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Proto Resources & Investments Ltd.: Magnetische Messungen identifizieren Bereiche mit möglichen Uran-Vorkommen und magnetischen Anomalien

06.06.2012  |  DGAP
Sydney, New South Wales, Australien. 6. Juni 2012. Proto Resources & Investments Ltd. (WKN: A0LBT8, ASX: PRW) (kurz 'Proto Resources' oder 'das Unternehmen') gibt die Ergebnisse von detaillierten, im Flug durchgeführten magnetischen und radiometrischen Messungen auf den Liegenschaften des Unternehmens im südlichen Teil des Yerrida-Beckens bekannt. Diese Region im australischen Bundesstaat Western Australia gilt als wenig exploriert.


Zusammenfassung

- Die Daten von der hochauflösenden, per Flug durchgeführten magnetischen und radiometrischen Messung im Yerrida-Becken sind eingetroffen.

- Bereiche mit magnetischen Anomalien und Anomalien, die auf mögliche Uran-Vorkommen hindeuten, sind identifiziert worden. Auf der Liegenschaft Station Bore ist eine starke Uran-Anomalie gemessen worden, die im Zusammenhang mit Calcrete steht. Auf den Liegenschaften Mount Killara und Casey sind Uran-Anomalien entdeckt worden, die im Zusammenhang mit der Grenze zwischen dem Archaikum und dem Proterozoikum sowie mit lithologischen Grenzen innerhalb der Sedimente aus dem Proterozoikum stehen.


Geophysikalische Ergebnisse von den Doolgunna-Projekten

Die Doolgunna-Projekte befinden sich südlich der DeGrussa-Lagerstätte (10,67 Mio. t mit 5,6 % Kupfer (Cu), 1,9 g/t Gold (Au) und 15 g/t Silber (Ag)), die sich im Besitz von Sandfire Resources NL befindet, und nördlich der Magellan-Mine (22,1 Mio. t mit 4,8 % Blei (Pb)), die sich im Besitz von Ivernia Inc. befindet. Die Liegenschaften der Doolgunna-Projekte befinden sich im Yerrida-Becken, das aus dem Erdzeitalter des Proterozoikum stammt. Das Yerrida-Becken gilt als aussichtsreich für Vorkommen an Buntmetallen, Kupfer-Gold und Uran.

Die detaillierten, im Flug durchgeführten Messungen haben auf den Liegenschaften eine komplizierte geologische Umgebung mit Bereichen aus dem Proterozoikum und aus dem Archaikum aufgezeigt. Die Gewinnung von geochemischen Proben und eine geologische Kartierung sind für die Anvisierung von Vorkommen an Buntmetallen, Kupfer-Gold und Uran geplant. Das Unternehmen hofft Zielbereiche für Bohrungen in der zweiten Hälfte diesen Jahres festlegen zu können.

In den Abbildungen 2 bis 7 (in der ursprünglichen englischen Pressemitteilung, die am Ende verlinkt ist,) sind die Ergebnisse für jede Liegenschaft dargestellt. Die Ergebnisse sind im Folgenden kurz beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich dabei nur um eine erste Einschätzung von vorläufigen Daten handelt.


Casey E51/1457

Das Casey-Projekt befindet sich 55 km nordöstlich von Meekatharra und umfasst einen Teil der südwestlichen Grenze des Yerrida-Beckens. Die Magnetmessung deutet auf eine komplizierte geologische Umgebung mit Bereichen aus dem Proterozoikum und aus dem Archaikum hin (Abbildung 2). Die Schichtfolge aus dem Proterozoikum verläuft in Ostsüdost-Westnordwest-Richtung und grenzt im Westen an Granit aus dem Archaikum an.


Magellan North E53/1581

Das Projektgebiet befindet sich unmittelbar nördlich der Magellan-Blei-Mine und wird als aussichtsreich für weitere Vorkommen an Buntmetallen angesehen. Es gibt keinen kartierten Aufschluss (an die Oberfläche tretendes Gestein) auf der Liegenschaft. Sie ist bedenkt mit hier her transportiertem Material. Wahrscheinlich ist das Gestein bis in eine große Tiefe verwittert. Die Magnetmessung zeit tiefe magnetische Anomalien im Grundgestein, einer Schichtabfolge aus dem Archaikum, auf. Diese liegen ummittelbar nördlich der Magellan-Blei-Lagerstätten (Abbildung 3). Die radiometrischen Daten zeigen eine potenzielle ca. in Nordost-Südwest-Richtung verlaufende Struktur, die den Großteil der bekannten Metallvererzung enthält.


Mount Killara E53/1580

Dieses Projektgebiet befindet sich 10 km nördlich der Gold-Lagerstätte bei der Ortschaft Wiluna und verfügt über kartiertes Vulkangestein der Killara-Formation. Die Magnetmessung deutet auf eine komplizierte geologische Umgebung mit Bereichen aus dem Proterozoikum und aus dem Archaikum hin. Interpretierte proterozoische Deiche verlaufen klar in Ostnordost-Westsüdwest-Richtung (Abbildung 4). Die radiometrischen Daten zeigen Uran-Anomalien in der Umgebung der Archaikum-Proterozoikum-Diskordanz auf.


Station Bore E69/2872

Das Projekt Station Bore befindet sich 13 km südöstlich des Great-Doolgunna-Projektgebiets. Die Liegenschaft bedenkt Teile des Mibbeyean-Entwässerungssystems. Die Magnetmessung zeigt Einheiten von Deichen aus dem Proterozoikum, die ca. in Nordost-Südwest-Richtung verlaufen. An der östlichen Grenze der Liegenschaft ist eine in Nordnordwest-Südsüdost-Richtung ausgerichtete Struktur, die eine potenzielle Diskordanz / strukturelle Grenze darstellen könnte. Im Norden gibt es eine starke magnetische Anomalie (Abbildung 5). Es gibt keinen kartierten Aufschluss auf der Liegenschaft, die ansonsten mit hier her transportiertem Material ist bedenkt. Wahrscheinlich ist das Gestein bis in eine große Tiefe verwittert.

Die radiometrischen Daten zeigen anomale Uran-Werte im Zusammenhang mit dem Entwässerungssystem auf (insbesondere Anomalie 1 und 2). Anomalie A steht in Verbindung mit kartiertem Calcrete und scheint ein Paleo-Kanal zu sein. Die Anomalie A verläuft außerhalb der Liegenschaft weiter Richtung Süden (Abbildung 6).


Great Doolgunna E51/145

Die Liegenschaft befindet sich 60 km südöstlich der Kupfer-Gold-Lagerstätte Degrussa von Sandfire und grenzt an das Doolgunna-Projekt von Great Western Exploration Limited. Vorangegangene Arbeiten durch die Behörde Geological Survey of Western Australia und durch Great Western Exploration haben eine breite polymetallische geochemischen Bodenanomalie unmittelbar östlich der Liegenschaft definiert. Great Western Exploration hat ebenfalls mehrere VTEM-Leiter identifiziert.

Die Magnetmessung zeigt magnetische Geofrakturen, die ca. in Nordost-Südwest-Richung verlaufen. Es zeigt sich eine große, ca. in Nordnordwest-Südsüdost-Richtung, entlang der nordwestlichen Grenze der Liegenschaft, verlaufende Struktur, die anscheinend das heute vorhandene Entwässerungssystem bestimmt (Abbildung 7). Die radiometrischen Daten zeigen leicht anomale Uran-Werte im Zusammenhang mit dem Entwässerungssystem im nordöstlichen Bereich der Liegenschaft auf.

Die ursprüngliche englische Pressemitteilung enthält mehrere Abbildungen und ist als PDF-Datei mit folgendem Link abrufbar. http://www.protoresources.com.au/sites/default/files/120606%20-%20Aeromagnetic%20Surveys%20Identify%20Magnetic%20and%20Uranium%20Targets.pdf


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Proto Resources & Investments Ltd.
Suite 1901, Level 19, 109 Pitt Street
Sydney, NSW, 6008, Australia
PO Box R1870
Royal Exchange, NSW, 1225, Australia
Tel. + 61 (2) 9225 4000
Fax + 61 (2) 9235 3889
www.protoresources.com.au

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Königstraße 26, 70173 Stuttgart
Tel. +49 (711) 25359230
Fax +49 (711) 25359233
www.axino.de



Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
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