Kupfer: Anglo American wird mit Umweltstudie konfrontiert
Wie lokale Medien mitteilten, zeige eine neue Studie zu der geplanten Mine erschreckende potentielle Auswirkungen auf die Umgebung des Vorhabens. So könne davon ausgegangen werden, daß die geplante Mine jährlich über 125 Milliarden Liter Frischwasser aufsaugen und verbrauchen würde. Dies führe zur endgültigen Vernichtung bereits gefährdeter Lachsbestände in der Nähe.
In der Umgebung der geplanten Mine Pebble befinde sich zudem der weltweit größte Bestand an wildem Rotlachs, der in seinem Bestand an sich gefährdet würde. Die Gefahr gehe von Verunreinigungen und Vergiftungen des Wassers und der Umwelt sowie möglichen Unglücken in der Mine und um die Mine herum aus. Zudem seine erhebliche Eingriffe negativer Art in die Natur zu erwarten.
Anglo American und Northern Dinasty hoffen auf gute Erträge
Die beiden Rohstoffunternehmen, die die Mine planen, wollen die wohl sehr ertragreichen Vorkommen von Kupfer und Gold in der Region ausbeuten. Ob es bei -in der aktuellen Studie- angenommenen über 10 Milliarden Tonnen Schutt aus der Errichtung der Mine, riesigen Schutzdämmen und einer enormen noch zu errichtenden Infrastruktur dazu kommen wird, ist fraglich.