Xstrata plc. mit Gegenwind auf den Philippinen

Manila - (www.emfis.com) - Der internationale Rohstoffkonzern Xstrata hatte sich das sicherlich anders vorgestellt auf den Philippinen. Beschwerden gegen eine geplante Mine mehren sich.

Wie lokale Medien mitteilten, sei die Gegenwehr der Bewohner der Insel Mindanao gegen das Minenprojekt stark gewachsen und habe Unterstützung von vielen nationalen und internationalen Organisationen erhalten. Der Bergbaukonzern Xstrata beabsichtige den Bau einer Mine für die Exploration von Kupfer von Gold. Die lokale Bevölkerung befürchte massive negative Beeinträchtigungen der Umwelt und der Qualität des Trinkwassers. Verantwortlich für den Fortgang des Projektes seien die lokale Betreiberfirma SMI und eben Xstrata, Besitzer von 62,5% der Anteile an SMI. Geplant sei, auf einer Fläche von 28.000 Hektaren genannte Metalle zu exploren. SMI werde vorgeworfen, nicht ausführlich genug zu informieren, und so die Existenz tausender Menschen vor Ort zu gefährden. Seit Beginn der Vorbereitungen zum Bau der Mine sei es bereits häufiger zu gewalttätigen Zusammenstößen gekommen.


Vor allem der offene Tagebau wird nicht akzeptiert

Weiter wurde mitgeteilt, daß die Gegner des Projektes hauptsächlich den Bau einer offenen Mine ablehnen würden. Es seien demnach erheblich negative Einflüsse auf die Nahrungsmittel aus der Landwirtschaft und auf das Trinkwasser zu erwarten.