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New African Mining AG : Kürzlich gelisteter Diamantexplorer prognostiziert Cash-Flow von Beginn an!

19.07.2007  |  IRW-Press
Heute präsentieren wir Ihnen mit New African Mining (WKN: A0MSTM) eine Schweizer Holdinggesellschaft, die erst seit Anfang Juli in Frankfurt gelistet ist und nun allmählich erste Handelsumsätze registriert. Wir gehen schwer davon aus, dass die Entwicklung dieser Company einen ebenso positiven Verlauf einschlagen wird wie die unseres letzten Schweizer Trading-Tips Tyro Holding, bei dem unsere Abonnenten, mit zwischenzeitlich über 70 Prozent Kursgewinn seit Vorstellung, ordentliche Gewinne einfahren konnten.

Bei New African Mining handelt es sich um eine Holding-Gesellschaft mit Sitz in Zug/Schweiz, deren bisher einzige 100 prozentige Tochtergesellschaft Meepo Investment Consortium Ltd. zwei Projekte im Ursprungsland der Diamantförderung, in Südafrika, betreibt. Als oberste Marschroute hat das Management, unter Leitung des erfahrenen und ortskundigen Geologen David Hargreaves, eine möglichst schnelle Generierung von Cash-Flow, bei gleichzeitig niedrigen Fix- und Kapitalkosten ausgegeben. Klingt vermessen, ist aber mit der ausgefuchsten Akquisitionsstrategie der Schweizer durchaus machbar. New African Mining wählt gezielt solche Projekte aus, die mit niedrigem Kapitalbedarf betrieben werden können, also auch bereits eine exzellente Infrastruktur besitzen.


Doch zuerst zum Rohstoff Diamant und zur aktuellen Marktlage:

Ein äußerst wichtiges Thema für die (angehenden) Förderer von Diamanten ist das Verhältnis zu den Einheimischen, sowie die politische Stabilität in der Region. New African Mining, bzw. Meepo hat aber mit James Scott (CFO bei NAM), Deon Kotzé (Director bei Meepo) und Shawn Jossie (Betriebsleiter) drei Südafrikaner an Board, die nicht nur erfahren in der Bergbauindustrie sind, sondern auch gute Beziehungen zur Bevölkerung pflegen und somit die Akzeptanz der Firma vor Ort erhöhen. Des Weiteren gilt Südafrika im Vergleich zu vielen westafrikanischen Staaten als investorenfreundlich und relativ politisch stabil.

WKN: A0MSTM
ISIN: CH0031078220
Akt. Kurs: EUR 0,950
52W-hoch/-tief: EUR 1,00/ 0,75
Marktkap.: ca. EUR 74,8 Mio.
Branche: Diamantexplorer
Homepage: www.newafricanmining.ch

Die Masse einzelner Diamanten wird traditionell in Karat angegeben, einer Einheit, die 0,200 Gramm entspricht. Die größten Diamantenvorkommen befinden sich in Russland und Afrika, aber auch Kanada und Australien spielen mittlerweile eine wichtige Rolle als Förderländer. Die prestigeträchtigste Anwendung finden Diamanten als hochwertige Schmucksteine. Sie haben mit rund 80 % des gesamten umgesetzten Diamantwerts die größte wirtschaftliche Bedeutung - noch vor denen, die industrielle Verwendung als Schneidstoff von Bohr-, Schneid-, und Schleifwerkzeugen finden. Hierbei macht man sich ihre große Härte, Verschleißfestigkeit und das hervorragende Wärmeleitvermögen zunutze. Es ist in vielen Bereichen ausgesprochen wirtschaftlich, Diamantwerkzeuge einzusetzen, wodurch Ausfallkosten und Umrüstzeiten zum Beis piel für Werkzeuge minimiert werden können. Durch den Wegfall der Alleinherrschaft der DeBeers auf dem Diamantenmarkt ist die Marktlage hoch explosiv geworden. Der holländische Klan kontrolliert nur mehr 30 Prozent der weltweiten Diamantförderung. Eine stetig steigende Nachfrage und Produktion aus Ländern wie Russland, Indien und durch kleine Explorer in Kanada oder Afrika lassen die Vorherrschaft langsam bröckeln.

Seit Jahren ist hier eine enorme Steigerung der Nachfrage festzustellen, so stiegen die Preise für dreikarätige Diamanten in den letzten zwei Jahren um satte 30 Prozent.

Vor allem China und Indien sorgen derzeit für eine rege Nachfrage und exzellente Prognosen. Diese beiden Länder stellen nicht nur etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung, die rasant wachsende Wirtschaft beschert den Asiaten außerdem eine schnell wachsende Mittel- und Oberschicht, die eine vermehrte Nachfrage nach Luxusgütern hat. Man rechnet pro Jahr mit einer Steigerung der Gesamtnachfrage aus diesen beiden Ländern von 15 (China) und über 20 Prozent (Indien, Quelle: GJEPC, 2006).

Viel wichtiger ist: Die Spanne zwischen Nachfrage und Angebot wird zunehmend größer. Bereits jetzt besteht ein Nachfrageüberhang und das Angebot stagniert. Hingegen wird erwartet, dass bis 2015 die weltweite Minenförderung aufgrund mangelnder Ressourcen um etwa 2 % zurückgehen wird. Somit ist eine Fortsetzung der derzeitigen Preissteigerungen beim Rohstoff Diamant so gut wie sicher. Entscheidend ist auch, dass Diamanten kaum mehr als Wertanlage sondern fast ausschließlich als Schmuckdiamanten verwendet werden. Gekaufte Diamanten stehen dem Markt also nicht mehr zur Verfügung, im schlimmsten Falle erfolgt bei sinkender Nachfrage also eine Stagnation.

New African Mining hat sich also für seinen Start in das operative Geschäft einen glänzenden Zeitpunkt gewählt. Wie oben bereits erwähnt besitzt man derzeit zwei Projekte in Südafrika:

Mit Hilfe neuester Technologien will sich NAM den Abraum der stillgelegten Diamantmine zu Nutze machen. Das Vorkommen in Kamfersdam wurde 1880 entdeckt und bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges in 1914 abgebaut. Der ´´Abraum´´ ist Gestein, das schon vor Jahren aus der Mine gefördert wurde. Dennoch beherbergt es noch einen beträchtlichen Diamantgehalt. So geht das Unternehmen davon aus, dass die Mine 5,4 Millionen Tonnen Abraum enthält, und dessen Gehalt 12 Karat pro Hundert Tonnen beträgt. Dadurch sollte der Kamfersdam Abraum 0,63 Millionen Karat Diamanten enthalten. In der Zeit als die Mine noch aktiv war, hatte man nur die Möglichkeit sichtbare, leicht zu isolierende Diamanten zu nutzen. Heute wird NAM jedoch fortschrittliche Technologien, wie Röntgentechnik oder DMS, einsetzen, um die restlichen Diamanten zu fördern.


Die Vorteile liegen auf der Hand:

die angesprochene Fördermethode ist wesentlich günstiger als der Primärabbau und die damit verbundenen Nebenkosten (Stollenerrichtung, Bohrwerkzeuge)

NAM nutzt vorhandene Infrastruktur, so liegt Kamfersdam nur etwa 7 km vom Stadtzentrum von Kimberley entfernt und Wasser, Elektrizität, Transportwege und Arbeitskräfte sind direkt vor Ort verfügbar

NAM stützt sich bei seinen Picks auf bewährte Projekte, also Minen, die über lange Jahre betrieben wurden und von denen verlässliche Produktionszahlen vorhanden sind

Es sind allein in Kamfersdam 5,4 Millionen Tonnen Abraum vorhanden, genug für eine Betriebstätigkeit von 5-6 Jahren

NAM geht von einem schnellen und konstanter Cash-Flow aus
Die Kimberley-Region gilt als die mit den reichhaltigsten Vorkommen weltweit

Die Caravan Park Abraumhalde besteht aus dem Abraum der Kimberley Mine, die 1871 entdeckt wurde. Ende des 19. Jahrhunderts war letztere eine der fünf großen Minen. Die Caravan Abraumhalde ist die erste von drei Halden der Kimberley Mine. Die Mine enthält 595.000 Tonnen Abraum. Dessen Gehalt beträgt 9 Karat pro Hundert Tonnen. Daher sollte der Caravan Park Abraum 53.550 Karat Diamanten enthalten.

Als einen Schwachpunkt des bisherigen Portfolios sah das Unternehmen die mangelnde Diversifizierung der Projekte an. Laut Unternehmensstrategie will man pro Quartal eine bereits geförderte Mine oder eine weitere Abraumhalde hinzugewinnen um den Rohstoffwert, den die Firma besitzt, immer weiter zu steigern. Einen ersten Schritt in diese Richtung machte man mit Bekanntgabe der News vom 11.Juli 2007, nach der man Interesse am Kauf der Simolotse/Loxton-Mine bekundete. Die Mine liegt ebenfalls in Kimberley und wird seit den 30er Jahren produziert. Sie erlaubt die Produktion von 12.000 Tonnen Ausbruch mit einem Gehalt von 4.000 Karat Diamanten pro Monat. Die gewonnenen Diamanten weisen weitgehend Edelsteinqualität auf und erzielen Preise zwischen 200 und 250 USD pro Karat. NAM geht davon aus, dass nach dem Kauf die Produktion innerhalb von 2-3 Monaten wieder aufgenommen werden kann.

Dazu der Verwaltungsrats-Präsident von NAM, David Hargreaves: ´´Wir treiben damit den Aufbau eines Portfolios bestehend aus Abraumhalden und bewährten Minen weiter voran. Während die Abraumhalden mit moderner, vollautomatisierter Technik betrieben werden und zeitnah Cash-Flows generieren, werden die bewährten Minen professionell erschlossen. Wir kennen Simolotse gut, da einige unserer Management-Mitglieder vor wenigen Jahren in der Geschäftsleitung dieser Mine tätig waren.´´

Die kompletten News finden Sie unter
http://www.newafricanmining.ch/index.php?id=11&L=1&tx_ttnews%5btt_news%5d=
5&tx_ttnews%5bbackPid%5d=20&cHash=b363189d4e


Fazit:

Die Vorzüge dieses brandneuen Diamantexplorer sind klar: Das Marktumfeld ist derzeit sehr vielversprechend, das Management-Team besitzt insgesamt über 100 Jahre Erfahrung in der Bergbauindustrie und die von NAM genutzte Abbautechnik kommt aufgrund der sinkenden Diamantproduktion und vermehrt versiegender Primärminen auch bei der Konkurrenz zunehmend zum Einsatz. Interessant ist auch, dass die Aktionäre der Firma in der Mehrzahl aus institutionellen Anlegern bestehen. Von den knapp 79 Mio. Aktien sind nur gut 26 Millionen in den Händen von Kleinanlegern. Wir gehen davon aus, dass die Halter dieser großen Aktienpakete an einer substantiellen Entwicklung der Firma interessiert sind und sich für eine positive Kursentwicklung stark machen werden.
Da man den Gehalt des auszuwertenden Abraums von vorhergehenden Untersuchungen genau kennt, rechnet das Unternehmen selbst von Beginn an mit Cash-Flow. So kalkuliert NAM für die ersten beiden Jahre:

Wir gehen davon aus, dass sich der Preis für Roh-, wie auch für Schmuckdiamanten weiter erhöhen wird und der zukünftige Bedarf mit den bisherigen Produktionsstätten nicht gedeckt werden kann. Eine umso tragendere Rolle kommt damit kleinen Unternehmen wie New African Mining zu, die noch Potentiale verwerten können, welche für die Riesen der Branche nicht mehr rentabel zu ergattern sind. Aufgrund der ausgezeichneten Marktlage und der Attraktivität der bisherigen Projekte setzten wir ein erstes Kursziel von EUR 1,70 auf 6-Monatsfrist.

Bis zur Veröffentlichung erster Finanzzahlen gehen wir dennoch von Null-Cashflow aus, worin auch neben dem Währungs- und politischen- und den allgemeinen Small-Cap-Marktrisiken das größte Risiko liegt.


Vielen Dank für ihr Interesse
Ihr Alpha-Investments.de Team



Aussender: Alpha-Investments.de
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