Lomiko Metals Inc. veröffentlicht 43-101-konformen Fachbericht zum Graphit-Konzessionsgebiet Quatre Milles in Quebec und präsentiert historische Bohrergebnisse
Lomiko hat vor kurzem ein Optionsabkommen für das Graphit-Konzessionsgebiet Quatre Milles in Quebec unterzeichnet, um hier nach Vorkommen von großflockigem Kristallitgraphit zu suchen. Dieser Graphit ist vor allem als Rohstoff für den Einsatz in Elektrofahrzeugen, Brennstoffzellen, Hochtemperaturreaktoren und zur Herstellung von Graphen begehrt. Graphen ist eine neu entdeckte Kohlenstoffvariante mit Maschendrahtstruktur, welche die Dicke von nur einem Atom aufweist und unglaubliche Eigenschaften besitzt. So ist dieser Stoff 200-mal stärker als Stahl, bei Raumtemperatur ein Supraleiter und hitzebeständig. Weltweit experimentieren Forscher und Wissenschaftler mit neuen Technologien für den Einsatz von Graphen. Mindestens 25 neue Patente wurden bereits eingereicht.
Lomikos Graphit-Konzessionsgebiet Quatre Milles
Das Konzessionsgebiet Quatre Milles ist über die Straße erreichbar und liegt ungefähr 175 km nordwestlich von Montreal bzw. 17 km nördlich der Ortschaft Sainte-Veronique in Quebec. Das Konzessionsgebiet besteht aus mehreren aneinander gereihten Claims, die sich zusammen über eine Fläche von ungefähr 1.600 Hektar erstrecken.
Das Konzessionsgebiet wurde ursprünglich im Jahr 1989 aufgrund der Ergebnisse einer elektromagnetischen Flugmessung per Helikopter von Graphicor Resources Inc. („Graphicor“) abgesteckt und exploriert. Das geologische Grundgestein besteht aus einer lithologischen Struktur aus Biotitgneis, Feldspatgneis, Marmor, Quarzit und Kalk-Silikat-Anteilen des zentralen Metasedimentgürtels der Provinz Grenville.
Historische Eckdaten
- Graphicor führte Kartierungen und Schürfungen, geophysikalische Bodenuntersuchungen sowie ein 26 Löcher bzw. 1.625 Meter umfassendes Bohrprogramm durch.
- Bei den Arbeiten wurden mehrere Leitschichten im Zentrum des Konzessionsgebiets und mindestens drei relativ flache Graphitkörper identifiziert.
- Drei Oberflächenproben wurden entnommen und analysiert und lieferten 14,16 % Cgf, 18,06 % Cgf und 20,35 % Cgf.
- In 23 der ersten 26 Bohrlöcher wurden Graphitmineralisierungen durchteuft. Der Graphitgehalt variierte zwischen 4,69 % in Loch Q90-1 und einem Spitzenwert von 8,07 % Cgf auf 28,60 Meter in Loch Q90-7.
- Der höchste Einzelwert in Loch Q90-10 lag bei 15,48 % Cgf auf 0,50 Meter.
Nachstehend finden Sie eine Tabelle mit den Ergebnissen der 43-101-konformen Schätzung: http://www.irw-press.com/dokumente/LMR_Tables_270312.pdf
Das Unternehmen gibt zu bedenken, dass die in dieser Pressemeldung angeführten Ergebnisse der historischen Probenahmen und Bohrungen aus der Zeit vor Einführung der Vorschrift National Instrument 43-101 stammen und die Qualität und Genauigkeit der entsprechenden Daten nicht bestätigt werden konnte. Den Lesern wird daher empfohlen, sich nicht auf diese Daten zu verlassen. Das historische Datenmaterial stammt aus Quellen, die als verlässlich gelten, jedoch nicht bestätigt wurden. Die Ergebnisse der Probenahmen und Bohrungen sind zwar relevant, wurden aber nicht verifiziert.
Markt für Graphit
- Der Preis für Flockengraphit liegt je nach Flockengröße und Mineralgehalt zwischen 2000 und 3000 $ pro Tonne.
- Bei Graphit war in den vergangenen Monaten ein deutlicher Preisanstieg zu verzeichnen; in den letzten beiden Jahren hat sich der Preis für großflockigen Graphit mit einem hohem Reinheitsgrad (Siebgröße +80, 94-97 % C) mehr als verdoppelt.
- Der Graphitpreis hat sich im Zuge der laufenden Industrialisierung in China, Indien und anderen Wachstumsmärkten seit 2005 fast verdreifacht. Der Bedarf seitens der traditionellen Endverbraucher wie der Stahl- und Automobilindustrie ist entsprechend groß.
- Der Bedarf an Graphit wird erwartungsgemäß mit der Verbreitung von Elektrofahrzeugen und Lithiumbatterien, dem Bau von Atomreaktoren in China und der Produktionsreife von Treibstoffzellen und Graphenpatenten zunehmen.
- In China, wo rund 70 % der weltweiten Graphitproduktion stattfindet, stagnieren Produktion und Exportwachstum und es wurden bereits Exportsteuern und ein Lizenzierungssystem eingeführt.
- Sowohl Europa als auch die Vereinigten Staaten haben darauf hingewiesen, dass Graphit von wirtschaftlicher Bedeutung ist und ein gewisses Beschaffungsrisiko besteht („Critical Raw Materials for the EU“, Juli 2010).
Fakten zu Graphit
- Natürlicher Graphit tritt in verschiedenen Formen auf: als Flocken, in amorpher Gestalt und in Form von Klumpen.
- Im Südwesten von Quebec befinden sich einige der aussichtsreichsten geologischen Zonen für die Graphitexploration in Kanada. Es gibt hier eine Reihe von Graphitlagerstätten, u.a. die nahegelegene Mine Lac Des Iles, die von Timcal betrieben wird.
- Graphit kommt vermehrt in vielen neuen Anwendungsgebieten zum Einsatz: in Lithiumionenbatterien, Brennstoffzellen und im Atom- bzw. Solarenergiesektor. In diesen Bereichen wird es vermutlich zu einer deutlich steigenden Nachfrage kommen.
- Für die Herstellung einer Lithiumionenbatterie wird gewichtsbezogen ca. 20- bis 30-mal so viel Graphit benötigt wie Lithium.
- Von den 1,2 Millionen Tonnen Graphit, die jährlich produziert werden, entfallen etwa 40 % auf den begehrten Flockentyp.
- In den wachstumsstarken Hochleistungsbranchen, in denen Graphit zum Einsatz kommt, wird großflockiger Graphit von hohem Reinheitsgrad benötigt. Auf diese Art von Graphit konzentrieren sich die Explorations- und Erschließungsarbeiten im Konzessionsgebiet Quatre Milles.
Strategie in naher Zukunft
Lomiko plant auf dem Graphit-Konzessionsgebiet Quatre Milles ein ambitioniertes Explorationsprogramm, in dem zunächst eine Auswertung der vorliegenden geologischen Daten erfolgen soll. Anschließend werden Oberflächenkartierungen, Schürfungen und Diamantbohrungen durchgeführt.
Jean-Sebastien Lavallée (OGQ Nr. 773), hat als Geologe und qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Mitteilung überprüft und freigegeben.
Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter www.lomiko.com bzw. über A. Paul Gill unter der Telefonnr. 604-729-5312 oder per Email unter info@lomiko.com.
Für das Board:
A. Paul Gill, Chief Executive Officer
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