Rockwell Diamonds Inc. strukturiert seine BEE-Transaktion mit AVR um und erwirbt im Rahmen der Vereinbarung eine neue Mine

15. März 2012 Vancouver, BC - Rockwell Diamonds Inc. („Rockwell“ oder das „Unternehmen“) (TSX: RDI; JSE: RDI; OTCBB: RDIAF) ist erfreut, bekanntzugeben, dass es sich mit Africa Vanguard Resources („AVR“) über das künftige Vorgehen hinsichtlich des unternehmenseigenen Betriebs Northern Cape geeinigt hat; dies schließt eine Vereinbarung zum Erwerb von AVRs Konzessionsgebiet Jasper Mine ein. Das Konzessionsgebiet Jasper Mine grenzt an Rockwells Mine Saxendrift an und besitzt das Potenzial, die Lebensdauer von Saxendrift mit geringen Neuinvestitionen zu verlängern.

Entsprechend den südafrikanischen Gesetzen ist Rockwell mit AVR eine Vereinbarung eingegangen, um AVR den Erwerb einer 26 %-Beteiligung am Unternehmen im Rahmen der sogenannten Black Economic Empowerment-Rechtsvorschriften („BEE“) zu ermöglich. Die Unternehmensleitung von Rockwell befindet sich in anhaltenden Gesprächen mit AVR hinsichtlich der Ablösung der Finanzierung, die im Zusammenhang mit AVRs Erwerb von 26 % an der HC Van Wyk Diamond Group („VWDG“) und von Saxendrift Mine (Pty) Ltd, den Tochtergesellschaften von Rockwell, die den unternehmenseigenen Betrieb und die Projekte Northern Cape umfassen, im Jahr 2008 von Rockwell an AVR geleistet wurde. Im Rahmen der Vereinbarungen zahlte AVR einen Betrag von 2,9 Millionen $ (22,5 Millionen ZAR), während es Rockwell weiterhin 7,9 Millionen $ (61,6 Millionen ZAR) schuldet.

Die umstrukturierte Vereinbarung umfasst eine Zahlung in Höhe von 1,9 Millionen $ (15 Millionen ZAR), die Rockwell an AVR tätigen wird. Diese Zahlung wird in Form von Rockwell-Aktien, die an der JSE Limited notieren, erfolgen. AVR hat sich verpflichtet, den Handel dieser Aktien für einen Zeitraum von einem Jahr zu unterlassen. Die Vergleichsvereinbarung umfasst Rockwells Erwerb des Konzessionsgebiets Jasper Mine von AVR (die „Transaktionen“). Der Abschluss dieser Transaktionen ist einer Reihe von Vorbedingungen einschließlich der Durchführung einer Kaufprüfung (Due Diligence Investigation), der behördlichen Zustimmungen und des Erhalts der Zustimmung von DMR zu bestimmten Teilen der Transaktion vorbehalten. Die Frist zur Erfüllung der Vorbedingungen geht am 31. Dezember 2013 zu Ende, ist jedoch nach beiderseitiger Zustimmung der beteiligten Parteien verlängerbar.

Erste Einschätzungen lassen erkennen, dass die ehemals produzierende Mine Jasper, die eine Brachflächengelegenheit darstellt, über verbleibende diamantenhaltige Lagerstätten verfügt, die für die Infrastruktur bei der Mine Saxendrift einfach zugänglich sind und die Lebensdauer der Mine Saxendrift, die derzeit noch drei Jahre beträgt, verlängern könnten.

Die Umstrukturierung und Rückabwicklung der AVR-Transaktion auf Vermögenswertebene wird Rockwell vorbehaltlich der Erfüllung der Vorbedingungen die Gelegenheit geben, eine neue BEE-Partnerschaft einzugehen und AVR als wichtigen Aktionär von Rockwell zu behalten. Das Unternehmen sucht aktiv das Gespräch mit mehreren BEE-Rechtsträgern, die ihr Interesse an einer Zusammenarbeit mit Rockwell an einer wertsteigernden Transaktion geäußert haben. In Übereinstimmung mit den Anforderungen des Bergbaugesetzes werden die Aktien von AVR auf einen neuen BEE-Partner übertragen werden, sobald eine geeignete Transaktion abgeschlossen werden wird.

Mark Bristow, Chairman von Rockwell, sagte zum Vergleich mit AVR: „Das Managementteam von Rockwell hat einen Vergleich ausgehandelt, der beiden Parteien ermöglicht, sich mit ihren kurzfristigen Herausforderungen auseinanderzusetzen, während es Rockwell gleichzeitig erlaubt, seine BEE-Ziele und Wachstumspläne auf kommerzieller Basis einzuhalten. Mit der Lösung der letzten verbleibenden, das Unternehmen betreffenden „Altlast“ wird die Unternehmensleitung nun in der Lage sein, mehr Zeit auf seine wertorientierte Diamantstrategie aufzuwenden, die einen wesentlichen Impuls für die Einhaltung der kurz- und mittelfristigen Pläne des Unternehmens zur Wertgenerierung für alle Beteiligten darstellt.“

„Dies ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg, ein mittelständisches wertorientiertes Diamantengeschäft aufzubauen. Unser anhaltender Dialog mit mehreren potenziellen BEE-Partnern, die dieselbe Vision und dieselben strategischen Ziele wie Rockwell haben, verleiht uns Zuversicht, dass wir in der Lage sein werden, Partnerschaften aufzubauen, die den Wert unseres Unternehmens in der Zukunft steigern werden,“ sagte James Campbell, CEO von Rockwell.


Für weitere Informationen zu Rockwell und seinen Aktivitäten in Südafrika wenden Sie sich bitte an:

James Campbell, CEO, +27 (0)83 457 3724
Stéphanie Leclercq, Investor Relations, +27 (0)83 307 7587


Über Rockwell Diamonds:

Rockwell ist aktiv im Betrieb und der Erschließung von alluvialen Diamantvorkommen tätig und verfolgt das Ziel, ein mittelständischer Diamantproduzent zu werden. Das Unternehmen verfügt über drei bestehende Betriebe, die es fortschreitend optimiert, zwei Erschließungsprojekte und einen Bestand an Konzessionsgebieten im Anfangsstadium, die für die Zukunft Erschließungspotenzial besitzen.

Rockwell bewertet darüber hinaus Fusionsgelegenheiten, die das Potenzial haben, das Rohstoff- und Produktionsprofil des Unternehmens zu erweitern, und Mehrwert für das Unternehmen darstellen.



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Investoren, die nähere Informationen zu Rockwell wünschen, können den per Formular 20-F bei der United States Securities and Exchange Commission eingereichten Jahresbericht des Unternehmens auf www.sec.gov sowie die bei der heimischen Aufsichtsbehörde eingereichten Unterlagen auf www.sedar.com einsehen.

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