Rio Tinto: Fortschritte in Mozambique ersichtlich
Wie das Unternehmen mitteilte, wurde bereits mit der Erkundung der Benga-Mine, welche sich in der Tete-Provinz in Mozambique befindet, begonnen. Allerdings plant der Konzern auch weitere Investitionen ein, denn die Gesellschaft führte bereits Gespräche mit einem Eisenbahn-und Hafen-Management-Unternehmen, um eine eventuelle Partnerschaft bezüglich der Errichtung einer Eisenbahnstrecke von Moatize bis in die Benga-Region zu schmieden. Zudem ist der gemeinsame Bau eines neuen Hafens an der Küste Sambias in Quelimane angedacht.
Eigenes Kraftwerk in Planung
Allerdings ist dies noch nicht das Ende der Fahnenstange, denn das Unternehmen möchte in der Bega-Lagerstätte ein eigenes Kraftwerk errichten. Und die Energie soll nicht nur die Mine mit Strom versorgen, sondern könnte ebenfalls andere Regionen des Landes mit Energie versorgen.
Die Briten haben sich in Mozambique also einiges vorgenommen. Rio Tinto, die gemeinsam mit Vale Mocambique die Lagerstätte betreiben, erwartet einen Export in Höhe von über 100 Millionen Tonnen Kohle innerhalb der nächsten fünf Jahre. Daher dürfte das Vorhaben der Briten durchaus von Erfolg gekrönt sein.