Regierung drängt BHP Billiton zur Expansion bei Olympic Dam
Wie lokale Medien mitteilten, habe die Volksvertretung des Kontinents Down Under den Bergbauriesen zu Fortschritten gemahnt. Der Konzern habe Zeit bis Ende diesen Jahres, mit dem Bau der Supermine fortzufahren und schnellstmöglich mit der Produktion zu beginnen. Die Erlaubnis werde dann nicht verlängert, da angenommen werde, daß die langsamere Gangart mit den gesunkenen Rohstoffpreisen zusammen hänge. Allerdings plane der Konzern, nicht vor Ende diesen Jahres über den Fortgang des Vorhabens zu entscheiden. Aber die Firma würde das Gespräch mit der Regierung suchen. Das Unternehmen werde sich nach Aussagen des Vorstandes nicht unter Druck setzen lassen.
BHP Billiton überprüft Investitionen und Engagements neu
Weiter wurde mitgeteilt, daß der Konzern aus Kostengründen in Verbindung mit gesunkenen Marktpreisen viele Projekte auf den Prüfstand stelle (EMFIS berichtete). Die Bauzeit der Mine Olympic werde wohl fünf Jahre in Anspruch nehmen. Es entstünde das weltweit größte Uranvorhaben und eine riesige Kupfermine mit bis zu 750.000 Tonnen jährlicher Produktion des roten Metalls.