Uran: Rio Tinto begehrt verstärkt afrikanische Vorkommen
Wie lokale Medien mitteilten, habe der Energiechef des Konzerns, Doug Ritchie, ein Auge auf die Uranlagerstätten in dem Projekt Husab im Süden Afrikas geworfen. Demnach werde Rio Tinto eine Kooperation mit dem ultimativen Betreiber der Mine anstreben. Rio Tinto betreibe bereits die benachbarte Uranmine Rossing, und habe betont, daß die beiden Vorkommen von den Eignern sinnvollerweise kooperativ erschlossen und ausgebeutet werden könnten und sollten.
Das paßt China Guangdong wohl nicht in die Pläne
Das Vorkommen Husab gehört Extract Resources, eine 43%-ige Tochter von Kallahari, die gerade von der chinesischen CGNPC übernommen wurde. Rio Tinto besitzt noch über 14% der Anteile an Extract Resources und plant anscheinend, diese zu behalten.