Fire River Gold Corp. gibt aktuellen Stand über den Fortschritt auf der Nixon Fork Gold Mine bekannt
Das Unternehmen entwickelt die Nixon Fork Mine seit Juni 2011. Die Mühlenverarbeitung startete am 4. Juli 2011 mittels des Einsatzes der Schwerkraft- und Flotationskreisläufe für die Produktion von zwei Produkten: Doré und goldreiches Kupferkonzentrat. Zusätzlich konnte die mechanische Fertigstellung des carbon-in-leach ("CIL") Kreislaufes am 20. März 2012 fertig gestellt werden. Der CIL Kreislauf wurde mit einer Kapazität von 250 t/Tag versehen, was 100 t mehr entspricht wie beim Schwerkraft/Flotationsmühleneinsatz. Der Zweck des CIL ist es, die Goldausbringung zu erhöhen aus dem laufenden Erzabbau und auch residuales Gold aus den vorhandenen goldreichen Absetzhalden auszubringen, welche mit 7- 8 Gramm/t Gold betrieben werden können.
Das bisher Erreichte:
Der Betrieb hat diverse Meilensteine in den letzten Monaten erreicht wie z.B.:
- Start der Mühle mit Schwerkraft- und Flotationsverarbeitung per 4. Juli 2011; insgesamt wurden bisher 34.400 Tonnen Erz verarbeitet.
- Start der Kommissionierung des CIL Kreislaufes in der Mühle
- Umwandlung der Abräume von nassem Material hin zu einer Trockenlagerung
- Erfolgreiche Implementierung der Langloch-Offenstollenmethode in der Mine in zwei Lagen (208 bis 220 m ü. N.N. und 240 bis 270 m ü.N.N. in der Zone 3300)
- Fertigentwicklung des Zugangs zu sechs neuen Abbauzonen
- Wiederherstellung aller Betriebsgenehmigungen und aktualisiertes Bonding
- Errichtung eines gebrochenen Erzlagers von ca. 14.000 t mit geschätzten Graden von 22 g/t Gold (per 9. Mai 2012)
Produktion:
Die Startphase in die Vollproduktion geht weiter trotz langsameren Fortschritts als ursprünglich angenommen. Vom 4. Juli 2011 bis Ende März 2012 produzierte die Mine 25.875 t Erz mit Graden von ca. 15,5 g/t Gold. So konnten insgesamt 12.875 Unzen Gold abgebaut werden. Aus diesem Material wurden auch 175 t Kupferkonzentrat an Glencore Ltd. verkauft mit enthaltenen 5.994 Unzen Gold. Die Doré-Produktion in der gleichen Periode lag bei 1.180 Unzen Gold.
Verarbeitung:
Die Mühle nahm ihre Arbeit am 4. Juli 2011 auf unter Einsatz der Schwerkrafttrennung und der Flotation als zwei gängige Ausbringungsmethoden. Der Bau des CIL Kreislaufes wurde im März 2012 abgeschlossen, was die Laugung als dritte Ausbringungsmethode hinzuaddiert und somit es uns erlaubt Doré auf der Mine direkt zu produzieren. Der Bau des Projekts dauerte länger wegen der folgenden Gründe: Es musste einiges an altem Material der vorhandenen Anlage ersetzt werden um den neuen Prozess in Gang zu bringen und etliche Modifikationen zum ursprünglichen CIL Design waren notwendig für die Prozessoptimierung. Die Hinzunahme des CIL Kreislaufes sollte nicht nur die Goldausbringung insgesamt erhöhen für das verarbeitete Erz, es sollte auch ein Prozess installiert werden der auch residualen Gold aus den hochgradigen historischen Absetzteichen ausbringen konnte. Diese können mit 7-8 g/t Gold betrieben werden. Ferner sind ca. 20% der Goldproduktion in Form von Doré und 80% kommen noch aus dem Kupferkonzentrat dazu. .
Seit dem Start bis Mitte Januar 2012, wurde die Mühle mit einer durchschnittlichen Verarbeitung von 130 metrischen Tonnen pro Tag betrieben (mtpd), was die finale Abräume in Absetzteiche mit dämmen verwandelte. Das Absetzlagersystem wurde im Januar 2012 verändert weg von nassen Absetzungen hin zu einem Liniendamm der sodann gefiltert wird was dann trockene Lagerung erlaubt. Die Hinzunahme der Laugung als dritter Ausbringungsprozess im April 2012 ergab eine Konversion von der Mühle hin zu einer Null-Reste-Verarbeitung. Dieser Prozess ändert die Ergebnisse in zahlreichen Anforderungen in der Kommissionierung und Ausfallzeiten aus verschiedenen Gründen inklusive der mechanischen Verfügbarkeit der finalen Absetzfilter was klares Wasser als Überlauf ergibt aus dem Absetzverdicker und die Hauptpumpen besser arbeiten lässt was in einem Durchsatz von 92 mtpd bisher ergab in 2012. Jede Anforderung wird so behandelt, dass wir immer eine stabile Arbeit und Verbesserung der Mühle erhalten, was die Betriebszeiten erhöht und den Durchsatz. Wir erwarten dass die Mühle ihren vollen Durchsatz von 150 mtpd über die nächsten vier Wochen erreichen wird.
Bergbau:
Die Mine wurde als Haufwerk betrieben im ersten Quartal aufgrund der Verzögerungen bei der Kommissionierung der Mühle. Dies erlaubte es dem Minenbetreiber sich auf die Entwicklung der sechs neuen Zonen zu konzentrieren für die zukünftige Ausbeutung und somit eine großes Lager an gebrochenem und abgebohrtem Erz aus den Langlochstollen zu erhalten. Zurzeit wird der Lagerbestand an gebrochenem Material auf ca. 14.000 t Erz geschätzt mit Graden von 22 g/t Gold. Einer der letzten Stollen nahe des 160 m ü.N.N. der Zone 3300 ergab eine Probe aus der Haufwerkgrenze Werte von 81 g/t Gold.
Die Stollenöffnung mittels der Langlochmethode war erfolgreich und ergab zwei Stollen in der Zone 3300, einen Stollen zwischen 208 und 220 m ü.N.N. und einen weiteren zwischen den Ebenen 240 mASL und 270 mASL. Diese Bergbaumethode wird fortgesetzt und ergibt das größtmögliche Material für die Mühle mit weiterem Material kommend von selektiven Schnitten und gefüllten Stollen.
Die Mine wurde erfolgreich außerhalb der bekannten Ressourcen abgebaut. Bis heute wurde ca. die Hälfte der Mühlenbeschickung und die Hälfte des momentan gebrochenen Lagergesteins ausgebeutet aus Quellen die nicht als momentane Ressource bestimmt wurden. Durch die gewonnene Erfahrung in den letzten sechs Monaten, konnte das Minenmanagement den Ansatz in der Erzbestimmung ändern und somit die Selektivität der Abbaumethoden bestimmen die benutzt werden. Allgemein gesprochen, sind die Diamantbohrungen effektiv zur Bestimmung der mineralisierten Zonen und der Kontaktlagen aber nicht nützlich zur Bestimmung von Stollen für das Minendesign. Nach den Diamantbohrungen, die die Lage der Zonen bestimmen, wird ein Erzabbaustrecke entwickelt durch die Zone und eine kleinerer Bazooka-typ Bohrer wird benutzt um 15 bis 25 m lange Löcher zu bohren die helfen, die höheren Grade der Mineralisierung zu bestimmen. Das Unternehmen besitzt und betreibt sowohl die Bazooka als auch die Hagby Bohrer.
Finanzierung:
Am 4. April 2012 wurden die restlichen 7,5 Mio. $ durch Sprott Resource Lending Partnership als Leihe einbezahlt was somit gesamt eine Leihe von 12,75 Mio. USD ausmacht welche durch Waterton Global Value LP ("Waterton?) bereit gestellt werden. Zweck der Mittel von Waterton ist es, das Gelände mit zusätzlichem Arbeitskapital zu versorgen und die ersten Rückzahlungen anderer Leihen zu stemmen während man die Anforderungen in der Startphase meistert.
Ausblick:
Die Kommissionierung der Mühle und die Aufnahme der vollen Produktion sind in vollem Gange. Das Produktionsziel für 2012 liegt bei 29.000 Unzen abgebautem Gold. Für das Jahr 2013 werden dann 40.000 Unzen und 50.000 Unzen für 2014 angestrebt. Man geht davon aus die volle Produktion bekannt geben zu können wenn über einen Zeitraum von 30 aufeinander folgendenen Tagen 100 t pro Tag Durchsatz erzielt werden (Zweidrittel unseres budgetierten Durchsatzes) mit einer +90% Goldausbringung in den nächsten drei Monaten.
Trotz einiger Verzögerungen liegen unsere operativen Kosten sehr nahe bei den unserem Budget für 2012 von 29,6 Mio. $ für das Kalenderjahr. Wenn wir unsere Produktionsziele erreichen dann sollten die Betriebskosten bei ca. 950 $ pro Unze liegen und nach den projektierten Verbesserungen sollten diese dann auf 750 $ pro Unze fallen in 2013 und 600 $ pro Unze dann in 2014. Unsere Fähigkeit zusätzliche Ressourcen außerhalb der bekannten Ressourcen zu finden unterstützt unsere Einschätzung, dass wenn das Projekt sein volles ökonomische Potenzial ausschöpft, es dann möglich sein wird den Betrieb locker oberhalb der bisherigen Limits des momentan vorhandenen mineralischen Lagerbestandes zu betreiben.
Im Namen der Geschäftsleitung, Ich freue mich darauf Sie über die weiteren Unternehmensentwicklungen informieren zu dürfen.
Richard Goodwin
Präsident
Weitere Informationen:
Tel: +1 (604) 261-0580
Email: info@firerivergold.com oder besuchen Sie www.firerivergold.com
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