GMG News Seite 5 von 6 GMG News Seite 6 von 6

• Der Gebietsanspruch ist günstig an der Pazifischen Küste, nahe der Hauptstadt von Alaska, Juneau und nahe dem Hauptseehafen für Rohstoffe, Skagway, gelegen. Dort befindet sich eine Hauptschifffahrtsroute nach Japan, Korea und China mit einer Distanz von 7.870km – verglichen mit Brasilien-China und einer Distanz von 11.000km.

Mit Stand vom 2. Februar 2012 liegt der „Metal Bulletin CFR Price Index“ für 62% Fe Eisenerz bei 143,06$ pro Tonne.

Die Informationen dieser Veröffentlichung wurden aus vorherigen Explorationsberichten und Berichten der Regierung entnommen und sind nicht verifiziert.

Phillip Thomas, BSc., MBM, MAIG, Vice President und Berater der Firma, eine qualifizierte Person, wie laut National Instruments 43-101 definiert, hat die technischen Informationen dieser Veröffentlichung überprüft und genehmigt.


Im Namen des Board of Directors, Gulfside Minerals Ltd.

Robert L. Card
President

Investoren Kontakt Robert L. Card
+1-604-687-7828
Gulfsideminerals@shaw.ca
www.gulfsideminerals.com



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