Unabhängige Studie weist nach: Gossans neuer Magnesium-Produktions-Prozess ist ein Durchbruch in der Branchen-Technologie und kann automotiven Treibhausgas-Ausstoss massiv reduzieren
Diese schädlichen Emissionen werden durch diesen Prozess im Branchenvergleich in geradezu dramatischer Weise reduziert. Dies wiederum wird bewirkt durch die hoch effiziente Nutzung des eingesetzten Materials im Verlaufe des Prozesses, insbesondere auch durch den Einsatz umweltfreundlicher Wasserkraft-Elektrizität, von emissionsarmen Erdgas sowie hochreinem Dolomit.
Die Studie weist nach, dass ein Automobil der Mittelklasse, in welchem die sehr leichten aber hochfesten Magnesium-Produkte des Zuliani-Prozesses als Bauteile zum Einsatz kommen, über die Länge seiner durchschnittlichen Lebensdauer (also einer Laufleistung von 200 000 km) seine Schad-Emissionen um etwa 7 % senken kann. Im Übrigen wird die in diesem Produktions-Prozess zum Einsatz kommende Technologie als ein absoluter Durchbruch in der Magnesium-Produktion klassifiziert.
Beim Zuliani-Prozess handelt es sich um eine kostensenkende und umweltfreundliche Magnesium-Extraktions-Technologie. Diese wurde mit Gossans Hilfe entwickelt, Die grossen Vorteile dieser neuen Technologie konnten bereits durch thermodynamische Modelle und Bench-Scale-Tests überzeugend demonstriert werden.
Die letztendliche Bestätigung dieser grossen Vorteile wird durch eine Gross-Anlage in kommerzieller Grössenordnung noch nachzuweisen sein, doch scheint jetzt schon festzustehen, dass die direkten Kosten von Magnesium-Blöcken wie sie im Zuliani-Prozess erzeugt werden, um etwa 25 bis 30 % unter den vergleichbaren Kosten der ohnehin schon billigen chinesischen Magnesium-Importe liegen, wie sie den westlichen Märkten angeliefert werden.
Mit diesen beiden ausstehenden Vorteilen, der Umweltfreundlichkeit sowie der Kostensenkung, wird das aus diesem Prozess gewonnene Magnesium nebenbei auch noch zu einem sehr ernstzunehmenden Konkurrenten von Aluminium in Sachen Gewicht und Umweltschonung avancieren.
Die umweltbezogene Lebens-Zyklus-Analyse (kurz: "LZA") des Zuliani- Magnesium-Gewinnungs-Prozesses, wie sie in der PRO - Studie durchgeführt wird, setzt eine Substitution voraus: Und zwar werden zumindest in allen Automobilen der Mittelklasse, die Baustoffe Gusseisen, Stahl und Aluminium weitgehend durch Magnesium ersetzt und zwar in einem Masse und Umfang, wie in einem umfassenden Report der United States Automotive Materials Partnership (kurz: "USAMP") dokumentiert und vorgeschlagen wird.
Basierend auf der hohen Effizienz des Zuliani-Prozesses sowie der Nutzung von Wasserkraft-Elektrizität und Erdgas als Energiespender, erreichen Gossans Magnesium-Barren ein globales Erwärmungs-Potential (kurz: "GEP", gemessen in kg CO 2-Ausstoss pro kg gewonnenes Magnesium) von nur 9,1.
Dieses GEP, wie es im Verlauf des Zuliani-Prozesses entsteht, liegt satte 78 % unter den vergleichbaren Werten des chinesischen, relativ primitiven Pidgeon-Prozesses, wo die Magnesium-Gewinnung ein GEP von 43,3 erreicht. Selbst im Vergleich mit der Aluminium-Gewinnung, die weltweit ein durchschnittliches GEP von 12,7 aufweist, liegt das GEP des Zuliani-Prozesses immer noch um 28 % niedriger. Daher werden die Absenkungen des GEP durch den Zuliani-Prozess in ganz wesentlichen umweltfreundlichen Auswirkungen resultieren.
Die LZA für Autoteile, die aus Gossans umwelt-sauberen Zuliani-Magnesium-Prozess stammen, erreicht einen Break-even Punkt von 69 500 km Laufleistung während der Gesamt-Lebensdauer eines Automobils, entstanden als Folge der Gewichtseinsparungen durch Einsatz des leichten Magnesiumsmetalls, welches in Hinblick auf die Umwelt somit als das attraktivste Material erscheint. Mit einer erwarteten Lebensdauer von 200 000 gefahrenen Kilometern werden Schad-Emissionen um insgesamt 7 % reduziert. Aber das ist nicht alles: Die Treibstoffverbräuche werden als Folge des Leichtgewichts ebenfalls um einen noch grösseren Prozentsatz abgesenkt.
Eine Kopie des PRO-Reports mit dem Titel: "Lowering of CO2 Emission for Magnesium Production by Gossan-Zuliani Process? ist unter www.gossan.ca/projects/pdf/MgGHGReport.pdf zu finden, und kann von dort heruntergeladen werden.
Gesehen aus der Doppel-Perspektive von Umweltfreundlichkeit und Gesamtleistung, haben die ultra-leichten Magnesium-Komponenten das Potential zum Einen die Fahrzeuggewichte stark zu reduzieren und damit zum Anderen auch den Treibstoffverbrauch von Verbrennungskraftmaschinen und damit die Umweltbelastung zu senken. Ausserdem wird damit die Reichweite von batteriegetriebenen Elektro-Fahrzeugen deutlich vergrössert, falls diese Magnesium verwenden.
Die LZA - Analyse basiert auf der USAMP - Studie, die festlegte, dass eine Gesamtmasse von 159 kg Magnesium beim Bau des durchschnittlichen nordamerikanische Automobils verwendet werden sollte. Diese Masse liegt um satte 154 kg über der heute durchschnittlich verbauten Menge von 5 kg Magnesium pro Fahrzeug. USAMP schätzt, dass damit eine Gesamtgewichts-Ersparnis von 227 kg pro Fahrzeug (132 + 95 kg) erzielt werden könnte. Diese setzt sich zusammen aus 132 kg durch direkte Substitution der Werkstoffe und 95 kg als indirekten Effekt. Insgesamt werden 226 kg Stahl und Gusseisen sowie 59 kg Aluminium durch 154 kg Magnesium substituiert. Zusätzlich ergibt sich also eine sekundäre Gewichtsreduktion von 95 kg als Folge der Neukonstruktionen von Fahrzeug und von dessen Komponenten selbst (alle Zahlen gerundet) und den daraus resultierenden Effizienzverbesserungen, die letztlich auf dem Einsatz des Werkstoffes Magnesium basieren.
Die Analyse setzt auch einen SF 6 - freien und einen nahe an der Netto-Form liegenden Gestaltungsprozess der Teile (geringer Abfall) voraus und benutzt ein Modell welches von D?Errico, Fare and Garces für die LZA von Magnesiumlegierungen im Transportbereich entwickelt wurde.
Magnesiumlegierungen weisen ihre grösste Stärke im Verhältnis von Steifigkeit und Tragfähigkeit im Verhältnis zum Eigengewicht in zahlreichen strukturellen Anwendungen auf. Typischerweise ergeben sich - bei gleicher Beanspruchbarkeit - Gewichtsersparnisse von 50 % bis sogar 75 % über konventionelle vergleichbare Stahlkonstruktionen. Im Vergleich zu hochfesten (teuren) "Leicht-Stählen" fällt die Gewichtsreduktion etwas niedriger aus, beläuft sich aber immer noch auf 40 % bis 60 %. Selbst beim Ersatz des ohnehin schon leichten Werkstoffs Aluminium ergibt sich noch immer eine Einsparung von 20 % bis 35 % an Gewicht.
Damit nicht genug: Magnesiumlegierungen weisen darüberhinaus ausgezeichnete Giessbarkeit, also günstige Gusseigenschaften, leichte produktionstechnische Verformbarkeit sowie hohen Widerstand gegen Verbeulung, Verdrückung und ungewollte Verformungen des Formteils auf.
Ein Forscher- und Spezialistenteam, dessen Führung aus den Herren Dr. R. Sridhar, Ph.D., und Dr. V. I. Lakshmanan, Ph.D., bestand, zeichneten für die Studie von Process Research ORTECH (kurz: "PRO?) von Mississauga in der Industrieprovinz Ontario, voll verantwortlich. Erschienen unter dem Titel: "Lowering of CO2 Emission for Magnesium Production by the Gossan-Zuliani Process?. Sie haben auch die technischen Angaben und Daten dieser Presse-Mitteilung überprüft und gutgeheissen.
Gossan entwickelt den Zuliani-Prozess für die Magnesium-Produktion und hält eine Option an den weltweiten Rechten an dieser Technologie. Um den Nachweis zu führen, dass diese neue Technologie auch kommerzielle Anwendungen finden kann, unternimmt Gossan einen Entwicklungs- und Evaluations-Prozess in 4 Stufen.
Der erste Schritt bestand in einem thermodynamischen Modellierungsprozess durch die unabhängige FactSage, der erfolgreich die Fundamentalabläufe der Technologie mit positiven Ergebnissen nachbildete.
Schritt Zwei lief seinerseits in drei Phasen ab. Hier wurden die Bench Scale Tests durch PRO dreistufig erfolgreich durchgeführt.
Der dritte Schritt läuft in seinen ersten Phasen gerade an. Es werden die Abläufe genau geplant und die notwendigen technischen Mittel mit dem Ziel beschafft, den gesamten Prozess im grossen Stil zu testen.
Danach folgt der vierte und letzte Schritt, der die Errichtung einer bereits kommerziell nutzbaren Konstruktion, also einer Pilot-Anlage mit grossen Eingabe- bzw. Durchsatzmengen, zum Ziele hat. Damit würde dann die wirtschaftliche Nutzbarkeit im grossen Umfang, also mit grossen Durchflussmengen eindeutig demonstriert.
Für diese finalen Phasen könnte Gossan einen Joint-Venture Partner, der hier bei der Kommerzialisierung des Prozesses hilft und stützt, suchen und engagieren.
Die ausführlichen Bench Scale Tests und das thermodynamische Modellieren wurden also sehr erfolgreich abgeschlossen. Die Chinesen mit ihrem technologisch einfachen Pidgeon Magnesium-Gewinnungs-Prozess, die mit einem Anteil von etwa 80 % die weltweite Magnesium-Produktion und damit die Lieferungen dominieren, benutzen noch immer diese Technologie, dessen Ursprünge bis in die 40er Jahre des letzten Jahrhunderts zurückreichen.
Gegen diesen doppelten Hintergrund erwartet Gossan zu Recht, dass durch die Kommerzialisierung des Zuliani - Prozesses die Gesellschaft einen bedeutenden Vorteil im Bereich der operativen Gewinnungs-Kosten erlangen wird, der dann in den nordamerikanischen und europäischen Magnesium-Märkten als Trumpfkarte ausgespielt werden könnte. Hinzu kommen zwei weitere, sehr vorteilhafte Faktoren, nämlich die sehr niedrigen Energie- und Rohmaterialkosten in Manitoba.
Gossan besitzt schliesslich sehr grosse, hochreine, bis an die Oberfläche reichende Lagerstätten von Dolomit (kostengpnstiger Tagebau), also dem magnesiumhaltigen Ausgangs- und Rohstoff. Die bisher geprüften und nachgewiesenen Ressourcen (nur ein kleiner Teil der sichtbaren Oberfläche) ist NI 43-101 - geprüft. Weitere Nachweise wären leicht möglich, sind aber unnötig, da die bereits eindeutig nachgewiesenen Volumen ausreichen, eine Jahresproduktion von mindestens 80 000 Tonnen Magnesium über eine Zeitspanne von wenigstens 30 Jahren hinweg zu garantieren. Hinzu kommt die im Überfluss vorhandenen Energiereserven Manitobas (meist aus Wasserkraft), deren Kosten pro Einheit zu den niedrigsten der Welt gehören, und die Magnesium-Produktion ist bekanntlich sehr energie-intensiv.
Auf der am 25. und 26. April 2012 in London, England, stattfindenden Global Automotive Lightweight Materials 2012 Conference, wird Herr Dr. Zuliani eine Veröffentlichung (paper) präsentieren. Der Titel lautet:
"Making Magnesium A More Cost & Environmentally Competitive Lightweighting Option? ("Wie man Magnesium zu einer mehr kosteneffizienten und leichtgewichtigen Option machen kann?). Alle Interessierten Gruppen oder Personen sind hierzu herzlich eingeladen. Sie können dort das Gossan Management wie auch Dr. Zuliani selbst am Konferenz-Stand mit der Nummer 17 treffen. Siehe auch: www.global-automotive-lightweight-materials.com
Gossan Resources Limited ist im Bereich der Mineral-Exploration in Manitoba und Nordwest-Ontario aktiv, Das Unternehmen verfügt über ein stark diversifiziertes Portfolio von Liegenschaften, auf denen sich Gold und die Metalle der Platin-Gruppe finden, sowie auch seltene und Spezialmetalle wie Tantal, Chrom, Titan, Lithium und Vanadium, aber auch Industriemetalle, Die Gesellschaft besitzt auch jeweils sehr grosse Lager von magnesium-reichem Dolomit mit den weltweiten Rechten am neuen Zuliani Magnesium-Produktionsprozess, sowie von Quarzsänden (Silica),
Gossans Aktien werden an der TSX Venture Börse wie auch an der Börse Frankfurt & Xetra im Freiverkehr gehandelt und die Firma hat insgesamt 33,140,400 Millionen Stammaktien als Grundkapital ausstehen,
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Douglas Reeson, Chairman & CEO
Gossan Resources Limited
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