Iamgold spürt Seltene Erden auf
Die Niobec-Niob-Mine im kanadischen Quebec betreibt das Unternehmen bereits seit längerer Zeit. In der Nähe dieser Lagerstätte entdeckte das Unternehmen im Zusammenhang mit einem in 2011 gestartetem Drill-Programm nun Seltenen-Erden-Ressourcen. Die daraus abgeleiteten Vorkommen sollen ein voraussichtlichtes Volumen in Höhe von 466,8 Millionen Gestein mit einer Konzentration von 58 bis 70 Prozent aufweisen. Iamgold zeigt sich jedoch vorsichtiger: Die Kanadier rechnen derzeit mit einer Seltenen-Erden-Ausbeute von 53,5 Prozent.
Projekt noch in den Kinderschuhen
Und die Lagerstätte könnte sich durchaus lohnen. Immerhin weisen die aufgespürten Rare Elements Schätzungen zufolge etwa einen Wert in Höhe von 102 Dollar je Kilogramm auf. In der aktuellen Marktkapitalisierung sind diese Vermögenswerte allerdings zu Recht noch nicht berücksichtigt, da sich das Projekt noch in der absoluten Frühphase befindet. Angesichts des Umstandes, dass die ersten Indikatoren jedoch sehr erfreulich ausfielen, kann davon ausgegangen werden, dass die Kanadier dieses Vorhaben weiter verfolgen werden.
Zügig erschlossen wird das Seltenen-Erden-Projekt in Quebec wohl nicht werden. Denn bis mit einer Produktion begonnen werden kann, werden noch einige Jahre ins Land gehen. Falls jedoch bis dahin die Seltenen-Erden-Notierungen nicht völlig kollabieren, könnte Iamgold mit den Seltenen Erden mehr als nur ein nettes Zubrot verdienen.